FOTO-IMPRESSIONEN .... diesmal auch mit einem herrlichen Abendhimmel!

Der Freizeitpark Marienfelde, ein ehemaliger Müllberg, und die Naturschutzstation der Naturwacht Berlin in Mairenfelde ist immer wieder ein Ausflug wert. In der Naturschutzstation haben sich auch viele Dinge getan. Viel wurde sehr liebevoll neu errichtet. Wer die Station kennt, wird beim erneuten Besuch von den beeindruckenden Veränderungen begeistert sein. Ein Höhepunkt dabei ist das neue Schmetterlingshaus. Beim langen Tag der Stadtnatur wurden viele sehr interessante Führungen angeboten und kleine Naturwunder konnten erlebt werden. Weitere Informationen zu der Arbeit der Naturwacht Berlin: siehe am Ende dieser Fotoimpressionen.
Beim Langen Tag der StadtNatur waren auch wieder die Imker vertreten. Von der Bürgerinitiative Marienfelder Feldmark konnte man sich mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen.
Thomas Moser

lange tag stadtnatur 2018 15


Das neue Schmetterlingshaus:





NaturRanger Björn Lindner in seinem Element...




Abendimpressionen: Ein besonderes Erlebnis!



Hintergrundinformationen rund um das Naturidyll

Die Naturschutzstation präsentiert sich mit den grünen Klassenzimmern, in denen sich alles um unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt, Landwirtschaft und das Thema Müll dreht.

Die Projekte „Auf der Kippe“ (Stiftung Naturschutz) zum Thema Müllverwertung, -vermeidung und -recycling und „Vom Acker auf den Tisch“ (Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz) zum Thema Landwirtschaft werden präsentiert. Der sehr interessante Lehrbienenstand des Imkervereins Lichtenrade stellt eine gute fachliche Aufwertung des Bildungsangebotes dar. Die BSR informiert mit „Trenntstadt Berlin“ über Mülltrennung.

Schulen und Kitas sind herzlich willkommen. Es kann eine Natur- und Müllrallye absolviert werden oder die Erlebnisstationen auf der Naturschutzstation unterstützen die Projektarbeit. Beim Unterricht in der Natur können lebendig und anschaulich Umwelthemen betrachtet werden.

Bestandteil der landschaftspflegerischen Tätigkeiten der Naturwacht sind die Pflege und Renaturierung von Gewässern, die Anlage von Kleinstlebensräumen für trockenheitsliebende Arten, die Anlage und Pflege von Schichtholzhecken als artenreiche Lebensräume und die Errichtung von Lebensräumen für Zauneidechsen. Diese kleine heimische Eidechse ist, neben der Knoblauchkröte und dem Moorfrosch, eine der drei Biodiversitätsarten im Naturschutzpark Marienfelde.

Es gibt viele wichtige örtliche und überörtliche Partner der Naturschutzstation und der Naturwacht Berlin. Besondere Unterstützter sind die Stiftung Naturschutz Berlin, die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz, die Wohnungsbaugesellschaft „degewo“, das UnternehmerNetzwerk Motzener Straße und von der BSR „Trennstadt Berlin.“

Einen maßgeblichen Anteil an der Entwicklung der Naturherrlichkeiten in Marienfelde haben NaturRanger Björn Lindner und Naturpädagogin Nathalie Bunke, die mit tatkräftiger Unterstützung einiger Helferinnen und Helfer und jeder Menge Idealismus dieses kleine Naturwunder geschaffen haben.

Der Besuch der Naturschutzstation und vom Naturpark in Marienfelde sind ein Ausflug in eine ganz besondere Natur und fast so etwas wie Urlaub auf dem Land: Eine grüne Oase für Körper und Geist! Hier wird auch der Bildungsauftrag ganz anschaulich umgesetzt, indem den Kindern die Natur ganz praktisch vermittelt wird. Von April bis Oktober lohnt sich ein Besuch auf der Naturschutzstation, denn dort gibt es immer etwas zu Lernen, zum Staunen, zum Wohlfühlen und Entspannen.

https://www.naturwachtberlin.de

Alle Fotos Thomas Moser


 

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