Einreichungsfrist für Projekte über den Gebietsfonds bis 15. März 2017
 Bewerben Sie sich mit Ihren Projekten bis zum 15. März 2017! Über den Fonds werden kleinteilige Maßnahmen mit bis zu 50 % der Kosten finanziert, die zur Stärkung der Attraktivität des Aktiven Zentrum beitragen. Beispielsweise können Maßnahmen im öffentlichen Raum (Markisen, Außenmobiliar) oder Veranstaltungen wie Straßenfeste gefördert werden. Eine Finanzierung von Maßnahmen, welche die Barrierefreiheit beitragen, ist ebenfalls möglich. In diesem Jahr gibt es zusätzlich zum regulären Verfahren, für das die Einreichungsfristen gelten, ein vereinfachtes und beschleunigtes Verfahren. Projekte in diesem Verfahren können mit einer Fördersumme von maximal 250€ unterstützt werden. Die Anträge hierfür können jederzeit gestellt werden, eine Rückmeldung erfolgt innerhalb von zwei Wochen nach Eingang.
Das Geschäftsstraßenmanagement beantwortet Ihnen gerne Fragen und unterstützt Sie bei der Antragstellung! Weitere Informationen zum Gebietsfonds und bereits geförderten Projekten finden Sie hier

Informationsveranstaltung zum Verkehrs- und Gestaltungskonzept am 25.01.2017
 Am Abend des 25.01.2017 haben sich ca. 160 Interessierte im Ulrich-von-Hutten-Gymnasium eingefunden um sich über sich die Analysen zur verkehrlichen Situation und zum Freiraum der beauftragten Büros IVAS und Rehwaldt Landschaftsarchitekten zu informieren und ihre Wünsche für die Zukunft der Bahnhofstraße zu äußern. Dabei wurden unter anderem der Fuß- und Radverkehr, das Stellplatzangebot, die Gestaltung der öffentlichen Räume, Barrierefreiheit sowie der öffentliche und der Kfz-Verkehr diskutiert. Weitere Informationen finden Sie hier.
Auf der Grundlage dieser Ergebnisse und kleinerer Beteiligungsveranstaltungen mit dem Gebietsgremium werden die Planer_innen verschiedene Szenarien für die Bahnhofstraße erarbeiten, die am 06.05.2017 im Rahmen einer Szenarienwerkstatt mit der Öffentlichkeit diskutiert werden.

Ein vollständiger Bericht und viele Fotos in der Internetzeitung!

Gemeinsames Treffen der Gewerbetreibenden am 9. März 2017
Im Rahmen des nächsten Treffens der Gewerbetreibenden wird ein Rundgang durch die Bahnhofstraße mit dem Büro O’Brien, welches das Lichtkonzept für die Bahnhofstraße erarbeitet, stattfinden. Bei dem Treffen werden auch die gemeinsamen Aktionen in diesem Jahr besprochen: „Kein Aprilscherz“ sowie das 10. Lichtenrader Kunstfenster. Das Treffen findet im AZ Büro statt und beginnt um 19:00 Uhr.

Aktion „Kein Aprilscherz“ am 31.März 2017
Auch in diesem Jahr gibt es ab 18 Uhr Musik und Kultur rund um die Bahnhofstraße! Teilnehmende Geschäfte haben bis 20 Uhr geöffnet. Schauen Sie vorbei!

Aufruf zur Teilnahme am Lichtenrader Kunstfenster 2017
Auch in diesem Jahr wird die Bahnhofstraße wieder zu einer Galerie. Das diesjährige Kunstfenster findet voraussichtlich vom 16. Juni bis 14. Juli 2017 statt, in den teilnehmenden Geschäften rund um die Bahnhofstraße stellen lokale Künstler_innen ihre Werke aus. Die Aktion wird gemeinsam von engagierten Händler_innen, Künstler_innen und Initiativen sowie des Geschäftsstraßenmanagements organisiert. 
Alle interessierten Künstler_innen und Gewerbetreibenden können sich bis zum 15. März 2017 beim Geschäftsstraßenmanagement melden. Wenn Sie ein_e Künstler_in sind, bewerben Sie sich für die Teilnahme mit einem Steckbrief. Als Händler_in steht Ihnen ein Anmeldebogen zur Verfügung. Die Formulare können Sie hier herunterladen. Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder geben Sie sie im AZ-Büro ab.

Neue Ausgabe der Stadtteilzeitung
Eine neue Ausgabe der Stadtteilzeitung Lichtenrade A bis Z ist erschienen. In der aktuellen Ausgabe finden Sie unter anderem ein Interview mit Jörn Oltmann, dem stellvertretenden Bezirksbürgermeister und Leiter der Abteilung Stadtentwicklulng und Bauen, einen Rückblick über die Aktivitäten des Aktiven Zentrum im Jahr 2016 und ein Porträt des Café Obergfell. Hier finden Sie die Ausgabe zum Download.

