Der Lange Tag der Stadtnatur im Bezirk

Wir brauchen auch in der Stadt ein grünes Umfeld zum Leben, Atmen und um Mensch zu sein. Was kann das ganz praktisch bedeuten? Der „Lange Tag der StadtNatur“ soll jährlich daran erinnern, wie viele Potentiale wir in unmittelbarer Nachbarschaft haben. Am 17. und 18. Juni wird in Berlin ein großer Artenreichtum an circa 160 Orten sichtbar gemacht.

Der NaturPark Schöneberger Südgelände zwischen S-Bahnhof Priesterweg und Südkreuz hat viele Angebote, auch für Kinder, im Programm. Das Tempelhofer Feld, der ehemalige Flughafen Tempelhof, ist mit einigen interessanten Aktionen und Führungen natürlich ebenfalls dabei.

Führungen und Angebote für die ganze Familie werden in der Naturschutzstation und im NaturschutzPark Marienfelde von der Naturwacht Marienfelde angeboten. Ob die Marienfelder Vogelwelt, Wildtiere, Heilkräuter oder eine Wanderung durch die Marienfelder Feldmark… hier kann jeder etwas finden. Die Lichtenrader Imker führen am Sonntag in die Welt der Honigbiene, am Lehrbienenstand auf dem Gelände der Naturwacht, ein.

Auch der Volkspark Lichtenrade ist wieder aktiv dabei und zeigt, wie mit viel Engagement ein grünes Idyll geschaffen werden kann. Der Volkspark sucht dringend Nachwuchs, die bei der Pflege des Parks helfen können. Für junge Leute gibt es hier auch viel zum Lernen.
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Im Volkspark können Sie übrigens auch die Berliner Abgeordnete Hildegard Bentele (CDU) und die Berliner Abgeordnete Melanie Kühnemann (SPD) treffen:
17. Juni Melanie Kühnemann
18. Juni Hildegard Bentele

jeweils ab 15 Uhr. Unterstützen Sie gemeinsam den Lichtenrader Volkspark!

Teilweise ist für einige Programmpunkte eine Anmeldung erforderlich. Die Details und das vollständige Programm sind hier nachlesen.: https://2017.langertagderstadtnatur.de  

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Ein Bericht vom Lichtenrader Gospelchor: Der Lichtenrader Gospelchor-Dampfer!
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Über die Spree, durch die Innenstadt von Berlin, mitten durch den Kirchentag 2017 mit über 100 Leuten auf dem Dampfer, mit dem Lichtenrader Gospelchor samt Band, Publikum, guter Laune und Sonne - das war unser Gospeldampfer am 24. Mai 2017.


Die Idee hatte die Reederei selbst, die einen Beitrag zum Kirchentag in Berlins Mitte leisten wollte. Und genau das wollte der Gospelchor auch. Nach langem Hin und Her war jedoch klar, dass es auf dem eigentlichen Kirchentag weder Bühne noch Auftrittsraum für unseren großen Chor gab, sei es aus Platz- oder Organisationsmangel.Kaum hörte die Reederei von unseren vergeblichen Bemühungen, am Kirchentag aktiv teilzunehmen, meldeten sie sich bei uns und die Idee zum Gospeldampfer war geboren und in Windeseile umgesetzt.Die Begeisterung war auch bei der Evangelischen Kirchengemeinde Lichtenrade sofort geweckt und so konnten wir auf Berlins ersten Gospeldampfer zusammen mit der Reederei Spree-und Havelschifffahrt einladen.

Der Lohn war ein begeistertes Publikum - nicht nur auf dem Boot, sondern auch an den Ufern der Spree.
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Winkende und applaudierende Kirchentagsbesucher säumten unseren Weg von der Anlegestelle am Schiffbauerdamm über das Kanzleramt, den Reichstag und wieder zurück bis zum Bodemuseum und der Museumsinsel. Mit der Sonne im Nacken und Berliner Luft im Gesicht hatte natürlich auch der Chor selber unbändigen Spaß - nicht nur beim Singen, auch beim ständigen Winken an die Ufer. Gruß- und Dankesworte richtete der GKR-Vorsitz Birger Marquardt noch direkt an Bord an Publikum und Chor.

Und dann wurde es persönlich: Für die Chorleiterin Juliane Lahner sang der Chor ein ganz besonderes Ständchen mitten im Konzert auf dem Dampfer und bereitete ihr damit einen unvergesslichen Geburtstag.

