Am 14. März 2017 blieb es sprichwörtlich dunkel und die elektrischen Wecker versagten ihren Dienst.

Fast wie Weihnachten... so oder so ähnlich sah es auch in Lichtenrader Familien aus...
In den Berliner Stadtteilen Lichtenrade, Buckow, Mariendorf und Marienfelde hat es am frühen Dienstagmorgen einen Stromausfall gegeben. Ein Hochspannungskabel (110.000 Volt) zu unserem Umspannwerk zwischen dem Lichtenrader Damm und der Buckower Chaussee ist ausgefallen. Damit hatten die Haushalte, die über dieses Umspannwerk mit Strom versorgt werden, keinen Strom. Von 2.44 Uhr bis 7.30 Uhr konnten etwa 35.000 Haushalte und 1.500 Firmen nicht mehr versorgt werden, wie eine Sprecherin des Energiekonzerns Vattenfall dem rbb sagte. In einigen Straßenzügen funktionierten auch die Straßenbeleuchtung und die Ampeln nicht mehr.

Die Dauer der Unterbrechung mit fast fünf Stunden war sehr ungewöhnlich und lag an einer Verkettung von mehreren Umständen.

Normalerweise wird ein Umspannwerk von zwei Seiten mit Strom versorgt. Zum Zeitpunkt des Stromausfalls erfolgten planmäßige Wartungsarbeiten in diesem Umspannwerk und die Stromversorgung des Umspannwerks erfolgte nur über eine Seite. Die zweite Seite war durch die Wartungsarbeiten nicht verfügbar. Solche Wartungsarbeiten müssen regelmäßig durchgeführt werden, damit ein Umspannwerke dauerhaft für die sichere Stromversorgung zur Verfügung steht. Wäre der Defekt in der vorherigen Woche oder nach Abschluss der Wartungsarbeiten aufgetreten, hätte das kaum jemand gemerkt. Fällt eine Seite der Stromversorgung aus, wird innerhalb von ca. zwei Minuten auf die zweite Seite der Stromversorgung umgeschaltet.
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Stromausfall, erklärt im Energie-Museum in Steglitz... wie wird der Fehler -normalerweise- schnell geortet und behoben...

Einen Stromausfall wie am 14.03.2017 im Berliner Süden gab es in den letztem 15 bis 20 Jahren nicht. In einem Stromnetz, dessen Kabel einmal um den Äquator reichen, gibt es immer mal einen Stromausfall. Leitungen für die Stromversorgung, wie auch für die Wasser- oder Gasversorgung, sind für die Ewigkeit gemacht. In der Regel ist die Unterbrechungsdauer bei einem Stromausfall sehr viel kürzer.

Laut Stromnetz Berlin können die Betroffenen eine Entschädigung von 20 Euro beantragen. Es muss jedoch ein Antrag gestellt werden: LINK


 

Der Grundeigentümerverein Lichtenrade bittet um Ihre Untertützung!

Foto: Grundeigentümerverein Lichtenrade

Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg  will in diesem Jahr aus den Mitteln des Straßeninstandsetzungsprogramms der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz auch im Nebenstraßennetz in Lichtenrade  Instandsetzungsmaßnahmen in Einzelflächen vornehmen.

Damit die Gelder auch dort eingesetzt werden, wo sie wirklich benötigt werden, ruft der Grundeigentümerverein Berlin-Lichtenrade e.V. alle Lichtenrader auf, die schlimmsten Schlaglöcher und alle anderen Schäden auf Straßen und Gehwegen mitzuteilen. Dazu werden folgende Angaben: benötigt:

-           Ort des Schadens, also z.B. Straße und eine Hausnummer in der Nähe

-           Beschreibung des Schadens (z.B. Schlagloch oder abgesackter Gullydeckel)

-           und möglichst ein Foto.

Und das Ganze dann bitte per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Und wer nicht online ist, kann Schäden auch während der Sprechzeiten telefonisch (030/744 88 72) oder per Fax (030/744 02 18) melden (dann natürlich ohne Foto).

„Wir bitten um Meldung bis Ostern; dann wollen wir die Meldungen auswerten und dem Bezirksamt übergeben, damit diese Schäden bei den geplanten Reparaturen beseitigt werden können.“; so der Vorsitzende Frank Behrend.

Link zu einem Bericht zur Situation der Pflasterstraßen u.a.