Termine
28.02.2017
Sitzung des Gebietsgremiums, AZ Büro, Prinzessinnenstraße 31, 19:00 Uhr
09.03.2017
Gemeinsames Treffen der Gewerbetreibenden rund um die Bahnhofstraße, AZ Büro, Prinzessinnenstraße 31, 19:00 Uhr
15.03.2017
Einreichungsfrist für den Gebietsfonds
28.03.2017
Sitzung des Gebietsgremiums, AZ Büro, Prinzessinnenstraße 31, 19:00 Uhr
29.03.2017
Wohntisch, AZ Büro, Prinzessinnenstraße 31, 19:00 Uhr
31.03.2017
Aktion „Kein Aprilscherz“ rund um die Bahnhofstraße


 

10. LICHTENRADER KUNSTFENSTER 2017 sucht  

Auch 2017 soll die Bahnhofstraße zur Kunstmeile werden. Voraussichtlich vom 16. Juni bis 14. Juli 2017 wird wieder in teilnehmenden Geschäften und im öffentlichen Raum Kunst lokaler Künstler_innen zu sehen sein. Wenn Sie ein_e Künstler_in sind, bewerben Sie sich für die Teilnahme mit einem Steckbrief. Als Händler_in können Sie sich mit diesem Bogen anmelden.

Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung bis zum 15. März 2017 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder geben Sie diese im AZ-Büro ab.

Den Aufruf, den Steckbrief für die Künstler_innen und den Anmeldebogen für die Händler_innen zum Kunstfenster finden Sie hier.

Tempelhof-Schöneberg, 14. Februar 2017 Der Neujahrsempfang 2017 der Bezirksverordneten-Fraktion von „Bündnis 90/Die Grünen“ aus Tempelhof-Schöneberg gab für circa 200 Gäste wieder ausreichend Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen und einfach nur nette Gespräche zu führen. Und bei den Grünen hatte sich ja nach der letzten Berliner Wahl einiges getan. In Tempelhof-Schöneberg kam eine Stadtratsfunktion dazu und auf Berliner Ebene sind die Grünen mittlerweile an der Regierung beteiligt.


Kreisvorsitzenden Eleonore Bausch und Wolfgang Höckh

Rainer Penk, Jörn Oltmann und Martina Zander-Rade

Der neue BVV-Fraktionsvorsitzende Rainer Penk und die Stellvertretende Vorsitzende Martina Zander-Rade sowie die Kreisvorsitzenden Eleonore Bausch und Wolfgang Höckh begrüßten die Gäste aus Politik und besonders auch aus Vereinen, Initiativen und anderen gesellschaftlichen Einrichtungen.


Jörn Oltmann und Christiane Heiß

Der Stellvertretende Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bauen Jörn Oltmann sowie die Bezirksstadträtin für Bürgerdienste, Ordnungsamt, Straßen- und Grünflächenamt Christiane Heiß erläuterten erste Einschätzungen und Erfahrungen aus ihren neuen Tätigkeiten. Oltmann verwies besonders auf Wohnungsbaumaßnahmen und die Entwicklung rund um das Aktive Zentrum in der Lichtenrader Bahnhofstraße. So wurde als Gast zum Beispiel Thomas Bestgen begrüßt, der als neuer Eigentümer die Alte Mälzerei in Lichtenrade wiederbeleben will. Einige kulturelle Aktivitäten zeigten schon in der Zwischennutzung, dass hier nicht nur ein theoretisches Entwicklungspotential steckt. Interessant war auch der Hinweis, dass mit angrenzenden Eigentümern schon konkrete Gespräche gelaufen sind.


Die neue Berliner Bürgermeisterin und Wirtschaftsenatorin Ramona Pop und die Bundestagsabgeordnete Renate Künast sprachen Themen aus ihren Tätigkeitsfeldern an. Ramona Pops neues Büro liegt in unmittelbarer Nähe vom Schöneberger Rathaus, wo auch der Neujahrsempfang stattfand. Weitere grüne Gäste waren vom Berliner Senat die Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Regine Günther und der Justizsenator Dirk Behrendt. Neben verschiedenen Abgeordneten und Bezirksverordneten wurden auch Bezirksstadträtin Jutta Kaddatz (CDU) und die ehemalige Bezirksstadträtin der Grünen, Sibyll Klotz, sowie der ehemalige Stadtrat Daniel Krüger (CDU) gesichtet.


Diesmal waren gleich zwei Schülerfirmen mit sehr freundlichen und engagierten jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei den Grünen aktiv. Die Schülerfirma „Prignitzeria“ von der Prignitz-Schule aus Schöneberg sorgte für das hochwertige Fingerfood. Die Schülerinnen und Schüler der Gustav-Langenscheidt-Schule präsentierte verschiedene leckere Suppen.


Für eine gute musikalische Unterhaltung sorgte wieder die „Ivy Sixt Dixie Band“.

Thomas Moser (auch alle Fotos)


 

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. In diesem Jahr findet der Kirchentag vom 24. bis zum 28. Mai in Berlin statt. Die Stadt freut sich auf viele Gäste. Und 2017 ist ein ganz besonderes Jahr, da im „Lutherjahr“ 500 Jahre Reformation gefeiert wird.

Die meisten der Besucher werden in Gemeinschaftsquartieren in den Schulen unterkommen, doch dies sind meist die jüngeren Teilnehmer an der Veranstaltung. Für die nicht mehr ganz so jungen Besucher werden deshalb noch Privatquartiere gesucht. An so ein Quartier werden keine hohen Anforderungen gestellt – eine Schlafcouch im Wohnzimmer oder eine Liege im Arbeitszimmer sowie ein kleines Frühstück ist vollkommen ausreichend. Wenn Sie also Besucher aufnehmen können und wollen, dann melden Sie sich unter Tel.: 030 400 339 200 oder gehen Sie auf die Internetseite www.kirchentag.de/privatquartier. Hier erhalten Sie weitere Informationen. Übrigens, oftmals sind durch solche Kontakte schon interessante Beziehungen und langfristige Freundschaften entstanden.

