Zentrale Anlaufstelle für Familien geht an den Start


Im Eingangsbereich des Hauses der Gesundheit und Familie in der Mariendorfer Rathausstraße 27, 12105 Berlin, wurde am 30. Juni 2016 der neu geschaffene Infopoint des Jugendamtes Tempelhof-Schöneberg eröffnet.


Foto v.lks.n.re.: Oliver Schworck, Dr. Sibyll Klotz, Dr. Sina Bärwolff und Rainer Schwarz

Der Bezirksstadtrat Oliver Schworck erläutert das Ziel dieser zentralen Anlaufstelle: „Der Infopoint ermöglicht den Bürgerinnen und Bürger einen leichteren, zentralen Zugang zu den vielfältigen Leistungen des Jugendamtes.“

Im Infopoint werden die Bürgerinnen und Bürger zum Antragsverfahren bei Kita-, Tagespflege- oder Hortbetreuung beraten, es wird Hilfe bei der Buchung von Terminen geleistet und eine Erstberatung für die verschiedensten Leistungen des Jugendamtes angeboten.


Stadtrat Oliver Schworck und

Jugendamtsleiter Rainer Schwarz

Der Bezirksstadtrat Oliver Schworck eröffnete den Infopoint gemeinsam mit dem Jugendamtsleiter Rainer Schwarz. Beide berichteten über die Leistungen und Angebote des InfoPoints.

Bezirksstadträtin Dr. Sibyll Klotz

Gesundheitsamtsleiterin Dr. Sina Bärwolff
Bezirksstadträtin Dr. Sibyll Klotz, die für die Abteilung Gesundheitswesen zuständig ist, und die Gesundheitsamtsleiterin Dr. Sina Bärwolff stellten auch kurz ihre Bereiche im Haus vor. Anschließend erfolgte eine Führung durch das Haus.

Leistungen und Erreichbarkeit des Infopoints: Lotsen im Jugendamt

Zwei Mitarbeiterinnen stehen Dienstag und Freitag von 9 bis 12 Uhr und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr für die Bürgerinnen und Bürger des Bezirks Tempelhof-Schöneberg als persönliche Ansprechpartnerinnen für die Leistungen des Familienservice (Eltern- und Betreuungsgeld, Unterhaltsvorschuss, Beistandschaften, Beurkundungen, Vormundschaften, Pflegschaften, Kosteneinziehung) und der Tagesbetreuung für Kinder zur Verfügung und lotsen durch die Leistungen und Angebote des Jugendamtes.



Außerhalb der Sprechzeiten sind die Mitarbeiterinnen des Infopoints auch telefonisch unter der Telefonnummer 90277-4000 sowie unter der Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen.

Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, vergeben viele Bereiche des Jugendamtes inzwischen Termine. Den Bürgerinnen und Bürgern wird daher empfohlen, sich möglichst per Mail oder telefonisch an den Infopoint zu wenden. Sie erhalten dann schnellstmöglich eine Antwort mit Terminangeboten.

5.000 persönliche Beratungen

Der neue Infopoint wird von den Bürger_innen sehr gut angenommen. Seit Aufnahme des Testbetriebs des Infopoints Mitte Februar 2016 bis Ende Juni 2016 haben sich über 5.000 Bürger_innen persönlich an den Infopoint gewandt. Das sind im Monat im Durchschnitt knapp 1300 Bürger_innen und pro Sprechtag durchschnittlich 100 Personen. An Spitzentagen waren es auch schon mal über 200 Bürger_innen. Dazu kommen viele Mailanfragen und telefonische Auskunftsersuchen.

Was können die Bürger_innen konkret erwarten?

Im Infopoint werden die Bürger_innen zum Antragsverfahren bei Kita-, Tagespflege- oder Hortbetreuung beraten, es wird Hilfe bei der Buchung von Terminen geleistet und Erstberatung für die verschiedenen Leistungen des Jugendamtes angeboten oder die Bürger_innen werden an die zuständigen Mitarbeiter_innen (Backoffice) im Haus weitergeleitet.

Die Funktion der Mitarbeiterinnen in dieser Anlaufstelle des Jugendamtes ist mit der eines Lotsen vergleichbar.