Das kommt davon, wenn so ein Event am Geburtstag stattfindet, dann dürfen auch die Freudentränen nicht fehlen.
Der Dank des Gospelchores geht bei der Realisierung dieses Projektes natürlich nicht nur an die Reederei Spree-und Havelschifffahrt und die Evangelische Kirchengemeinde Lichtenrade, sondern auch an alle fleißigen Auf- und Abbauhelfer und Tonmeister für die Beschallung - ein spannendes Unterfangen bei den engen Bedingungen auf dem Dampfer - und natürlich an alle Sänger/innen der Gospelfamilie. Ihr habt wieder alles gegeben!

Ein rundum gelungenes Fest auf Berlins erstem Gospeldampfer liegt hinter uns und vielleicht noch die ein oder andere Gospeldampfer-Fahrt vor uns.Denn sowohl Zuschauer als auch die Reederei haben schon nach einem Folgetermin gefragt.

Sie wollen dann auch dabei sein? Informieren Sie sich regelmäßig unter www.Lichtenrader-Gospelchor.de.

Text: Julinae Lahner / Fotos: Lichtenrader Gospelchor


 

Das Urteil zur Dresdner Bahn (Abschnitt Schichauweg-Lichtenrade bis zur Stadtgrenze) beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig wird erst für Mitte Juni 2017 erwartet, aber die Bahn zeigt schon jetzt deutlich, was für ein Ergebnis erwartet wird.
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Jedenfalls könnte man es daraus ableiten, dass die Bahn am 30. Mai 2017 die Baugenehmigung für einen weiteren Abschnitt der Dresdner Bahn präsentierte. Dieser Planfeststellungsabschnitt 1 „Marienfelde“ umfasst den Ausbau der Dresdner Bahn zwischen dem Prellerweg und dem Schichauweg.

Der Tagesspiegel spricht am 31. Mai 2017 von „Berlins längste Baustelle“, die laut Überschrift „nach 25 Jahren endlich kommen soll.“ Ob dies tatsächlich alle Anwohner so teilen, mag auf einem anderen Blatt stehen. Mit 8 Jahren ist die Bauzeit veranschlagt. Wie lange es tatsächlich dauern wird, wird die Zeit zeigen. Jedenfalls wird es für S-Bahnnutzer, aber auch für den sonstigen Verkehr, zu erheblichen Einschränkungen kommen.
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Beginnen wird es noch 2017 mit dem S-Bahnübergang Säntisstraße, der während der Bauzeit für den Autoverkehr gesperrt werden wird.
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Der S-Bahnhof Buckower Chaussee wird verschoben. Am S-Bahnhof Schichauweg werden die Eisenbahnbrücken über der Straße erweitert.

Neu gebaut werden auch die Brücken am S-Bahnhof Attilastraße und über den Teltowkanal und über die Großbeerenstraße (B 101). ToM
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Streckenkarte Quelle Deutsche Bahn

Näheres wird in einer Presseerklärung der „DB-Netze“ erläutert:

Das Eisenbahn-Bundesamt hat einen weiteren Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau der Dresdner Bahn auf den 16 Kilometern zwischen Berlin-Südkreuz und Blankenfelde erlassen: Die Behörde genehmigte jetzt die Planungen im Abschnitt 1 „Marienfelde“ für den Ausbau der Bahnstrecke auf den 6,3 Kilometern zwischen Prellerweg und Schichauweg. Damit liegen alle Baugenehmigungen für die Streckenabschnitte im Stadtgebiet von Berlin vor.

Im jetzt genehmigten Abschnitt werden, werden zwei Fernbahngleise neben den S-Bahngleisen, die teilweise in Ihrer Lage nach Westen verdrängt werden, aufgebaut. Künftig wird auf den F-Bahngleisen im Stadtgebiet Tempo 160 möglich sein.

Erhalten bleibt die „Tempelhofer Verbindungskurve“ zwischen Südring und Dresdner Bahn, die vom Güterverkehr zwischen Marienfelde und Tempelhof genutzt wird.

Zwischen dem Teltowkanal und Marienfelde werden die Fernbahngleise auf der bisherigen Trasse aufgebaut. Die beiden S-Bahngleise werden nach Westen verschoben.
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Ein Wasserrohrbruch sorgte schon im Frühjahr 2017 für wochenlange Sperrungen.
Neu gebaut werden die Brücken über der Attilastraße und dem Teltowkanal sowie über die Großbeerenstraße (B 101) am S-Bahnhof Marienfelde.

Südlich des Bahnhofs Marienfelde wird der Bahnübergang Säntisstraße ersetzt. Die Straße wird künftig unter einer Eisenbahnbrücke hindurch geführt.