Unterstützung bei Betreuung in Gemeinschaftsquartieren

Ein weiterer Hilferuf kommt von der Ökumenischen Umweltgruppe Lichtenrade, die erst kürzlich ihr 10jähriges Jubiläum gefeiert hat. Die Umweltgruppe hat die Verantwortung für die Betreuung der zumeist jugendlichen Besucher in der Theodor-Haubachschule (Grimmstr.9) übernommen. Nun stellt die Gruppe ein Team von Helfern für diese Aufgabe zusammen. Dafür suchen sie noch einige zuverlässige erwachsene Helfer und Helferinnen. Es geht dabei um den Empfang der Gäste, um die Ausgabe des Frühstücks am Morgen oder um Aufsicht und Betreuung während des Abends und der Nacht. In dem Hilferuf heißt es: „Hätten Sie nicht Lust, dabei mitzuhelfen? Selbstverständlich werden wir Ihnen beratend zur Seite stehen und Sie mit den Aufgaben vertraut machen. Alle, die sich beteiligen, werden vorher eingeladen und auf diesen Einsatz vorbereitet. Wir sind auch für einzelne Nachtwachen dankbar.“

Wer mitmachen oder Näheres erfahren möchte, kann den Pfarrer (im Ruhestand) Reinhart Kraft unter folgender Nummer anrufen: 745 35 92.

Die Dankbarkeit für Ihre Gastfreundschaft ist Ihnen gewiss! ToM


https://www.kirchentag.de


 

Der Mariendorfer Heimatforscher Hans-Ulrich Schulz hat für seine Lichtenrade-Sammlung eine neue Postkarte erworben. Die Karte wurde im Januar 1943 mit Geburtstagsgrüßen versandt.

Vielleicht können Sie helfen?

Goethestraße ist ja noch recht eindeutig; welcher Weg/jetzige Straße wurde oben rechts abgebildet. Dort heißt es nur "Siedlung West". Oben links ist die Milch- und Kolonialwarenhandlung Heinrich Kotzur abgebildet. Wo war das?

Hans-Ulrich Schulz freut sich über alle Hinweise. Die Hnweise bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! --- Ich leite die Hinweise weiter! Thomas Moser

Anklicken: Ein Bericht über den Heimatforscher

Der gemeinsame Neujahrsempfang vom „Unternehmer-Netzwerk Lichtenrade“ (UNL) und der „Unternehmer-Initiative Te-Damm“ ist auf dem besten Weg, sich zu einer Tradition zu entwickeln. Aus einer eher wagen Idee im letzten Jahr, ist 2016 der erste Neujahrsempfang der beiden Initiativen entstanden. Jetzt traf man sich das zweite Mal wieder in der Tempelhofer ufaFabrik und konnte sich über eine gelungene Veranstaltung und viele anregende Gespräche freuen.


Geschätzte 150 Gäste der beiden Initiativen wurden direkt am Eingang von Vertretern der Initiativen begrüßt und für gemeinsame Fotos freundlich in die Arme genommen. Gemütlich versammelten sich dann alle beim Gläschen Wein, Bier oder Saft im Foyer vom großen Theatersaal der ufaFabrik. Die ufaFabrik ist auch Mitglied der Tempelhofer-Damm-Initiative.

Michael Müller mit Sigrid Niemer von der ufaFabrik (Foto: Michael Wrobei)


Die Vorsitzenden der Initiativen Volker Mönch (UNL) und Tobias Mette (Te-Damm-Initiative) begrüßten die Gäste mit kleinen Ansprachen. In Rück- und Ausblicken erläuterten sie die Höhen und Schwierigkeiten bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit. Dazu etwas später noch einige ergänzende Informationen.

Die vielen Kooperationspartner aus Bildung, Sport, Verbänden, Initiativen, Medien, Wirtschaft und Politik freuen sich bereits auf ein nächstes Mal. Spätestens im dritten Jahr kann man von einer Tradition sprechen.

Viele Kooperationspartner und Gäste in der ufaFabrik

Die Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler konnte nicht persönlich erscheinen, da sie wegen anderer bezirklichen Aktivitäten rund um den geplanten Green Buddy Award eingebunden war. Eine Grußbotschaft unterstrich die Wichtigkeit der Arbeit der Unternehmernetzwerke und fügte schmunzelnd hinzu, dass das gleichzeitig stattfindende DFB-Pokalspiel kein Grund für ihre Verhinderung ist.

Jörn Oltmann (lks) mit Volker Mönch
Anwesend war jedoch das gesamte restliche Bezirksamt: der stellvertretende Bezirksbürgermeister und Stadtrat Jörn Oltmann, sowie die Stadträtinnen Christiane Heiß und Jutta Kaddatz und Stadtrat Oliver Schworck.

Volker Mönch und Oliver Schworck (Foto: Michael Wrobei)

Thomas Schmidt (lks) und Rober Hahn (re) mit Stadträtin Jutta Kaddatz und Ehemann (Foto: Michael Wrobei)

Stefan Böltes und Michael Müller (Foto: Michael Wrobei)
Der protokollarisch höchste Bezirksvertreter, der neue Bezirksverordnetenvorsteher Stefan Böltes, freute sich sichtlich über die Einladung. Und natürlich wurden einige Bezirksverordnete gesichtet.

Aus der Bundespolitik wurde Dr. Jan-Marco Luczak (MdB) begrüßt.