Im Infopoint versammelten sich Stadtrat Oliver Schworck, Leiterin vom Familienservice Margit Neuhold, Jugendamtsleiter Rainer Schwarz, Gesundheitsamtsleiterin Dr. Sina Bärwolff und Stadträtin Dr. Sibyll Klotz

Wie kam es zum Infopoint?

Im Rahmen der Umstrukturierung des Jugendamtes 2014 hatte die Leitung des Jugendamtes beschlossen, den Bürgerinnen und Bürgern des Bezirks den Zugang zu den vielfältigen Leistungen des Jugendamtes zu erleichtern.

Die räumlichen Möglichkeiten ergaben sich aufgrund des geplanten Umzugs der genannten Bereiche in das Haus der Gesundheit und Familie nach Mariendorf. Der Ausstattungsbedarf wie z. B. die Installation eines Infopoint-Tresens wurde in die Bauplanung des sanierungsbedürftigen Gebäudes aufgenommen, so dass nach dem Umzug der genannten Jugendamtsbereiche aus dem Rathaus Friedenau und der Strelitzstraße 15 in die Rathausstraße 27 der Infopoint seine Arbeit im Testbetrieb Mitte Februar aufnehmen konnte.

Nach Fertigstellung der technischen Infrastruktur und des Leitsystems sowie der Ausstattung des Wartebereichs mit modernen Sitzelementen konnte der Infopoint nun offiziell eröffnet werden.

Fotos: Thomas Moser/Jugendamt


 

„Summ, summ, summ, Bienchen summ herum…“ und Alphörner auf dem Marienfelder Alpengipfel!

Oder… Damit es wieder tüchtig summt!

2. Juli 2016 Im Naturpark Marienfelde stand die Biene beim 1. Bienentag im Vordergrund. Bei der leicht verregneten Open-Air-Veranstaltung wurde ausführlich über alle Aspekte dieser fleißigen Naturarbeiterinnen informiert.

Hoher Besuch beim Bienentag

Die Veranstaltung des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg stand unter der Schirmherrschaft des Senators für Stadtentwicklung und Umwelt Andreas Geisel, der begeistert die Schönheit des Naturparks bewunderte und von der Arbeit der Naturschutzstation der Naturwacht Berlin e.V. beeindruckt war. Begleitet wurde er vom Bezirksstadtrat Oliver Schworck, u.a. auch zuständig für Umwelt, Natur und Jugend, der die Arbeit des NaturRangers als Schirmherr der kleinen JuniorRanger, der Zwiebelfrösche, schon jahrelang begleitet.

Foto v.lks.n.re. NaturRanger Björn Lindner, Stadtrat Oliver Schworck, Anke Geisel, Jürgen Siegismund von Stromnetz Berlin, Senator Andreas Geisel und Thomas Schäfer (Vorsitzender der Geschäftsführung von Stromnetz Berlin GmbH (Foto: Ed Koch)


Foto v.lks.n.re.: Jürgen Siegismund (Stromnetz Berlin), Naturpädagogin Nathalie Bunke, Thomas Schäfer (Stromnetz Berlin), Senator Andreas Geisel, Bezirksstadtrat Oliver Schworck, degewo-Stadtteilmangerin Christine Meinhold-Gerth und NaturRanger Björn Lindner (Foto Ed Koch)

Alphorntöne über Marienfelde

Zur Eröffnung der Veranstaltung klangen weit vernehmbar von der höchsten Erhebung des Naturparks, dem Alpengipfel, original Alphörner-Töne. Die Alphorngruppe der Tempelhof-Schöneberger Leo Kestenberg Musikschule gab ihr Bestes, um die Regenwolken zu vertreiben.






Der Auftritt wurde in Kooperation mit „Stromnetz Berlin“ ermöglicht. Stromnetz Berlin unterstützt Bienen und hat auch auf den Grundstücken ihrer Anlagen Bienenstöcke, wie Sonderkundenberater Jürgen Siegismund zu berichten weiß.


Der Bienentag vermittelte auf unterhaltsame Weise Informationen über den in unserer Region zunehmend bedrohten „Honiglieferanten“ und informierte auch über andere heimische Tierarten.