Verschoben wird die S-Bahnstation Buckower Chaussee. Die Straße wird mit einer Straßenbrücke über die Bahngleise geführt, die beiden S-Bahnsteige liegen künftig unter der Brücke. Vier Aufzüge führen von den Bahnsteigen auf die beiden Seiten der neuen Straßenbrücke.

Aktuell werden im Straßenbereich Rohre ersetzt...
Am Schichauweg werden die Eisenbahnbrücken über der Straße und über dem Fußgängertunnel um neue Brücken für die beiden Fernbahngleise erweitert. Zum Schutz der Anwohner werden die Gleise überwiegend in einer speziellen Bauweise errichtet, die Erschütterungen deutlich reduziert. Zudem werden rund 10,5 Kilometer Lärmschutzwände errichtet – westlich der S-Bahn, östlich der Fernbahn sowie zwischen den S- und Fernbahngleisen. Darüber hinaus haben zahlreiche Gebäude Anspruch auf den Einbau von Schallschutzfenstern.

Der Planfeststellungsbeschluss wird in den nächsten Tagen vom Eisenbahn-Bundesamt auf der Webseite www.eba.bund.de/planfeststellung veröffentlicht und vom Eisenbahn-Bundesamt öffentlich ausgelegt. Zudem steht der Beschluss auf der DB-Projektwebseite www.dresdnerbahn.de im Bereich „Downloads“ zur Verfügung.

Die Bahn plant, mit ersten Bauarbeiten in diesem Abschnitt noch in diesem Jahr zu beginnen. Erste Baustelle wird der Bahnübergang an der Säntisstraße sein. Hier wird bis zum kommenden Frühjahr bauzeitlich eine Fußgängerbrücke über die Bahngleise errichtet, denn der Bahnübergang muss während der Bauzeit der neuen Straßenunterführung gesperrt werden.

Hintergrund:

Die 16 Kilometer lange Dresdner Bahn zwischen Berlin-Südkreuz und Blankenfelde ist Teil der Bahnverbindung Berlin-Dresden, die bis Mitte des nächsten Jahrzehntes ausgebaut wird, um die Fahrzeit zwischen den Hauptbahnhöfen der sächsischen Landeshauptstadt und der deutschen Hauptstadt auf 80 Minuten zu verkürzen. Zudem ist die Dresdner Bahn Voraussetzung für eine schnelle Schienenanbindung des Hauptstadtflughafens BER. Im Viertelstundentakt soll ein „Airport-Express“ mit einer Fahrzeit von 20 Minuten das BER-Terminal mit dem Berliner Hauptbahnhof verbinden.

Im vergangenen Jahr haben Bund und Bahn einer Finanzierungsvereinbarung für das Projekt abgeschlossen. Die Bauzeit beträgt rund acht Jahre.

Die Baugenehmigungsverfahren für die „Dresdner Bahn“ wurden 1997 eingeleitet. Im November 2015 wurde die erste Baugenehmigung erteilt – für den Abschnitt „Lichtenrade“ vom Schichauweg bis zur Stadtgrenze. Gegen den Beschluss liegen Klagen beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig, das Gericht hat die Hauptverhandlung für Mitte Juni angesetzt.

Mit der Baugenehmigung für den Abschnitt „Marienfelde“ sind die Planfeststellungsverfahren im Land Berlin abgeschlossen. Für den Abschnitt von der Landesgrenze bis Blankenfelde läuft das Verfahren noch. Hier wird in Kürze eine vierte Planänderung öffentlich ausgelegt. Anschließend werden Einwendungen noch im Rahmen der Anhörung erörtert. Ein Beschluss in diesem Abschnitt wird im kommenden Jahr erwartet.

Weitere Informationen – unter anderem Grafiken zum Streckenverlauf – im Internet: www.dresdnerbahn.de und www.deutschebahn.com/bauprojekte

http://www.dresdnerbahn.de/projekt/ueberblick

Alle Fotos: Thomas Moser


 

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Fotos Thomas Moser


 

Die Seniorenarbeit Tempelhof-Schöneberg, Bereich Hobbygruppen, informiert:

Ehrenamtliche Fahrradleitende gesucht für Senior_innen 60+

Haben Sie Interesse, 2 x monatlich die Fahrradgruppenleitung für eine Fahrradgruppe  8 bis 9 Teilnehmende zu übernehmen?

Die Fahrradgruppe „Tempelhof-Schöneberg“ trifft sich bei fast jedem Wetter.

Termin:           alle 14 Tage dienstags

Zeit:                Beginn 11 Uhr, Dauer ca. 3 bis 3,5 Stunden

Abschluss:      gemütliches Beisammensein zum Kaffee/Imbiss.