 

Frauenmärz 2017: Mutter, Mutterschaft; Mutterliebe

Der Frauenmärz ist schon seit 32 Jahre eine feste bezirkliche Institution. Engagierte Frauen stellten schon von Anfang an ein abwechslungsreiches Programm auf die Bühne und wurden dabei stets vom Bezirksamt unterstützt. Angefangen hat der Frauenmärz in kleinerem Rahmen im Alt-Bezirk Tempelhof und ist dann stetig gewachsen. Im fusionierten Bezirk Tempelhof-Schöneberg wurde und wird der Frauenmärz weitergeführt und begeistert immer wieder mit einem unglaublich vielfältigen Programm.
Unter Federführung der Kulturstadträtin Jutta Kaddatz und der äußerst engagierten Leiterin der Dezentralen Kulturarbeit, Ute Knarr-Herriger, wird Jahr für Jahr der Monat März zu einem anspruchsvollen und unterhaltsamen Höhepunkt im Bezirk. Vor Monaten begann bereits die Planung. Das Programm liegt nun in seiner ganzen Pracht und Bandbreite vor. Das Motto ist diesmal >Mut | ter | schafft< mit all den verschiedenen Fassetten: Welche Bilder existieren? Welche Bilder werden gelebt? Junge Frauen in der Wirklichkeit. Die Veranstaltungsreihe zum Thema „Mutter, Mut, Mutterschaft, Mutter schafft?!“ soll verschiedene Aspekte beleuchten, wobei der Veranstaltungsmonat voller anregender und vergnüglicher Termine ist, die nicht immer themenbezogen sind.
In der Ankündigung heißt es : „Wir alle sind Kinder unserer Mütter. Wir wachsen in ihren Bäuchen, sitzen auf ihren Schößen, zerren an ihren Nerven. Ein Spiel mit Geben und Nehmen. Ein Spiel mit Erwartungen, Ansprüchen und der unbezahlbaren, der unermüdlichen SUPRAMATER. SUPRA lateinisch „über“, MATER lateinisch „Mutter“ – die Übermutter, ein Archetyp der Selbstaufopferung und der bedingungslosen Fürsorge. Sie vollführt die absolute altruistische Handlung: Mutterliebe.“
Seit den 70er Jahren erreichte die Frauenbewegung soziale Umbrüche, die die Perspektive auf Frausein und Mutterschaft veränderten: Traditionelle weibliche Rollenvorstellungen werden demontiert, Themen wie Schwangerschaft und Geburt enttabuisiert, den Frauen gelingt der Zutritt zu männlichen Sphären. Heute sieht sich die moderne Frau vor einen neuen Identitätskonflikt gestellt: Sie muss dem Modell der fürsorglichen Mutter entsprechen, zugleich soll sie selbstbestimmt und finanziell unabhängig sein.Der Höhepunkt vom Frauenmärz ist immer das Eröffnungsfest, das diesmal am 3. März stattfindet und um 19 Uhr beginnt. An diesem Freitag wird im Lichtenrader Gemeinschaftshaus wieder ein buntes Bündel an Kunst und Information geboten.

Bezirksstadträtin Jutta Kaddatz begrüßte die Gäste.

Nach der Begrüßung durch Jutta Kaddatz hat die Staatssekretärin a. D. Emine Demirbüken-Wegner (Foto oben), Parlamentsauschussvorsitzende für Bildung, Jugend und Familie, die Festrede gehalten, was jedoch im politischen Raum auch strittig diskutiert wurde.


Die Mitglieder des Theaterkollektivs Berlocken haben Ausschnitte aus der Hoch-Zeit-Performance zeigen.







Hilde Kappes (Fotos oben) hat ihre Vokal Akrobatik und ungewöhnliche Musikalität auf vielseitigem Instrumentarium dargeboten. Die Ausnahme-Künstlerin im Bereich Stimm- und Musik Performance hat bereits mehrfache Auszeichnungen erhalten.






Hier musste auch der Ehemann von Jutta Kaddatz "mithelfen"...



Die Kabarettistin, Sängerin und vor allem auch Puppenspielerin (auch bei der Sesamstraße) Andrea Bongers hat das Publikum nach der Pause begeistert. Die Hanseatin weiß aus eigener Erfahrung um Geschichten als Frau, Partnerin und Mutter.
Für die süße und salzige Beköstigung sorgt während der Veranstaltung wieder die ufaFabrik. Im Foyer wird die mobile Ausstellung zur Kampagne "Gleichstellung weiter denken. Ein Leitbild für das Land Berlin" auf verschiedenste Aktivitäten hinweisen.

