In einem gemeinsamen Antrag fordert die CDU-Fraktion zusammen mit den Sozialdemokraten, dass für das Pumpwerk Lichtenrade an der John-Locke-Straße ein Interessenbekundungsverfahren durchgeführt wird. Ziel ist es, das 2015 an die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) abgegebene Gebäude wieder zum Leben zu erwecken.
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Der Lichtenrader CDU-Bezirksverordnete Patrick Liesener sagte dazu: 

"Wir haben schon 2015 versucht das Pumpwerk einer sinnvollen Nutzung zuzuführen und wünschen uns, dass es diesmal gelingt. Bei der BIM kam es bedauerlicherweise zu keiner aktiven Vermarktung und Ende 2019 wurde diese ganz eingestellt. Der jetzige Zustand des Pumpwerks darf kein Dauerzustand werden. Es wäre toll, wenn sich ein freier sozialer Träger mit einer Werkstatt finden würde, der das Pumpwerk nutzen möchte. Unsere Unterstützung hätte er." Sollte sich kein freier sozialer Träger finden lassen, so könnte sich die CDU-Fraktion auch die Vermietung an einen örtlichen Handwerksbetrieb vorstellen.

„Das leerstehende Pumpwerk sollte so bald wie möglich zum Gemeinwohl wieder einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden. Der Bezirk soll sich dafür einsetzen, dass das Gebäude zum Beispiel für eine Werkstatt eines sozialen Trägers genutzt werden kann.", meint auch Christoph Götz-Geene von der SPD-Fraktion. ToM

Kommentar: Es geht doch! Die Streitigkeiten rund um den Antrag sind offenbar beigelegt worden. Jetzt müssen die Entscheidungsträger einfach nur zügig weitermachen.
Der Bericht dazu in der Lichtenrader Internetzeitung: https://www.lichtenrade-berlin.de/30-blog/blog2019/1578-ein-guter-antrag-ist-nur-ein-eigener-antrag

Fotos Archiv Thomas Moser


 

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