Kontakt:

Seniorenarbeit Tempelhof-Schöneberg

Rathaus Tempelhof, Tempelhofer Damm 165, 12099 Berlin

Helga Lepinat

Tel.  030/90277- 4553 Dienstag und Donnerstag 9 bis 12 Uhr

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


 

Es ging bei der Anfrage der SPD-Abgeordneten Melanie Kühnemann (SPD) nicht um eine mögliche Ampel-Koalition, sondern tatsächlich um eine Ampel, im Amtsdeutsch "Lichtsignalanlage" am Lichtenrader Damm Ecke Barnetstraße.

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Bereits im September 2015 fragte sich die Lichtenrader Internetzeitung: „Geht den Lichtenradern bald ein Licht auf?“ Gemeint war, dass ein Beleuchtungsmast, der auch gleichzeitig eine Ampel war, nach einem Unfall im Sommer 2014 nicht mehr ordnungsgemäß in Betrieb war. Die damalige Antwort vertröste auf das Frühjahr 2016, weil es sich um eine Sonderanfertigung handeln sollte. Zumindest wurde nach der Anfrage ein Lichtmast errichtet.

Nunmehr hat die Abgeordnete Melanie Kühnemann, die kürzlich ihr Büro im John-Locke-Kiez eröffnet hat, direkt bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz nachgefragt. In diesem Jahr soll noch eine neue Ampel aufgebaut werden. In dem Antwortschreiben wird ausgeführt, dass der sogenannte „Bestandkombimast“ nach einem Unfall am 19. April 2014 abgesägt werden musste, weil er zu stark beschädigt war.

Aufgrund geänderter technischer Bauvorschriften war eine Neuberechnung der Statik des Gemeinschaftsmastes erforderlich. Da ein solcher Mast, eine Kombination von Licht- und Ampelmast, nicht in eine Norm einzusortieren war und eine „spezielle Ausprägung darstellte“, gestaltete sich die Berechnung sehr aufwändig und schwierig. Nach erfolgter Klärung der baulichen Randbedingungen wird an der Stelle ein fest eingebauter Gemeinschaftsmast gesetzt und das Provisorium entfernt. Der provisorische Mast soll jedoch nach Aussage der Senatsverwaltung nicht die Funktion der Lichtsignalanlage beeinträchtigen.

Die Lichtenrader werden gespannt abwarten, ob tatsächlich nach über 3 Jahren eine neue Ampelanlage installiert wird, zumal Provisorien bekanntlich besonders dauerhaft sind. Warum es nicht auch eine Nummer kleiner in Normgröße gemacht hätte, bleibt wohl das Geheimnis der zuständigen Stellen.

Thomas Moser (auch alle Fotos)

Der Bericht in der Lichtenrader Internetzeitung von 2015: http://weblog.lichtenrade-berlin.de/archive/2015/09/17/geht-den-lichtenradern-bald-ein-licht-auf.htm


 

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Auch im Jahr 2017 verwandelte sich der Lichtenrader Garten von Sylvia Zeeck wieder in ein zauberhaft grünes Kunstatelier. Schon seit Jahren gibt es mit wechselnden Künstlerinnen und Künstlern unter dem Namen „Lichtpunkt 49“ sehr vielfältige interessante Kunstobjekte in der Mutter Natur zu bewundern.

Am 21. Mai 2017 war es dann soweit. Berlin öffnete die Pforten am Museumstag und in Lichtenrade öffnete sich die Tür zu einer ganz lebendigen und einmaligen Ausstellung. Die Gartenpforte von Familie Zeeck im Rotenkruger Weg in Lichtenrade stand „Beim Tag der offenen Tür“ für die Nachbarschaft und für kunstinteressierte Lichtenraderinnen und Lichtenrader offen.


Und es kamen viele Gäste. Die Sonne knauserte nicht mit ihrer Intensität. Für die Magie sorgten die Künstlerinnen und Künstler.

Die Kunstwerke waren im Garten wieder einmalig schön platziert und kamen so wunderbar zur Geltung.

Die bezirklichen Künstler präsentieren Collagen, Malerei, Skulpturen, Fotokunst, Hauptstadtseife und Teddybärchen. Und in diesem Jahr gab es sogar eine musikalische Umrahmung der Ausstellung.

Die Besucher ließen sich gerne in die bunte Kunstwelt entführen.

Natürlich war die Hausherrin, die Künstlerin Sylvia Zeeck, wieder mit ihren wunderbaren Kunstwerken dabei.

In diesem Jahr präsentierte sie auch eine Bilderreihe in einer neuen Kratz-Mischtechnik, die sich besonders gut der grünen Naturpracht anpasste.