Viele Unterstützter des Bienentages

Unter der Mitwirkung weiterer regionaler Partner, der Bürgerinitiative „Rettet die Marienfelder Feldmark“, des Wohnungsunternehmens „degewo“, von EDEKA Schrader, von Designwerkstatt „stillbrand“ und der Vattenfall Umweltstiftung wurde der Tag zu einer runden Aktion, die sich auch in den nächsten Jahren wiederholen sollte. Die Einnahmen der Beköstigungsstände von EDEKA Schrader erhielt die Naturschutzwacht Berlin als Spende.


Die BI Rettet die Marienfelder Feldmark wies besonders auf die Gefahren des Einsatzes von Glyphosat hin und zeigte andererseits, das liebevoll gestaltete Bienen aus Teig eine äußerst leckere Angelegenheit sind.

Im weißen T-Shirt degewo-Stadteilmanagerin Christine Meinhold-Gerth

degewo-Stadteilmanagerin Christine Meinhold-Gerth hier mit NaturRanger Björn Lindner
An einem Stand der degewo konnten bienenfreundliche Balkonpflanzen gepflanzt und mitgenommen werden. Die degewo-Stadtteilmangerin von der naheliegenden Wohnanlage Mariengrün, Christine Meinhold-Gerth, war dabei gerne behilflich.

Besucher besuchten das Grüne Klassenzimmer


Es gab frischen Honig zur Verkostung, ein Naturquiz und interessante Führungen durch das „Grüne Klassenzimmer.“ Träger der grünen Oase am Stadtrand, genauer gesagt am Diedersdorfer Weg 3-5 in Marienfelde, ist die Naturwacht Berlin e.V.. Hier arbeiten engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, damit die Natur erhalten bleibt und für Groß und Klein erlebbar wird.


Zimmerer Andreas Winter baute das Lehrbienenhaus und führte am Bienentag als NaturRanger Besuchergruppen durch das Grüne Klassenzimmer. Der Naturpark Marienfelde ist eine ehemalige Mülldeponie und stellt sich heute, Jahrzehnte später, als prächtige Naturschönheit dar. Anhand einer Abbruchkante zeigte Andi Winter, wie problematisch und nicht abbaubar zum Beispiel Plastiktüten sind.


Aber auf dem Alpengipfel zeigte Andi auch, dass ihm Alphörner durchaus liegen und zauberte unterschiedliche Töne aus diesem meterlangen Instrument.

NaturRanger Björn Lindner und die Naturpädagogin Nathalie Bunke sind die sichtbare Seele der Naturschutzstation und in Sachen Natur die ersten Ansprechpartner im Bezirk und besonders in Marienfelde und Lichtenrade.

Am Lehrbienenstand blieb keine Frage unbeantwortet


Erwin Biller kennt die Bienen mit Vornamen ;-)
Der Höhepunkt an diesem Tag war jedoch der Besuch des Lehrbienenstandes Marienfelde auf dem Gelände der Naturschutzstation, der vom Lichtenrader Imkerverein, von Erwin Biller und vielen weiteren Engagierten, mit viel Hingabe betrieben wird. Hier kann man alles rund um die Biene und um den Honig erfahren.


Man kann sich über die Zucht von nicht aggressiven Bienenköniginnen, über die verschiedenen Honigsorten und den Prozess der Honiggewinnung theoretisch und besonders praktisch informieren. Bienenstöcke können angeschaut werden und im Lehrbienenhaus kann man durch ein großes Fenster die Ernte des Honigs bestaunen.


Herr Gäsche und im Hintergrund Monika Gäsche informieren sich über Bienen.
Monika Gäsche und Ehemann konnten das beträchtliche Gewicht einer einzelnen Wabe aus einem Bienenstock bestaunen.

Beim Lehrbienenstand findet man Antworten auf alle Fragen rund um die Biene, die einem schon lange beschäftigten.


Kita-Gruppen und Schulklassen können sich für Führungen anmelden und werden gerne über die Wunder der Natur ganz hautnah informiert. Auch Aus- und Fortbildungsangebote für Freizeitimker finden statt. Die Gründung des Lehrbienenstandes wurde mit Fördermitteln im Rahmen einer Projektförderung durch die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz unterstützt.

Der Weg in den Naturpark und zur Naturschutzstation in Marienfelde ist natürlich immer, auch außerhalb der besonderen Veranstaltungstermine, einen Ausflug wert!

