Die Lichtenrader Malerin Rita Drews
stellt bis zum 5. April ihre Acrylbilder und Plastiken in der Commerzbank in der Bahnhofstraße aus.

Der Kunsthistoriker Dr. Karl-Heinz Tiggelers führt gekonnt und einfühlsam bei der Vernissage in das Schaffen und Wirken von Rita Drews ein. Drews, 1956 in Bremerhaven geboren, führt in ihrem „bürgerlichen“ Leben die „Antik Stuben“ in der Tempelhofer Werder-/ Ecke Kunigundenstraße (ganz in der Nähe der ufa-fabrik).

Rita Drews ist als Künstlerin Autodidaktin. Bis vor 3 Jahren malte sie vor allem Landschafts- und Meeresbilder. Dann wandte sie sich der abstrakten Malerei zu und entwickelte mit der Zeit einen eigenen, unverkennbaren Stil des „Informel“. Die informelle Malerei verzichtet auf Formen und Kompositionsregeln. Rita Drews legt mehr Wert auf freien und spontanen Ausdruck. „Sie hat einen eigenen, fast kann man sagen eigenwilligen, Stil der informellen Malerei entwickelt“ erläutert Tiggelers begeistert.

Arbeiten wie „Flora“ und „Dolce Vita“ laden zum verweilen ein. Karl-Heinz Tiggelers beschreibt gefühlvoll, wie diese Werke mit den kräftigen Farben einen Betrachter entgegen treten können: „Sie entdecken plötzlich, wie Phantasie bewegt wird, wie sich die fremdartige, merkwürdigen Gebilde allmählich zu Formen verbinden, die ihnen irgendwie vertraut erscheinen, die aber sogleich wieder zerfallen, um sich mit anderen Formen und neuen, mehr oder weniger traumhaften Figuren und Gestalten zu verbinden.“ Dies ist auch genau die Absicht der Künstlerin!

Die aufmerksamen Besucher der Vernissage lassen die Blicke, an dem Ort wo sonst Geldgeschäfte getätigt werden, über die Kunstwerke schweifen. Bei Sekt und Orangensaft lässt es sich gut über die Werke der Künstlerin fachsimpeln.

Es sind Arbeiten die Lebensfreude, Optimismus und Zukunftsorientierung ausstrahlen. Eine besondere Eigenart der Bilder liegt darin, dass die Bildstruktur in einer fortwährenden Bewegung erscheint.

Auch die ausgestellten Plastiken sind der Ausdruck des Lebensgefühls von Rita Drews. „Ur-Sprung“, eine farblich bearbeitete Baumwurzel, symbolisiert den impulsiven Ausdruck organischen Lebens.

Eine Lebenseinstellung der Malerin Drews lautet, dass in diesen Zeiten des Jammerns und der Schwarzmalerei Vertrauen in die künftige Entwicklung und ein optimistischer Blick in die Zukunft Not tut.

Die Malerin Rita Drews, die sich gerne bescheiden sympathisch im Hintergrund hält, hatte ihre Arbeiten in einer Abstellkammer deponiert. Der langjährige Professor für Malerei an der Kunsthochschule in Beirut, Moussa Tiba, entdeckt zufällig die Bilder und war begeistert: „These are masterpieces of modern abstract painting!“

Die Künstlerin tritt mit ihren Werken mit Unterstützung der Commerzbank Lichtenrade erstmals an die Öffentlichkeit. Ihre Werke sind zu schade, dass sie in Abstellkammern verstauben! Das war sicherlich nicht die letzte Ausstellung von Malerin Drews. Ein Besuch der Commerzbank kann für den Besucher der Eintritt in eine abstrakte Traumwelt bedeuten und Lust auf mehr machen!

Thomas Moser - BerLi-Press für www.lichtenrade-berlin.de

Weitere Infos unter:

www.rita-drews.de

http://www.antik-stuben.de

www.baptiste-mythenwelten.de

Dr. Karl-Heinz Tigglers stellte uns freundlicherweise sein Redemanuskript zur Verfügung. Danke!


 

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