Gleich am Eingang begeisterte die Lichtenrader Künstlerin Caroline Rego dos Santos Gäsche (hier auf dem Foto mit ihrem Mann Daniel Gäsche, rbb-Moderator) mit Taschen und anderen Dingen, die sie aus Verpackungsmaterial gefertigt hat. Fast wie Kork wirken die Gegenstände, die aus gebrauchten Filtertüten produziert werden. Schöne Geschenkideen. Es waren und sind weiterhin die Kunstgegenstände aller anderen Künstlerinnen und Künstler zu erwerben.
Der Kunstschmied Werner Mohrmann Dressel überzeugte mit seiner humorvollen Handwerksschmiedekunst.




Zu bewundern waren auch Werke motivierter Jungkunstschmiede aus der Werkstatt Dressel.

Die Fotografin Julia Teege hat einen ganz besonderen Blick fürs Detail.


Julia Teege hat immer ihre Kamera dabei...
Besonders zauberhaft sind die Spiegelungen, die teilweise mit einer Glaskugel noch eine besondere Tiefe bekommen.
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Julia Teege will den Betrachtern ihrer Fotos die Natur aus einem speziellen interessanten Blickwinkel zugänglich machen.

Mirjam Haenow stellte die Handwerkskunst der Teddybärchenherstellung vor und eroberte damit die Herzen vieler Betrachter.



Vom Volkspark Lichtenrade besuchten auch Wolfgang Spranger und seine Frau Gisela die Ausstellung.

Und in diesem Jahr fehlte auch wieder Regine Klimes nicht, die die Sinne mit der liebevoll handgefertigten Seife verwöhnte.

Unter dem Logo „Hauptstadt Seife“ vertreibt sie handgemachte Bio-Seife und Naturseife. Ein interessanter Hinweis ist an dieser Stelle erlaubt, dass einige Seifen in Lichtenrade in einem freizugänglichen Automaten angeboten werden.
Diesmal war zur Gartenausstellung auch für zauberhafte Klänge gesorgt.





Die „Schmidts“ aus der Nachbarschaft sorgten mit Nachwuchs und Freunden für eine passende musische Umrahmung. Sehr schön!

Die Gartenausstellung von „Lichtpunkt 49“ ist immer etwas Besonders.


Die Besucherinnen sind begeistert...

Auch dieses Jahr ist wieder etwas Außergewöhnliches gelungen. Herzlichen Glückwunsch für die ganz besondere Ausstellung!

Thomas Moser (auch alle Fotos)
... und noch mehr wunderbare Bilder von Sylvia Zeeck...





 

Machen Sie mit und reichen Sie ein Stück Geschichte der Bahnhofstraße ein!

Ein besonderes Jubiläum kommt auf Lichtenrade zu: im kommenden Jahr feiert die Bahnhofstraße 111-jähriges Bestehen. Die 1907 ausgebaute Verbindung vom Dorf zum Haltepunkt Lichtenrade an der Dresdener Bahn hat sich seitdem zum pulsierenden Zentrum des Stadtteils entwickelt. Das Jubiläum ist Anlass für das Aktive Zentrum Lichtenrade, gemeinsam mit dem KlaRas-Verlag einen Kalender herauszubringen und alten Ansichten der Bahnhofstraße und der Lichtenrader Umgebung aktuelle Ansichten gegenüberzustellen. So sollen der Wandel der Straße und der Erhalt der historischen Strukturen sichtbar gemacht werden.
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Fotos: KlaRas-Verlag / Bettina & Carsten Rasmus
Dafür werden Fotos aus früheren Zeiten gesucht – und hier sind die Leser gefragt: Stöbern Sie in Ihren Alben und geben Sie ihre Fotos bis Mitte Juni beim Aktiven Zentrum in der Prinzessinnenstraße 31 oder in der Lichtenrader Bücherstube (Bahnhofstraße 25) ab. Geeignet sind sowohl Farb- als auch Schwarz-Weiß-Bilder mit einer Größe von mindestens 10x15 cm. Geben sie bitte Namen, Adresse und Telefonnummer sowie Mailadresse auf der Rückseite an – am besten machen sich Negative oder Dias. Des Weiteren müssen die Urheberrechte im Vorfeld geklärt sein, damit die Bilder verwendet werden können.

Gewerbetreibende rund um die Bahnhofstraße wählen schließlich die Fotos aus, die es in den Kalender schaffen– mit etwas Glück ist ihr Bild dabei! Nach abgeschlossener Bild-Auswahl erhalten alle Teilnehmer ihre Fotos zurück.

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