Thomas Moser

Fotos Thomas Moser und zwei Fotos Ed Koch (extra gekennzeichnet)

(Berlin – 30. Juni 2016): Ute Weißgerber-Knop, Inhaberin des Weißgerber Lesezirkel und Gabi Decker, bekannt als Kabarettistin, Moderatorin und Sängerin, haben sich auf einem Event kennengelernt. Sofort bemerkte man; da haben sich zwei Menschen gefunden, die gerne helfen und sozial engagiert sind. Daraufhin besuchte Gabi Decker den Weißgerber Lesezirkel, um mit der Inhaberin Ute Weißgerber-Knop eine Zusammenarbeit zwischen dem Lesezirkel und ihrer Stiftung auszuarbeiten. So belegte Gabi Decker mit einer Titelanzeige Ihrer Gabi-Decker-Stiftung die Vorderseite des Schutzumschlages einer Lesezirkel Zeitschrift. Die Stiftung bietet Sofort-Hilfe für ältere Menschen in Form von Sachleistungen an. Dazu gehören zum Beispiel ein seniorengerechtes Bett, Kühlschrank, Waschmaschine, eine warme Bettdecke, Bettwäsche, Handtücher etc. „Ich bin ohne Großeltern aufgewachsen und wollte einen neuen Schwerpunkt zur Unterstützung alter Menschen setzen. Viele unterstützen Kinder oder Tiere und ich wollte gerne alten Menschen helfen“, sagt, Gabi Decker.

Gabi Decker und Ute Weißgerber Lesezirkel
Der Weißgerber Lesezirkel übernimmt seit Jahren soziale Verantwortung und hilft lokalen Einrichtungen. Dafür erhielt Ute Weißgerber-Knop 2015, die Franz-von-Mendelssohn-Medaille. Sie freute sich sehr über das Preisgeld und zählte auf, welchen sozialen Einrichtungen sie damit helfen kann. „Ich denke an das Jugendcafé am Dorfteich in Lichtenrade, die bekommen ihren lang ersehnten Turnierkicker und der Kinder- und Jugendclub in der Barnetstraße erhält ein Heimkinosystem und einen Gutschein von IKEA für die Innenausstattung. Ach, da wäre noch der LortzingClub-Freizeittreff für junge Menschen, die bekommen ein Gerätehäuschen“, freut sich, Ute Weißgerber-Knop.

„Ich möchte jeden ermuntern, sich selbst zu engagieren. Man braucht nicht viel, denn man kann mit ganz wenig, viel bewirken. Ab sofort unterstütze ich auch die Gabi-Decker-Stiftung, durch Anzeigen und Sachleistungen“, äußert sich die Inhaberin des Weißgerber Lesezirkel.

www.gabi-decker-stiftung.de

 

Informationsbesuch einer österreichischen Delegation mit dem Bundesminister für Inneres, Wolfgang Sobotka, und Vertreter_innen des niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen -und Arbeitnehmerbundes in der Jugendberufsagentur Berlin Standort- Tempelhof-Schöneberg
Am 23.Juni 2016 besuchte eine niederösterreichische Delegation zusammen mit ihrem Bundesminister für Inneres, Wolfgang Sobotka, die Jugendhilfeetage der Jugendberufsagentur Berlin, Standort Tempelhof-Schöneberg. Die österreichische Besuchergruppe wollte sich über das Modell-Jugendberufsagentur Berlin informieren und sich zu dem Thema fachlich austauschen. Dafür besuchten sie stellvertretend den bezirklichen Standort der Jugendberufsagentur. Die fünfzehnköpfige Delegation wurde vom Jugendamtsleiter des Jugendamtes Tempelhof-Schöneberg, Rainer Schwarz, und der bezirklichen Koordinatorin in der Jugendberufsagentur, Birgit Fechner-Barrère, herzlich begrüßt.

Birgit Fechner-Barrère begrüßt Innenminister Sobotka


Margit Zauner und Cornelia Schwarz informieren doe Gäste

Cornelia Schwarz, Leiterin Fachbereich Ausbildungsmarkt/Projektleitung Jugendberufsagentur intern in der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit und Margit Zauner, Referatsleiterin in der Abteilung Arbeit und berufliche Bildung in der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, erläuterten den Besuchern in einer kurzen Präsentation die Grundzüge und Ziele des Modells der Jugendberufsagentur Berlin.

Jugendamtsleiter Rainer Schwarz stellt die Sicht des Jugendamtes dar...

