Aufgrund der in den letzten Monaten aufgekommenen Forderung, die Straßen in den Lichtenrader Wohngebieten zu asphaltieren, hat der Grundeigentümerverein Berlin-Lichtenrade e.V. seine rund 3.000 Mitglieder befragt und um deren Meinung gebeten. Das Ergebnis ist eindeutig: 90 % der Mitglieder sehen einen Instandsetzungs- und Reparaturbedarf an Straßen und Gehwegen. Rund. 2/3 der antwortenden Mitglieder sind für den Erhalt des Kopfsteinpflasters! Und auch auf den Gehwegen soll nach Meinung von 60% das Klein- bzw. Mosaikpflaster erhalten bleiben.


Fotos Thomas Moser

„Das Votum ist deutlich, wir fordern Reparaturen an Straßen und Gehwegen, aber das Kopfsteinpflaster soll erhalten bleiben.“, so der Vorsitzende Frank Behrend. In zukünftigen Bezirksetats müsse auch für solche Instandsetzungsarbeiten Geld eingeplant werden.

Im Zuge der Umfrage wurde ein weiteres Thema erkennbar: die zahlreichen noch nicht ausgebauten Straßen in Lichtenrade. „Hierüber müsse intensiv diskutiert werden, da die Kosten des Ausbaus zu wesentlichen Teilen von den Anliegern getragen werden müssten, was viele finanzielle überfordern dürfte. Andererseits ist der Zustand dieser Straßen teilweise extrem schlecht.“, so Frank Behrend.

Vor einigien Tagen gab auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Jan-Marco Luczak das Ergebnis seiner Befragung bekannt. Danach forderten 82 Prozent der Anwohner Straßensanierung im Lichtenrader Dichterviertel unter Erhalt des Kopfsteinpflaster


 

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