Als weiterer besonderer Ehrengast erschien der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, der lange blieb und sichtlich entspannt in sehr angeregten Gespräche eingebunden war. Michael Müller war auch das vermutlich beliebteste Fotomotiv des Abends. Besonders begrüßt wurden die Vertreterinnen des Unternehmerinnen-Netzwerk Tempelhof-Schöneberg, die erst kürzlich ihr 10jähriges Jubiläum feierten. Sie kooperieren eng mit den beiden Initiativen.

Ein Rück- und Ausblick der Unternehmer-Initiativen

Der Lichtenrader Volker Mönch schaute auf die vielen Aktivitäten rund um das Aktive Zentrum in Lichtenrade zurück.

Das Taschenlampenkonzert und das Adventssingen vor der Alten Mälzerei in Lichtenrade fanden besondere Erwähnung, zumal hier viel Eigeninitiative vom Netzwerk gefragt und die Arbeit von Erfolg gekrönt war.

Thomas Bestgen (lks) hier mit dem Stellv. Vorsitzenden Thomas Schmidt vom UNL
Der neue Eigentümer der Alten Mälzerei, Thomas Bestgen, war auch gern gesehener Gast in der ufaFabrik. Aber auch auf das Ärgernis und die Sorge rund um die Dresdner Bahn durch Lichtenrade wies Volker Mönch hin und appelliert an die Notwendigkeit für einen Tunnel für die Bahn. Die oberirdische Lösung würde aus der Bahnhofstraße über Jahre eine Sackgasse machen. „Und wer will schon in einer Sackgasse einkaufen“, gibt Volker Mönch zu bedenken. Mönch betonte besonders die gute und enge Zusammenarbeit mit Schulen und mit den Schülerfirmen.

Die Unternehmer-Initiative Te-Damm hat noch nicht eine so lange Tradition wie die in Lichtenrade. Aber in den wenigen Jahren wurde hier schon einiges auf die Beine gestellt. Der Vorsitzende Tobias Mette wies auf die vielen Aktivitäten hin, ob es der beliebte Te-Damm-Taler in der vierten Auflage war oder das große Sommerfest „1. Tempelhofer Sommer“ am Rathaus Tempelhof.

Viele Sponsoren und Vernetzungspartner machten den Neujahrsempfang in diesem sehr freundlichen Rahmen möglich. Zur guten Stimmung trugen das überaus leckere „Flying Buffet“ vom Partyservice Buder und die Getränke von Didis Weinvertrieb maßgeblich bei. Einen „coolen“ Abschluss im wahrsten Sinne des Wortes Abschluss bildete das von der Berliner Eis-Manufaktur  „Florida Eis“ spendierte Eisbuffet.

Die vorzügliche Beköstigung der Gäste bildete eine gute Grundlage für die Gespräche.

Der beliebte Musiker Lutz Fußangel und zwei Musikerkollegen sorgten für die gute musikalische Umrahmung, obwohl bei den vielen intensiven Gesprächen die Würdigung dieser Unterhaltung immer ein wenig zu kurz kommt. Am späteren Abend gab es dann in der einen Ecke des Foyers die Möglichkeit, das DFB-Pokal Achtelfinale mit Hertha BSC zu verfolgen.

Eine sehr gelungene Veranstaltung mit vielen spannenden Gesprächen, mit neuen Kontakten und der Chance bisherige Kontakte aufzufrischen.

Für die Veranstalter und Gäste eine gelungene Veranstaltung!

Viele spannende Gespräche (hier lks. Frank Behrend vom Lichtenrader Grundeigentümerverein)

Diana und Detlef Linek (lks und re) und Andreas Buder, der auch für leckeres Essen sorgte, vom UNL.


NaturRanger Björn Lindner (Mitte) und Markus Bassin (re) vom UNL

Thomas Schmidt, Tobias Mette, Volker Mönch und Robert Hahn von den Vorständen (Foto: Michael Wrobei)

Unternehmer-Netzwerk Lichtenrade e. V.

Das Unternehmer-Netzwerk Lichtenrade verknüpft Lichtenrader Firmen und Unternehmer, stärkt dabei die eigenen Mitgliedsunternehmen sowie den Standort Lichtenrade insgesamt. Seit Mai 2013 ist das Unternehmer-Netzwerk Lichtenrade ein eingetragener Verein. Volker Mönch ist im Januar 2016 vom Vorstand gemäß Vereinssatzung zum kommissarischen Vorsitzenden ernannt worden. Bei der Mitgliederversammlung im März diesen Jahres kandidiert er mit dem gesamten Vorstand zur Wiederwahl beziehungsweise Bestätigung. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der im Lichtenrader Norden ansässigen Stilelement Werbeagentur. Für die Kontinuität im Vorstand sorgt der 2. Vorsitzende Thomas Schmidt (GeteMO Gebäudetechnik). Weitere Vorstandsmitglieder sind Christiane Fuchs (Allianz Generalvertretung), Wolfgang Heise (sOlvedby/Netzwerk- und Systemadministration und Katja Tiedtke (Lederwaren Tiedtke).

Karl Wachenfeld (re) angeregt im Gespräch.
Karl Wachenfeld hatte das Netzwerk im Oktober 2010 ins Leben gerufen und ist mittlerweile Ehrenvorsitzender. Von den damals 20 ersten Netzwerkern sind heute noch 12 im UNL als Mitglied dabei. Das UN-Lichtenrade hatte Ende 2010 ihr erstes Treffen und seit Mai 2013 ist es ein eingetragener Verein. Mittlerweile haben sich dort circa 60 Mitglieder zusammengeschlossen. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig einmal im Monat. Das Netzwerk arbeitet mit örtlichen Schulen zusammen und unterstützt dabei beispielsweise Schülerfirmen. Ein Anliegen ist auch, dass die Lichtenrader Unternehmen für die Ausbildung von jungen Leuten verstärkt aktiv werden. So sollen besonders Schulpraktika angeboten werden, bei denen die Schüler mehrere Unternehmen kennenlernen können.