...und Birgit Fechner-Barrère ergänzt aus der Vorort-Sicht.

An dem fachlichen Austausch nahmen auch die am Standort vertretenden Partner der Jugendberufsagentur, die Leiterin der Berufsberatung, Beate Dinter, die Geschäftsstellenleiterin des Standortes der Agentur Süd, Ines Petermann, der U25- Teamleiter des Jobcenter Tempelhof-Schöneberg, Thomas Reinke sowie Vertreter_innen des freien Jungendhilfeträgers CheckUp teil.
Die österreichische Gruppe und auch Minister Wolfgang Sobotoka hatten viele Fragen zu dem Konzept und der Kooperation der verschiedenen Institutionen unter einem Dach, so dass es zu einer lebhaften Diskussion zu dem Thema. Eine Frage war in diesem Zusammenhang, „wie die von der Gesellschaft abgekoppelte junge Menschen nachhaltig erreicht werden?“


Wenn Österreich auch eine wesentlich geringe Quote der Jugendarbeitslosigkeit aufzeigen kann, ähneln sich die Berliner Probleme.
Nach einer kurzen Führung durch das Haus und einem Gruppenfoto wurde die Delegation verabschiedet.

Birgit Fechner-Barrère/ToM
Alle Fotos: Thomas Moser






 

Dienstag, 28. Juni 2016

Damit es wieder tüchtig „summt“

Stromnetz Berlin engagiert sich für die Bienen und unterstützt den „Bienentag im NaturschutzPark Marienfelde“ am 2. Juli.


Für Naturfreunde ein Ausflugstipp, für Familien willkommene Abwechslung, für Interessierte ein umfassendes Informationsangebot. Das alles bietet der erste Bienentag im NaturschutzPark Marienfelde (Diedersdorfer Weg/ Ecke Straße 478, 12277 Berlin-Marienfelde) am Sonnabend, dem 2. Juli 2016, von 10 bis 17 Uhr. Veranstaltet vom Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg soll der Bienentag auf unterhaltsame Weise Informationen über den in unserer Region zunehmend bedrohten „Honiglieferanten“ aber auch über andere heimische Tierarten vermitteln. Die Schirmherrschaft hat der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Andreas Geisel übernommen.




Auszug aus dem Programm für Jung und Alt:

- Eröffnung durch die Alphörner der Leo Kestenberg Musikschule (weiterer Auftritt im Laufe des Tages)

- Kostenlose Verkostung von Berliner Honig am Stand der Berliner Imker

- Stündliche Führungen durch das „Grüne Klassenzimmer“ (Lehrpfad, der Flora und Fauna der Region erklärt / Anmeldungen sind am Eingangsbereich erforderlich)

- Besichtigung des Bienenlehrstandes, Imker erklären wie der Honig ins Glas kommt. „Schauschleudern des Honigs“

- Naturquiz für Kinder:

   Anhand einer Quizkarte entdecken Kinder den Naturpark Marienfelde und beantworten

   Fragen rund um die dort ansässige Tierwelt. Jede richtig ausgefüllte Karte wird mit 

   einem kleinen Geschenk belohnt

-  Pflanzaktion bienenfreundlicher Balkonblumen (zum Mitnehmen)

- Firmenpräsentationen der Kooperationspartner Stromnetz Berlin GmbH, degewo, Initiative „Rettet die Marienfelder Feldmark“ und Edeka sowie der Vattenfall Umweltstiftung

Die Veranstaltung wurde möglich durch das Engagement regionaler Partner, wie degewo, Edeka Schrader, Stilbrand, Initiative „Rettet die Marienfelder Feldmark“ und Stromnetz Berlin.

Alle Fotos Thomas Moser


 


Foto v.l.n.r.: Robert Pagel (Rock-Ini), Erhard Pietsch (Druckcenter Berlin), Philipp Seifert (FACES), Christian Körper (Rock-Ini), Carsten Siebke und Tobias Kellermann (stilbrand), Helmut Riedel (Radio Möller), Jutta Kaddatz (Sportstadträtin), Katharina Chmielecki (Bez.- Amt), Michael Rinke (nitz + nitz), Henning Hamann (MedienPoint), Regina Körper (Sponsorin), Sven Regen (Druckcenter), Angelika Schöttler (Bezirksbürgermeisterin), Thomas Biersack (PSD Bank), Jürgen Siegismund (Stromnetz Berlin), Rainer Schwarz (Jugendamtsdirektor), Petra Dittmeyer (BVV-Vorsteherin), Oliver Schworck (Jugendstadtrat), Marlies Königsberg (Tempelhofer Journal), Rainer Tepasse (DEGAS), Philipp Mengel (Spielfestleiter), Andie Kraft (Vorsitzender CPYE e.V.), Rainer Hoffmann (Sportamtsleiter), Sven Perschmann (Technischer Leiter), Ed Koch (Veranstaltungsleiter) Foto: Thomas Moser.