Für die charmant unterhaltsame Moderation sorgte wieder Petra Schwarz.


Ute Knarr-Herriger und Moderatorin Petra Schwarz.
Aber auch das restliche Programm vom Frauenmärz muss sich keinesfalls verstecken. Bereits am 4. März findet das Chorkonzert „Femme Vocales“ mit 70 Frauen und drei Chören in ethnischer Vielfalt statt. Dann finden bis Ende März noch vielfältige und unterschiedlichste Jazz- und Wohnzimmerkonzerte, Lesungen der verschiedensten Art, eine Performance, eine Gameshow, Märchen, interessante Podiumsdiskussionen, Kunst- und Kulturführungen, Tagesausflug zum Bundestag u.s.w. statt. In diesem umfangreichen Programm findet jeder sicher einen besonderen Leckerbissen für sich, seine Freunde und seine Mutter.

Alle Veranstaltungen, die dezentral über den Bezirk verteilt an verschiedenen Orten stattfinden, sind zum freien Eintritt und meistens für das männliche Geschlecht zugänglich.

Thomas Moser

www.frauenmaerz.de.

Alle Veranstaltungen sind bei freiem Eintritt.

 

Der Frauenmärz freut sich über weibliche & männliche Besucher, solange nichts anderes vermerkt ist.

www.frauenmaerz.de

Weitere Pausen-Fotoeindrücke...

Vom Ehrenamtsbüro Christine Fidancan, MdB Mechthild Rawert und Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler


Die Abgeordnete Hildegard Bentele

Angelika Schöttler mit Wolfgang Spranger

Dr. Jan-Marco Luczak, Bundestagsabgeordneter

Stadtrat Oliver Schworck

Stefan Böltes, BVV-Vorsteher


Martina Zander-Rade, stellv. BVVV-Vorsteherin

Antonia Volk, Leiterin vom Sozialamt

Stadtführerin Marina Heimann und Bürgermeisterin Angelika Schöttler









Von Family & Friends, die Veranstalter u.a. vom Weinfest in Lichtenrade Claudia Scholz und Stefan Piltz
ALLE FOTOS:

Fotodokumentation als pdf:

http://www.berli-press.de/foto_lichtenrade_iz/Frauenmaerz2017_Bericht_Fotodokumentation.pdf

Das komplette Programm:


Dr. Jan-Marco Luczak nominiert Teilnehmer für „Jugend und Parlament“ im Bundestag / Bewerbungsfrist: 15. März 2017

(Tempelhof-Schöneberg/27.02.2017) „Wer will einmal Bundestagsabgeordneter sein und im echten Plenarsaal über Gesetze diskutieren?“, fragt der Tempelhof-Schöneberger Abgeordnete Dr. Jan-Marco Luczak. Er unterstützt die Aktion „Jugend im Parlament“ und wird einen Jugendlichen aus dem Bezirk als Teilnehmer für das gleichnamige Planspiel des Deutschen Bundestages nominieren.

Vom 27. bis 30. Mai 2017 schlüpfen Jugendliche aus ganz Deutschland in die Rolle von fiktiven Bundestagsabgeordneten. „Sie sitzen im Bundestag und stehen unterm Bundesadler an genau dem Rednerpult, an dem sonst Abgeordnete und auch die Bundeskanzlerin sprechen“, so Luczak.

Jan-Marco Luczak im September 2014 zum 40-jährigen Jubiläum der Marienfelder Gustav-Heinemann-Oberschule
In der Woche des Planspiels finden sich die Jugendlichen im Bundestag in Fraktionen zusammen, wählen Fraktionschefs und beraten Gesetzesvorlagen. Auch die fachpolitischen Beratungen in Fraktionssitzungen und Ausschüssen stehen auf dem Programm. Außerdem treffen die Teilnehmer ihren Bundestagsabgeordneten, der sie nominiert hat, und lernen seine Arbeit näher kennen.

„Ich freue mich, dass ich einen Teilnehmer aus unserem Bezirk für das Projekt ‚Jugend im Parlament‘ auswählen kann. Du solltest zwischen 16 und 20 Jahren alt sein, aus Tempelhof-Schöneberg kommen und dich für Politik interessieren“, sagt Luczak.  