Unternehmer-Initiative Te-Damm e. V.

Der Verein der Unternehmer-Initiative Te-Damm ist ein Zusammenschluss mehrerer Geschäftsleute, Anwohner, Eigentümer und Dienstleister am Gewerbe- und Wohnstandort am Tempelhofer Damm zwischen den Straßenabschnitten des Tempelhofer Feldes und dem Ullsteinhaus. Das Netzwerk verfolgt das Ziel, die Attraktivität des Te-Damms sowohl für die Wirtschaft, als auch für das Leben, Arbeiten und Lernen in Tempelhof zu erhöhen. Seit Juli 2014 ist die Unternehmer-Initiative Te-Damm ein eingetragener Verein. Aktuell hat das Netzwerk gut 40 Mitglieder und zahlreiche Unterstützer. Zum Vereinsvorstand gehören als Vorsitzender Tobias Mette (Servicebüro Bestandsmanagement Stadt und Land / Tempelhof-Schöneberg), sowie Robert Hahn (Hahn-Bestattungen) und Andrea Jensch (Bauschlosserei und Schlüsseldienst Süd).

Zum Te-Damm schrieb Ed Koch in Paper-Press: „Der Tempelhofer Damm hat es nicht leicht, sich als zentrale Einkaufsstraße des Nordens im Bezirk durchzusetzen. Viele alt eingesessene Geschäfte und Lokale gibt es nicht mehr. Am Ende des südlichen Te-Damms setzt der Tempelhofer Hafen ein großes Ausrufezeichen. Die Diskussion, ob das Einkaufszentrum zu groß oder zu klein geraten ist, beschäftigte lange die Bezirkspolitik. Es scheint so zu sein, als habe sich diese besondere Shopping-Mall mit Hafenanschluss inzwischen bewährt. Es gibt aber noch Geschäfte, die sich über Jahrzehnte am Tempelhofer Damm gehalten haben. Ganze Generationen haben ihre Schlösser und Schlüssel bei Jensch fertigen lassen. Seit 107 Jahren befindet sich die Schlosserei am Standort in der Kaiserin-Augusta-Straße gegenüber von Karstadt. Andrea Jensch leitet bereits in vierter Generation das Unternehmen. Und auch das Photo-Zentrum am Postamt kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Halb Tempelhof hat sich hier für den Personalausweis ablichten lassen.“

Thomas Moser

http://www.un-lichtenrade.de

http://ui-tempelhoferdamm.de

Auszug aus der Gästeliste: Michael Müller (Regierender Bürgermeister von Berlin), Dr. Jan Marco Luczak (MdB), Jörn Oltmann (stellv. Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat), Jutta Kaddatz (Bezirksstadträtin Tempelhof-Schöneberg), Christiane Heiß (Bezirksstadträtin Tempelhof-Schöneberg), Oliver Schworck (Bezirksstadtrat), Stefan Böltes (Vorsteher BBV Tempelhof-Schöneberg), Hagen Kliem (Mitglied Wirtschaftsausschuss BVV), Ingo Malter (GF Stadt und Land), Lars Nickel und Michael Spielmann (Berliner Volksbank), Beate Myszka (Deutsche Bank AG), Michael Müller-Stollenwerk (Berliner Sparkasse), Julia Wagner (Commerzbank AG), Rainer Welz (Welz Logistik) und natürlich Mitglieder der beiden Netzwerke.


Kleine Redaktionskonferenz mit Rotwein: Gerd Bartholomäus (re) vom Lichtenrader Magazin und Thomas Moser (BerLi-Press/Berichte auch für das Lichtenrader Magazin-Foto: Michael Wrobei)


 

Die Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler hat Anfang Februar 2017 zum traditionellen Jahrespressegespräch ins Rathaus Schöneberg eingeladen, um ihre Vorstellungen und Wünsche für die laufende Legislaturperiode anhand von Themenschwerpunkten zu erläutern: „Ich freue mich, in meiner zweiten Amtsperiode als Bezirksbürgermeisterin die vielen bereits begonnenen Projekte fortzuführen beziehungsweise einige auch abschließen zu können und mich den vielen neuen Herausforderungen zu stellen.“ Besonders wichtig ist für Angelika Schöttler, dass sie weiterhin die Stärken von Tempelhof-Schöneberg ausbauen will, um Positives für die Menschen im Bezirk zu schaffen: „…für Alteingesessene und Neuzugezogene gleichermaßen.“

Imagefilm soll neugierig machen

Zum Start des Pressetermins präsentiert Angelika Schöttler im Filmsaal gemeinsam mit den Filmemachern von „Filmproduktion Schmitt Pictures“, der Filmemacherin Stefanie Schmitt und dem Kameramann Ronny Kretschmer, einen brandneuen Tourismus-Imagefilm über den Bezirk Tempelhof-Schöneberg.