Am 8. Juli um 18 Uhr startet der 33ste Rocktreff im Fußballstadion des Volksparks Mariendorf.

 

16 Bands spielen am Freitag (bis 23.00 Uhr), Samstag (16.00 – 23.00 Uhr) und Sonntag (16.00 – 20.00 Uhr).

Am Samstag, dem 9., und Sonntag, dem 10. Juli 2016, findet – ebenfalls im Fußballstadion des Volksparks Mariendorf, Prühßstraße 90 Ecke Andlauer Weg – bei freiem Eintritt das Spielfest für Kinder und Jugendliche statt. Das Spielfest feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen.

Traditionell laden der Veranstalter, das Jugendamt Tempelhof-Schöneberg, und die Kooperationspartner CPYE e.V., Rock-Ini Tempelhof und MitSpielen e.V. die Sponsoren und Unterstützer zu einem Get-Together im Vorfeld der Veranstaltung ein.


Rocktreff-Schirmherrin Petra Dittmeyer hat von einer Urlaubsreise den Rocktreff-Moderatoren Christian Körper und Andie Kraft je ein passendes T-Shirt mitgebracht.

Veranstalter Jugendstadtrat Oliver Schworck, Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, BVV-Vorsteherin Petra Dittmeyer sowie Andie Kraft vom Trägerverein CPYE e.V. und Philipp Mengel vom MitSpielen e.V. informierten die Sponsoren über das geplante Programm.

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler

Sportstadträtin und stell. Bezirksbürgermeisterin Jutta Kaddatz stellt den Sportplatz zur Verfügung

300 Bands haben sich beworben, um beim Rocktreff dabei sein zu können, und mit 31 Spiel- und Mitmachangeboten wartet das Spielfest auf. Gedankt wurde den Sponsoren für ihr großmütiges Engagement, und vor allem den rund 60 ehrenamtlichen Helfer_innen der Rock-Ini und den 140 Ehrenamtlichen des Spielfestes. Die Bands mit einbezogen sind knapp 300 Ehrenamtliche in die Veranstaltung involviert. Nach einem Jahr Vorbereitung hoffen alle Beteiligten nun nur noch auf eines: Schönes Wetter.

Andie Kraft bedankt sich. Daneben Petra Dittmeyer, Oliver Schworck, Angelika Schöttler und Philipp Mengel


Jugendamtsleiter Rainer Schwarz im Gespräch mit Philipp Mengel

Veranstaltungsleiter Ed Koch erläutert die informativen Unterlagen...

...und alle schauen gleich nach.

Jugendstadtrat Oliver Schworck freut sich über die Veranstaltung.

Carsten Siebke (stilbrand), Helmut Riedel (Radio Möller), Michael Rinke (nitz + nitz)

Erhard Pietsch und Sven Regen vom Druckcenter Berlin druckten ein hochwertiges Programmheft und auch für das Frühstück eine eigens gefertige Broschüre; daneben der Sponsor Jürgen Siegismund von Stromnetz Berlin


Philipp Mengel sorgt für Unterhaltung, kurz und knackig seine kleine Ansprache.

MedienPoint-Macher Henning Hamann ist auch beim Spielfest dabei; hier mit Stadtrat Oliver Schworck
Alle Fotos: Thomas Moser


 


Kleiner Fotospaziergang am Sonntag (19. Juni 2016).

Viele Angebote für Kinder...


...und Informationen gab es...

Hier ging es hoch hinaus...

Auch die MdB Mechthild Rawert gab sich die Ehre...

Gesichtet wurden auch (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): BzBm Angelika Schöttler, Stadtrat Oliver Schworck, MdA Frank Zimmermann...

und Reginalleiterin des Jugendamtes Claudia Dorow, Leiter der Jugendförderung Manfred Schulz und der Bezirksverordnete Mairus Feldkamp.