Interessierte Teilnehmer schicken ihre Bewerbung bitte bis 15. März 2017 an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Mehr zum Planspiel: http://www.mitmischen.de/diskutieren/nachrichten/Februar_2016/JuP/index.jsp


 

 

Wir starteten erst kürzlich eine Suchanfrage in der Lichtenrader Internetzeitung und im Lichtenrader Magazin: http://weblog.lichtenrade-berlin.de/archive/2017/02/10/hilfe--wo-ist-das.htm.

Hier konnte nun Dietrich Seidlitz die Auflösung bieten... Vielen Dank!

Noch bis Ende März 2017!

Der Lichtenrader Künstler Horst Zeitler hat von der „Grünen Apotheke“ am Lichtenrader Damm 24 kurzfristig die Möglichkeit erhalten, seine Bilder zur Flüchtlingsproblematik in einer kleinen Galerie zu präsentieren.

Ganz beeindruckend ist sein Bild „Totentanz“ in Gedenken an die vielen Ertrunkenen im Mittelmeer. In Facebook wurde dieses Thema dann auch gleich aufgegriffen und die Idee entwickelt, dieses Bild mit Musik zu präsentieren. Auf seiner Website heißt es zu seiner Kombination mit Musik: „In den letzten Jahren hat sich allmählich eine neue Leidenschaft herausgebildet, nämlich musikalische Werke illustrativ zu begleiten, sei es durch Fotocollagen, Linolschnitte, Radierungen oder Schabebilder. Häufig bildet die sängerische Aktivität im Wilmersdorfer Kammerchor den Zugang zu musikalischen Strukturen und inhaltlichen Problemstellungen.“

Die Bilder in der Grünen Apotheke sind im kompletten Monat März 2017 ausgestellt.

Horst Zeitler wirkte auch schon beim 9. Lichtenrader Kunstfenster im Jahr 2016 mit. Dort stellte er bei „Grieneisen Bestattungen“ eine Auswahl seiner Bilder aus.

Der Künstler (Jahrgang 1950), ein gebürtiger Bayreuther, hat an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, heute UdK, studiert. Er freut sich über Redaktionen über Facebook.

Ein weiteres Bild, die Radierung „The Vagabond" aus dem Zyklus "Songs of Travel“, ist zurzeit im Rahmen des KunstBoulevard 2017 im Shoppingcenter Boulevard Berlin der Steglitzer Schlossstraße bis zum 31. März 2017 ausgestellt.
Thomas Moser / Fotos privat

http://www.zeitlerkunst.de

https://www.facebook.com/people/Horst-Zeitler/100008499154052

http://www.gruene-apotheke-lichtenrade.de


 

Foto Dokumentation von der Eröffnung http://www.berli-press.de/foto_lichtenrade_iz/Frauenmaerz2017_Bericht_Fotodokumentation.pdf
Der Frauenmärz ist schon seit 32 Jahre eine feste bezirkliche Institution. Engagierte Frauen stellten schon von Anfang an ein abwechslungsreiches Programm auf die Bühne und wurden dabei stets vom Bezirksamt unterstützt. Angefangen hat der Frauenmärz in kleinerem Rahmen im Alt-Bezirk Tempelhof und ist dann stetig gewachsen. Im fusionierten Bezirk Tempelhof-Schöneberg wurde und wird der Frauenmärz weitergeführt und begeistert immer wieder mit einem unglaublich vielfältigen Programm.

Beim letzten Frauenmärz ging es auch rockig zu... mit Jutta Kaddatz (lks) und Ute Knarr-Herriger
Unter Federführung der Kulturstadträtin Jutta Kaddatz und der äußerst engagierten Leiterin der Dezentralen Kulturarbeit, Ute Knarr-Herriger, wird Jahr für Jahr der Monat März zu einem anspruchsvollen und unterhaltsamen Höhepunkt im Bezirk.

Vor Monaten begann bereits die Planung. Das Programm liegt nun in seiner ganzen Pracht und Bandbreite vor. Das Motto ist diesmal >Mut | ter | schafft< mit all den verschiedenen Fassetten: Welche Bilder existieren? Welche Bilder werden gelebt? Junge Frauen in der Wirklichkeit. Die Veranstaltungsreihe zum Thema „Mutter, Mut, Mutterschaft, Mutter schafft?!“ soll verschiedene Aspekte beleuchten, wobei der Veranstaltungsmonat voller anregender und vergnüglicher Termine ist, die nicht immer themenbezogen sind.