Der Bezirk liegt beim Thema Tourismus in Berlin an der vierten Stellen. Im Jahr 2015 kamen 728.262 Gäste in den Bezirk und 1.777.354 Übernachtungen wurden statistisch erfasst. Viele Gäste übernachten im Bezirk, ohne wirklich die Schätze im Bezirk zu sehen. Natürlich werden erst einmal die großen touristischen Ziele der Stadt besucht. Der Imagefilm soll neugierig auf Tempelhof-Schöneberg machen. Angelika Schöttler wünscht sich, dass die Touristen die längere Zeit in Berlin bleiben, die Besonderheiten des Bezirks in den Kiezen kennenlernen. Der Film zeigt in schnellen Schnitten viele Attraktionen von Tempelhof-Schöneberg: Vom Nollendorfplatz, über das Rathaus Schöneberg mit der Freiheitsglocke, dem ehemaligen Flughafen Tempelhof, dem Tempelhofer Hafen, der ufaFabrik, der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde bis hin zum Marienfelder Freizeitpark im Süden des Bezirks. Bezirkliche Attraktionen werden mit historischen Punkten und auch der Stolpersteinkultur kombiniert. Der Film ist nur mit Musik unterlegt. Er wird im bezirklichen Internetauftritt zu sehen sein und beispielsweise als Anregung für Hoteliers, auf Ausstellungen und mit Partnerschaftsstädten eingesetzt werden. Ausführlichere Erläuterungen sind dann parallel auf der bezirklichen Internetseite mit Kiezspaziergängen hinlegt. Auch soll eine Fahrradkarte von Tempelhof bis Lichtenrade entwickelt werden. Angelika Schöttler sieht den Imagefilm als Anfang: „Wir fangen an mit diesem Medium zu spielen.“

Jetzt kann der Film schon hier gesehen werden: https://youtu.be/iaBijllku7E

Erinnerungskultur auch in Lichtenrade ausbauen

Auch Beschilderungen sollen verbessert werden. So kündigt die Bezirksbürgermeisterin an, dass am Mahnmal für das Lichtenrader Außenlager im Bornhagenweg ausführlichere Informationen geschichtliche Zusammenhänge beleuchten sollen. Dieser Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung aus dem Jahr 2014 soll nun umgesetzt werden.

Angelika Schöttler bei einem Kiezspaziergang durch Lichtenrade (Januar 2014) vor dem Mahnmal im Bornhagenweg
Der Bezirk hat die ersten Schritte in Punkto Tourismus unternommen. Dies soll jedoch weiter verfolgt werden. So wünscht sich der Bezirk zum Beispiel auch am Bahnhof Südkreuz eine Touristeninformation in Zusammenarbeit mit „Visit Berlin“.

Die Bahnhofstraße und die Alte Mälzerei als Chance

Unter dem Motto „Kiez gestalten - vor allem im Süden ist zurzeit viel los“ erläuterte Angelika Schöttler die Entwicklungen rund um die Lichtenrader Bahnhofstraße, die durch die finanzielle Unterlegung im Programm „Aktive Zentren“ echte Chancen für Veränderungen hat. Besonders freut sie sich, dass sich engagierte Bürgerinnen und Bürger, Geschäftsleute und Interessenvertreter jetzt gemeinsam für ihren Kiez stark machen. Besondere Hoffnungen verknüpft sie auch mit der „Alten Mälzerei“ am Bahnhof Lichtenrade. Der neue Eigentümer unterstützt viele Ideen und hat auch schon Zwischennutzungen unkompliziert möglich gemacht: „Spannend ist das Erwachen der Alten Mälzerei, die in Kooperation mit dem neuen Eigentümer zu einem lebendigen sozial-kulturellen Begegnungsort werden könnte.“ Angelika Schöttler sieht bei den vielen Interessen das „Ende des Wollknäuels“ und hofft auf die „Hebung der Schätze“ der Bahnhofstraße.

Und noch mehr Aktivitäten im Bezirk

Für Angelika Schöttler ist die Anwerbung von Drittmitteln ein besonderer Schwerpunkt, um im Bezirk etwas zusätzlich bewegen zu können. Sie stellt das Bund-Länder-Förderprogramm „Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften (BENN)“ und andere Fördertöpfe vor. Es geht um den Planungsraum in der Marienfelder Allee. Projekte sollen angeschoben werden, die auch Ängste von Bürgerinnen und Bürgern aufgreifen, die durch den Zuzug von Geflüchteten in Großsiedlungen entstehen. Die Bürgermeisterin geht auf die Flüchtlingssituation und Integration ein und betont die positiven Erfahrungen mir umfänglichen Bürgerveranstaltungen.

In Mariendorf wird die Kinder- und Freizeiteinrichtung in der Mariendorfer Kurfürstenstraße umfänglich saniert. In der Potsdamer Straße in Schöneberg freut man sich über ein Preisgeld von 35.000 Euro, um sich in diesem Sommer als „Grüner Boulevard“ zeigen zu können.

Neben vielen Informationen konnten sich die Pressevertreterinnen und Vertreter über eine köstliche Bewirtung mit Fingerfood freuen. Für das vorzügliche Catering sorgten mit viel Engagement Auszubildende von „ubs. e. V.“ aus der Schöneberger Pallasstraße 10/11. Das Pressegespräch fand im Anschluss an die Filmpräsentation in der Verwaltungsbücherei im Rathaus Schöneberg statt.

Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg muss sich nicht verstecken und hat positive Entwicklungen vorzuweisen. Die weitere Entwicklung werden wir weiter interessiert begleiten und darüber auch gerne berichten!

