Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler unterstützt Forderungen des Betriebsrats von General Electric und der IG Metall

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler wird gemeinsam mit dem Betriebsrat von GE (General Electric) und der IG Metall für den Erhalt der 500 vom Wegfall bedrohten Arbeitsplätze am Standort Marienfelde kämpfen.

„Kurz vor Weihnachten ereilt uns die Nachricht vom geplanten massiven Stellenabbau GE’s in Berlin und hier vor allem an unserem Standort Marienfelde. Gar nicht so lange her, haben wir hier noch die Millioneninvestition für das neue Schulungszentrum gefeiert und nun erfolgt dieser massive Einschnitt in den Standort. Das passt nicht zusammen und vor allem hat uns diese Nachricht so unvorbereitet ereilt“, so Schöttler.

„Für die betroffene Belegschaft ist das eine sehr beunruhigende Entwicklung und ich möchte mir in den nun folgenden Gesprächen mit dem Betriebsrat, der Belegschaft und der IG Metall zunächst einen Überblick über die Situation verschaffen“, so Schöttler weiter.

Die Geschäftsführung von GE hat den Beschäftigten heute ihre Pläne zum Stellenabbau bei GE in Europa präsentiert. In Berlin soll die komplette Fertigung bei GE Power Conversion in Marienfelde geschlossen werden. Damit könnten bis zu 500 der 650 Beschäftigten in Marienfelde ihren Arbeitsplatz verlieren.

Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist einer der wenigen noch vorhandenen Industriestandorte in Berlin. Mit dem Wegfall so vieler Arbeitsplätze in der industriellen Produktion wird dieser wichtige Arbeitsmarkt deutlich geschwächt. Ziel in Berlin ist es, die industriellen Arbeitsplätze zu erhalten und zurückzuholen.


 

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