In der Ankündigung heißt es : „Wir alle sind Kinder unserer Mütter. Wir wachsen in ihren Bäuchen, sitzen auf ihren Schößen, zerren an ihren Nerven. Ein Spiel mit Geben und Nehmen. Ein Spiel mit Erwartungen, Ansprüchen und der unbezahlbaren, der unermüdlichen SUPRAMATER. SUPRA lateinisch „über“, MATER lateinisch „Mutter“ – die Übermutter, ein Archetyp der Selbstaufopferung und der bedingungslosen Fürsorge. Sie vollführt die absolute altruistische Handlung: Mutterliebe.“

Seit den 70er Jahren erreichte die Frauenbewegung soziale Umbrüche, die die Perspektive auf Frausein und Mutterschaft veränderten: Traditionelle weibliche Rollenvorstellungen werden demontiert, Themen wie Schwangerschaft und Geburt enttabuisiert, den Frauen gelingt der Zutritt zu männlichen Sphären. Heute sieht sich die moderne Frau vor einen neuen Identitätskonflikt gestellt: Sie muss dem Modell der fürsorglichen Mutter entsprechen, zugleich soll sie selbstbestimmt und finanziell unabhängig sein.

Der Höhepunkt vom Frauenmärz ist immer das Eröffnungsfest, das diesmal am 3. März stattfindet und um 19 Uhr beginnt. An diesem Freitag wird im Lichtenrader Gemeinschaftshaus wieder ein buntes Bündel an Kunst und Information geboten. Nach der Begrüßung durch Jutta Kaddatz wird die Staatssekretärin a. D. Emine Demirbüken-Wegner, Parlamentsauschussvorsitzende für Bildung, Jugend und Familie, die Festrede halten.

Mit der charmant unterhaltsamen Moderation von Petra Schwarz werden Mitglieder des Theaterkollektivs Berlocken Ausschnitte aus der Hoch-Zeit-Performance zeigen.

Hilde Kappes wird ihre Vokal Akrobatik und ungewöhnliche Musikalität auf vielseitigem Instrumentarium darbieten. Die Ausnahme-Künstlerin im Bereich Stimm- und Musik Performance hat bereits mehrfache Auszeichnungen erhalten. Die Kabarettistin, Sängerin und vor allem auch Puppenspielerin (auch bei der Sesamstraße) Andrea Bongers wird das Publikum begeistern. Die Hanseatin weiß aus eigener Erfahrung um Geschichten als Frau, Partnerin und Mutter.

Für die süße und salzige Beköstigung sorgt während der Veranstaltung wieder die ufaFabrik. Im Foyer wird die mobile Ausstellung zur Kampagne "Gleichstellung weiter denken. Ein Leitbild für das Land Berlin" auf verschiedenste Aktivitäten hinweisen.

Aber auch das restliche Programm vom Frauenmärz muss sich keinesfalls verstecken. Bereits am 4. März findet das Chorkonzert „Femme Vocales“ mit 70 Frauen und drei Chören in ethnischer Vielfalt statt. Dann finden bis Ende März noch vielfältige und unterschiedlichste Jazz- und Wohnzimmerkonzerte, Lesungen der verschiedensten Art, eine Performance, eine Gameshow, Märchen, interessante Podiumsdiskussionen, Kunst- und Kulturführungen, Tagesausflug zum Bundestag u.s.w. statt. In diesem umfangreichen Programm findet jeder sicher einen besonderen Leckerbissen für sich, seine Freunde und seine Mutter.

Alle Veranstaltungen, die dezentral über den Bezirk verteilt an verschiedenen Orten stattfinden, sind zum freien Eintritt und meistens für das männliche Geschlecht zugänglich.

Thomas Moser

www.frauenmaerz.de.

Alle Veranstaltungen sind bei freiem Eintritt.

Der Frauenmärz freut sich über weibliche & männliche Besucher, solange nichts anderes vermerkt ist.

Das komplette Programm

3. März     Freitag

Im Foyer finden Sie die mobile Ausstellung zur Kampagne

>Gleichstellung weiter denken. Ein Leitbild für das Land Berlin< mit verschiedensten Aktivitäten.

 19 Uhr                  Frauenmärz Eröffnungsveranstaltung

 Begrüßung:  Jutta Kaddatz  Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Soziales

Festrede: Emine Demirbüken-Wegner Staatssekretärin a. D.

Parlamentssauschussvorsitzende für Bildung, Jugend und Familie

- Heiraten? Aber warum denn? fragen sich die Mitglieder des Theaterkollektivs Berlocken. Ausschnitt aus der Hoch-Zeit-Performance.