Ein schönes Fest!

Fotos: Thomas Moser


 

Es war wieder etwas ganz Besonderes! Im Bezirk Tempelhof-Schöneberg wurden am 3. Juni 2016 Verdienstmedaillen an langjährig ehrenamtlich tätige Menschen und der Förderpreis des Bezirkes verliehen.


Die Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler freut sich darüber, dass im Rahmen einer würdigen Feierstunde acht Ehrenamtliche in diesem Jahr für ihr besonderes und nachhaltiges Engagement um die Allgemeinheit geehrt werden: „Für unsere Gesellschaft ist das persönliche, ehrenamtliche Engagement unverzichtbar. Bürgerschaftliches Engagement bildet die Basis unserer Demokratie und unseres demokratischen Selbstverständnisses. Ohne den Gemeinschaftssinn und Einsatz der freiwilligen Helferinnen und Helfer wäre in unserem Land und auch in unserem Bezirk vieles nicht möglich. Sie sind es, die unermüdlich – zum Teil über Jahrzehnte – in Vereinen und Einrichtungen in ihrer Freizeit helfen und mitgestalten.“

Eine Jury, die aus Mitgliedern des Bezirksamtes, der Bezirksverordnetenversammlung und einiger gesellschaftlicher Gruppen zusammengesetzt ist, war auch in diesem Jahr für die Prüfung und Auswahl der Vorschläge zuständig.

Der Förderpreis wurde diesmal geteilt

Den Förderpreis des Bezirkes teilten sich diesmal, mit je 500 Euro, der Lichtenrader BC 25 und das ehrenamtliche Team des Café Ulrich.

Der Lichtenrader Fußballclub engagiert sich neben seiner normalen Arbeit auch für Flüchtlinge. Sie kümmern sich um geflüchtete Jugendliche und junge Erwachsene der Einrichtung am Kirchhainer Damm. Einige der dort untergebrachten Jugendlichen haben beim Lichtenrader BC eine neue Heimat gefunden. Die Ehrung nahm die Stellvertretende BVV-Vorsteherin Martina Zander-Rade vor.

Vom LBC 25 nahm die Ehrung der 1. Jugendleiter Peter Noack entgegen.
Das Café Ulrichs ist ein Treffpunkt für Menschen mit HIV / Aids, deren Freundinnen und Freunde und Zugehörige. Darüber hinaus ist es ein Netzwerk in der Nachbarschaft vom Nollendorfplatz. Das Café Ulrichs wird ausschließlich von ehrenamtlich Tätigen organisiert. Die Berliner Aids-Hilfe e.V. ist Träger des Cafés.

Die Laudatio hielt der Bezirksverordnete Matthias Steuckardt (Foto 2.v.re.stehend).

Geehrte Ehrenamtliche arbeiten in den unterschiedlichsten Bereichen

Henning Hamann hat als ehrenamtlicher Leiter des MedienPoints Tempelhof durch seine Leistung und Kreativität geschafft, die Einrichtung, die berlinweit in der Trägerschaft des Kulterring e.V. ist, im Bezirk zu einem wichtigen sozialen und kulturellen Anziehungspunkt für alle Altersgruppen und Gesellschaftsschichten zu etablieren.

Die BVV-Vorsteherin Petra Dittmeyer begleitet schon jahrelang den MedienPoint und hielt zu Ehren von Henning Hamann die Laudatio. Der MedienPoint ist Medienumschlagplatz, Bibliothek, Kaffeetreffpunkt, Kiezoase, Antiquariat, Soziallladen und Galerie für vielfältige Ausstellungen.

Henning Hamann hier in seinem Element: Eine Ausstellungseröffnung mit Petra Dittmeyer mit vielen James Last Exponaten (April 2015: Foto Moser)
Wie selbstverständlich engagiert sich Henning Hamann darüber hinaus mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des MedienPoints sehr erfolgreich bei den Spielfesten des Jugendamtes Tempelhof-Schöneberg.

Der umtriebige MedienPoint-Motor und die Seele der Einrichtung, Henning Hamann, hat den Laden in der Werderstraße zu einem kleinen aber bedeutenden Vorzeige-Kulturtreffpunkt in Tempelhof gemacht.