Thomas Moser

Ausbildung in Tempelhof-Schöneberg: http://www.ubs-ev.de

Weitere Informationen über den Bezirk: http://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/ueber-den-bezirk/


 

Die Lichtenraderinnen Ute Knierim und Liane Matia stellen noch bis 31. März 2017 ihre Bilder in der Stadtteilbibliothek Lichtenrade aus. Ute Knierim und Liane Matia haben viele künstlerische Gemeinsamkeiten und nennen ihre Ausstellung „Sehen und Fühlen“. Und der Titel ist auch so gemeint. denn die Bilder darf man sogar mal anfassen.

Werke aus Marmormehl, Öl und Lacken-Ein Feuerwerk der Materialien

Die verschiedensten Materialien werden in ihren Kunstwerken verarbeitet. Mit Leim, verschiedenen Ölen, Pigmenten und Lacken entstehen die Kunstwerke manchmal über Monate. Marmormehl-Spachtelmasse wird zum Beispiel mit Gaze, Schellack und Tusche kombiniert. Die Materialien werden mit Spachtel, Pinsel und Lappen auf- oder abgetragen, mit Spitzen wird Farbe in Ritzen gepresst und manchmal werden Bilder auch geschaukelt. Die Wartezeit für das Trocknen dauert teilweise Wochen, bevor man weiter an einem Bild arbeiten kann. Am Ende ist es auch für die Künstlerinnen immer ein kleines Wunder, was daraus entstanden ist. Durch die Verschiedenheit der Materialien entstehen chemische Prozesse, die durch verschiedene Eingriffe beeinflusst werden können. Es werden weitestgehend nur natürliche Materialien benutzt.

Eine ganz besondere Technik

Diese besondere Kunstform wurde von Gabriele Musebrink über 30 Jahre fortentwickelt.

Die beiden Lichtenraderinnen besuchten 2009 beziehungsweise 2010 teils mehrwöchige Kurse und Workshops bei der Künstlerin in Essen. Dort lernten sie den ersten Umgang mit den Materialien, der jetzt über die Jahre immer weiter von ihnen perfektioniert wird. Auf der Website der Künstlerin heißt es, dass sie ihre ganz eigene Sprache wie künstlerische Ausdrucksform entwickelte: „Die Form ist gegründet in der informellen Kunst und geht doch darüber hinaus. Es entstehen objekthafte Bild-Hologramme.“ Weiter wird die Arbeitsweise so beschrieben: „Ausdruck von Transformation, Morphologie in der Malerei, Geburt und Tod – die Intuitive Prozessmalerei von Gabriele Musebrink ist eine Widerspiegelung natürlicher Lebensprozesse und ein Aufspüren der zu verwendenden Materialien wie Technik im Prozess des Malens.“

Die jetzt in der Lichtenrader Stadtteilbibliothek ausstellenden Künstlerinnen beschreiben es etwas handfester. Liane Matia, die schon seit ihrer Kindheit gerne malt, aber erst 2009 die Leidenschaft zur regelmäßigen Malerei entdeckt hat, sagt: „Für mich ist es wichtig mich dabei selbst zu spüren und den Alltag zu vergessen. Ich kann dabei gut versinken und mich begeistert die Malerei.“ Für Ute Knierim ist die Verbindung mit den natürlichen Materialien sehr wichtig: „Ich hätte gerne früher mit der Malerei angefangen. Jetzt besuche ich gerne Workshops anderer Künstler, um noch mehr Tiefe und eine größere Ausdrucksfähigkeit der Bilder entstehen zu lassen.“

Es fasziniert beide Künstlerinnen, dass die fertigen Bilder räumlich sind und das man sie auch fühlen und anfassen kann. Ute Knierim und Liane Matia sind regelmäßig in zwei Malgruppen. In der Malgruppe „Freies Malen“ in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche in Lichtenrade unter Leitung von Clarissa Schweiger und in der „Malgruppe in der Kirche Berlin-Lichterfelde“ bei Dozent Jürgen Schulz sind die Künstlerinnen schon seit vielen Jahren. Aber darüber hinaus entwickeln sie sich regelmäßig selbst fort. Die Künstlerinnen hatten schon verschiedenste Ausstellungen und ihre Werke konnten sogar schon an Galeristen verkauft werden.

Sie beteiligten sich am 9. Lichtenrader Kunstfenster 2016 und freuen sich auf die Ausstellung bei den Geschäftsleuten im Jahr 2017. Liane Matia hat sogar jetzt noch Bilder bei „Passenden Versicherungen“, den Versicherungsmaklern Anneliese und Mathias Hachmann, in der Wünsdorfer Straße 119, hängen. Von Ute Knierim findet man immer wieder Bilder im Schaufenster des Bekleidungsgeschäftes von Erkann Moden in der Bahnhofstraße. Die beiden Malerinnen malen auch gegenständliche Bilder und fertigen gerne private Auftragsarbeiten.

Stadtbibliotheken sind mehr als Bücher

Stadtbibliotheken sind ja schon lange mehr als reine Buch- und Medienausleihen, sondern bieten für die Bevölkerung, ob jung oder alt, ein abwechslungsreiches Programm an. Ob Vorlesen für die Kleinen, Polizeiinformationen und Computerkurse für Ältere und zum Beispiel immer wieder wechselnde Ausstellungen. So gibt es immer wieder Gründe, nicht nur die Bücher in der Online-Ausleihe zu buchen, sondern auch persönlich vorbei zu kommen. Ein Computerbereich und auch der Lesebereich für Zeitungen und Zeitschriften sind in der Stadtbibliothek sehr beliebt.

