Berlin-Lichtenrade, 15. Januar 2011 Zum Jahresbeginn war die Dorfkirche in Lichtenrade bis zum letzten Platz gefüllt. In die noch weihnachtlich geschmückte Kirche haben die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN zum festlichen Konzert geladen.
Der Männerchor, der in einer siebenköpfigen Besetzung auftrat, brachte russisch-orthodoxe Kirchengesänge, Balladen und Volkswaisen zu Gehör. Die Zuschauer ließen sich schnell vom sonoren a cappella Gesang verzaubern. Die schlichte Lichtenrader Dorfkirche war ein passender Rahmen für dieses Konzert. Im ersten Programmteil dominierten die ruhigen und getragenen Stücke. Lobpreisungen und klingende Gebete erfüllten das Kirchenschiff. Der Chorgesang wechselte sich immer wieder mit den Soli ab, die Bässe sprechen die Seele an und die hohen Tenortöne bringen das Trommelfell wohlig zum schwingen. Die Lieder sind getragen und traurig. Sie werden im Laufe des Programmes immer stimmungsvoller. Hierzu trägt dann auch das Akkordeon bei, dass als einziges Instrument bei einigen Liedern die wunderbaren Stimmen der MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN begleitet.

In allen dargebotenen Klostergesängen und Volkswaisen ist die russische Seele zu spüren. Bei den Ansagen zu einigen Liedern geht ein regelrechtes Raunen durch die Kirchenreihen. Daher dürfen im Konzertprogramm nicht Wunschtitel wie „Abendglocken“, „Stenka Rasin“, "Suliko" und „ Marusja“ fehlen. Bei einigen Liedern wird dann auch kräftig mitgeklatscht und man sieht, dass viele Beine im Takt der Musik mitwippen. Besonders die Kosakenmärsche haben es dem Publikum angetan. Das russische Liedgefühl spricht die deutschen Zuhörer immer wieder an. Besonders faszinierend ist bei einigen Liedern die stete Steigerung des Tempos und die Wechsel bei der Lautstärke. So darf auch in Lichtenrade zum Abschluss des Konzertes „Kalinka“ nicht fehlen.

Danke – Spasibo an die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN für ein wunderbares Konzert!

Thomas Moser –Berli-Press (www.berli-press.de) für www.lichtenrade-berlin.de

http://www.kosaken.de


 

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