Thomas Schüler ist 1971 in die DLRG eingetreten und seitdem als Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst, Ausbilder und seit 1999 als Leiter der Verbandskommunikation tätig. Er organisiert interne und externe Veranstaltungen und betreute insbesondere die Hochwassereinsätze der DLRG in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Er ist der Netzwerker per Excelance und ist auch nach 45 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit ein kraftvolles Energiebündel.

Foto: Thomas Schüler (Moser)
Da er den Termin nicht wahrnehmen konnte, wird ihm die Ehrung später übergeben.

Bezirksstadtrat Oliver Schworck hielt die Laudatio in seiner Abwesenheit.

Moussa Issa lebt seit über 30 Jahren in Deutschland und engagiert sich freiwillig seit mehr als 10 Jahren in unterschiedlichen Bereichen für die Belange der Menschen in seinem Umfeld. Ob als Schulelternvertreter der Schöneberger Neumark-Grundschule, als Bewohnervertreter für den Bülowbogen-Kiez im Quartiersrat des Schöneberger Nordens oder als Mieterbeirat im Steinmetz-Kiez.

Ralf Koch (Foto re.) von der Katholischen Kirche nahm die Ehrung vor.

Elke Kannenberg ist als Familienbegleiterin im Ambulanten Kinderhospizdienst der Björn Schulz Stiftung 12 Jahren tätig. Sie wurde vor über 10 Jahren in eine Familie im Bezirk vermittelt, in der bei einem von drei Kindern eine sehr seltene neurologische Erkrankung diagnostiziert worden war, die in der Regel nur mit einer kurzen Lebenserwartung einhergeht. Elke Kannenberg engagiert sich in der Familie und ermöglicht, dass die Mutter die mit den Jahren schwerer und aufwändiger werdende Pflege leisten kann.

Die Laudatio hielt die Bezirksverordnete Ingrid Kühnemann (Foto re).

Frank Löbbert ist im zehnten Jahr seines ehrenamtlichen Engagements in der Berliner Aids-Hilfe. Er ist ehrenamtlich im Team „Freunde im Krankenhaus“ aktiv. Das Team engagiert sich im Vivantes Klinikum Auguste Viktoria. Jeden Sonntag organisiert Hr. Löbbert zusammen mit dem ehrenamtlichen Team das „Café Viktoria“, einen Kaffeeklatsch für Patientinnen und Patienten der HIV-Stationen, deren Angehörige und Freunde.

Die Stadträtin Dr. Sibyll Klotz nahm die Ehrung vor.

Jutta Pohl ist seit 11 Jahren engagiert im Werkhaus Anti-Rost e.V. – Aktiv im Alter. Sie ist stellvertretende Vorsitzende des Werkhauses und zeichnet sich darüber hinaus durch großes Engagement in Aufbau und Leitung von Gruppen aus. So konnten beispielsweise die Gruppe Tiffany, die Gruppe Acryl –und Aquarellmalen und das Frauencafé durch ihr Engagement ins Leben gerufen werden. Weiterhin ist sie in der Tischlerei bei der Durchführung von Kleinreparaturen und der Herstellung von Holzprodukten tätig.

Die Laudatio hielt die Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler (Foto re).

Gerd Thomas macht sich seit vielen Jahren mit seinem ehrenamtlichen Engagement im Sport für den Bezirk verdient. Er ist seit fast 20 Jahren beim FC Internationale Berlin aktiv, seit 14 Jahren ist er Mitglied im Vereinsvorstand. Der FC Internationale vereint über 40 Nationalitäten im Verein, die friedlich miteinander umgehen und spielen.

Die Laudatorin, Bezirksstadträtin Jutta Kaddatz, ehrte Gerd Thomas für seine Arbeit.

Christina Baradari ist schon viele Jahre im Tier- und Umweltschutz aktiv. Angefangen hat ihr Engagement, als streng geschützte Brutstätten des Mauersseglers im Nachbarhaus zerstört wurden.


Die Laudatio hielt die Bezirksverordnete Melanie Kühnemann.

Die feierliche Veranstaltung fand im Goldenen Saal im Rathaus Schöneberg statt und wurde musikalisch von der Jazz-Schule Berlin umrahmt.

ToM

Fotos BA T-S (sofern nicht gesondert gekennzeichnet)

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