Die Werke kann man noch bestaunen

Im Lesebereich der Edith-Stein-Bibliothek hängen ein kleiner Teil der Werke der Malerinnen und können während der üblich Öffnungszeiten (Montag bis Freitag 11 bis 19 Uhr) bewundert werden. Dicht an dicht hängen die Werke der Frauen. Der Platz in der Leseecke ist begrenzt. Man muss sich schon in einzelne Werke vertiefen, um die Tiefe der Bilder für sich zu entdecken:

Obwohl die Künstlerinnen die Malerei als Hobby betreiben, sieht man den Bildern viel Professionalität an. Sie sind nicht kitschig, sondern eher kunstvoll abstrakt. Jeder Betrachter kann für sich interessante Motive entdecken, die durch die Kunstform entstanden sind. Den Künstlerinnen macht ihre Malerei erkennbar Freude und Spaß und dies wollen sie gerne an die Betrachter der Kunstwerke weitergeben.

Thomas Moser

Kontakte zu den Künstlerinnen:

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Spendenaktion "Wir für Lichtenrade"

Hand in Hand für Lichtenrade: Händlerinnen, Händler, Gewerbetreibende, Unternehmer-Netzwerk Lichtenrade und Aktives Zentrum sammeln für gemeinnützige Zwecke.

Das erste Spendenjahr der Gewerbetreibenden rund um die Lichtenrader Bahnhofstraße ist erfolgreich gelaufen. Seit dem 9. Juni 2016 wurden im Rahmen des Aktiven Zentrums insgesamt 1.590 Euro gesammelt, die nun der Leiterin vom LortzingClub, Carola Thiede, übergeben wurden. Der LortzingClub ist ein Lichtenrader Jugend- und Freizeitreff in der Lortzingstraße 16. Die Freizeiteinrichtung benötigt dringend diese Gelder als Unterstützung für notwendige Elektro-, Maler- und Dacharbeiten. Stellvertretend für die Händlerinnen und Händler dankte Markus Bassin, Inhaber des Geschäfts SpielFilmMusik, allen Spender_innen für ihre großzügigen Spenden. Den Spendenscheck übergab Katja Tiedtke vom Unternehmer-Netzwerk Lichtenrade.

Der Scheck wird von Katja Tiedtke an Carola Thiede übergeben (Foto "die raumplaner")
Im Wechsel von einem Jahr werden verschiedene lokale Einrichtungen und Initiativen unterstützt, welche die Vielfalt Lichtenrades fördern sowie das Stadtteilzentrum weiter stärken und mit Leben füllen. Dabei wird deutlich, dass die Lichtenrader_innen – Gewerbetreibende, Kund_innen und weitere Interessierte – sich für ihren Kiez einsetzen. Die Aktion wird mit Informationsflyern und durch Öffentlichkeitsarbeit begleitet, um über die Bahnhofstraße hinaus die Spendenaktion und die teilnehmenden Geschäfte zu bewerben. 

Im Jahr 2017 werden Spenden für den Verein Nachbarschaftszentrum Suppenküche Lichtenrade e.V. gesammelt. Der Verein leistet vielfältige ehrenamtliche Arbeit. So werden vom Nachbarschaftszentrum Bedürftige wöchentlich mit gesunden Speisen versorgt. Außerdem betreut der Verein Resozialisierungsmaßnahmen für junge Menschen. Es werden Spenden gesammelt, um die Angebote des Vereins weiter auszubauen.

Die Idee der Aktion „Wir für Lichtenrade“ entstand bei den gemeinsamen Treffen der Gewerbetreibenden rund um die Bahnhofstraße. In jährlichem Wechsel erhalten verschiedene lokale Einrichtungen und Initiativen die Spendengelder. Im Mittelpunkt stehen Projekte, welche die Vielfalt Lichtenrades fördern und das Stadtteilzentrum weiter stärken und mit Leben füllen. Dabei wird deutlich: Die Lichtenrader_innen setzen sich für ihren Kiez ein. 

Es beteiligen sich derzeit etwa 25 Geschäfte und Dienstleister an der Spendenaktion. Auch ein Spendenkonto wurde eingerichtet, auf welches Spenden direkt eingezahlt werden können. Alle, die die Aktion ebenfalls unterstützen wollen, wenden sich bitte an das Geschäftsstraßenmanagement.

Hier können Sie spenden: Allianz Versicherungen (Christiane Fuchs); Amplifon, Bahnhof-Apotheke, Berlin Brillen, Erkann Mode, Europafoto Wichern, Goethe-Apotheke, Hörgeräte-Akustik Flemming & Klingbeil, Ihre Brille, Lederwaren Tiedtke, Lichtenrader Bücherstube, Linden-Apotheke, Minows Tabak Depot, Modetreff Heidemann, Parfümerie Gabriel, passende-versicherungen.berlin, Praxis Donak, Reisebüro Kupfernagel, Spiel Film Musik, Susanne‘s Reisebüro, Tamcke-Optik, Tee Lichtenrade, Tempelritter-Apotheke, Trauminsel

Auch ein Spendenkonto wurde eingerichtet, auf welches Sie Geld spenden können. Das Konto wurde freundlicherweise von der Berliner Sparkasse gebührenfrei zur Verfügung gestellt und von Herrn Bölling übernommen.

Kevin Bölling IBAN: DE49 1005 0000 1066 5839 15

BIC: BELADEBEXXX

Im Geschäft Tee Lichtenrade (Bahnhofstraße 10) kann man Safebags erhalten, in welche das gespendete Geld eingefüllt und bei der Berliner Sparkasse, Filiale Lichtenrade (Goltzstraße 38), abgegeben werden kann.

Thomas Moser


 

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