Hilde Kappes gilt als eine Ausnahme – Künstlerin im Bereich Stimm- und Musik Performance. Ihre Vokal Akrobatik und ungewöhnliche Musikalität auf vielseitigem Instrumentarium hat mehrfache Auszeichnungen erhalten.

Andrea Bongers, Kabarettistin, Sängerin und vor allen Dingen: Puppenspielerin, auch bei der Sesamstraße. Die Hanseatin weiß aus eigener Erfahrung um Geschichten als Frau, Partnerin und Mutter.

Durch das Programm führt gewohnt charmant Petra Schwarz, freie Journalistin.

Ort: Gemeinschaftshaus Lichtenrade   Lichtenrader Damm |Ecke Barnetstraße   12305 Berlin

4. März   Samstag  14 Uhr   Atelier- & Galerienrundgang

Frauen in Kunst & Kultur

Wir besuchen Künstlerinnen und Galeristinnen in Schöneberg. Auf der über 2-stündigen Tour führen Sie Sibylle Nägele und Joy Markert. Anmeldung: Tel: 0152 27181579, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

4. März     Samstag  19.30 Uhr   Chorkonzert

FEMMES VOCALES – 70 Frauen, drei Chöre, ethnische Vielfalt, gemeinsame Stärke:

Der Münsteraner Chor Vocalisa Ltg Gisela Tamm, der in Berliner ansässige brasilianische Frauenchor Cantadoras, Ltg Elisabeth Tuchmann, und die Singfrauen Berlin, Ltg Franziska Welti.

Ort: ufaFabrik   Theatersaal   Viktoriastraße 10-18   12105 Berlin

5. März     Sonntag  16.00 Uhr   Jazzkonzert

Steinway & Daughter   Hommage an Komponistinnen des Jazz

Das Duo Amelie Zapf piano / Marion Schwan sax, mit Gastpercussionistin Elke Horner rhythmisch verstärkt,  präsentiert eigene Arrangements.    Ladies only!

Ort: BEGiNE   Potsdamer Straße 139   10783 Berlin

8. März   Mittwoch  18:30 Uhr   Gespräch

Das Bild der Frau in der Geschichte & ihre Rolle heute.

Nie zuvor waren Frauen so sichtbar wie heute. Das Rollenbild hat sich geändert. Trügt das Bild? Frauensalon mit Azize Tank, MdB, DIE LINKE. Anmeldung:  98 354-777 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!     Ladys only!

Ort: Wahlkreisbüro Azize Tank   Grunewaldstraße 73   10823 Berlin

10. März   Freitag  9 Uhr   Politische Tagesfahrt

Vom Deutschen Bundestag bis zum Kanzleramt

Der Tempelhof-Schöneberger Bundestagsabgeordnete Dr. Jan-Marco Luczak (CDU) lädt insbesondere Frauen zu einem politischen Tagesausflug ein.  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

11. März   Samstag  20 Uhr   Multimediales Konzert

Geschichten als multimediales Klangerlebnis

Musikerin Claudia Tesorino und Sprachkünstlerin Annegret Suaudeau bieten Improvisation vom Feinsten: Eine >Live – Unterhaltung< zwischen Musik und Sprache.

Ort: Rathaus Schöneberg Bibliothek   John-F-Kennedy-Platz   10825 Berlin

 

14. März   Dienstag  19 Uhr   Podiumsdiskussion

Betrifft Hate-Speech vor allem Frauen? 

Rassismus, Sexismus, Homophobie und Antisemitismus durchschwemmen Foren und soziale Netzwerke. Fachgespräch und Diskussion: Renate Künast, Ausschussvorsitzende für Recht & Verbraucherschutz, Deutschen Juristinnen Bundes e.V., einer Netzaktivistin und dem nationalen >Hate-Speech-Komitee<.
Ort: Rathaus Schöneberg Goldener Saal   John-F-Kennedy-Platz   10825 Berlin

15. März   Mittwoch  20 Uhr   Krimi-Lesung

Totengebet

Berlin, 2015. Anwalt Vernau erwacht im Krankenhaus und kann sich an nichts mehr erinnern. Dafür ist er der Held von Berlin. Aber wer ist die junge Frau mit dem Davidstern, die seitdem durch seine Erinnerung geistert?... Es liest Elisabeth Herrmann.

Ort: Bezirksbibliothek Eva-Maria-Buch-Haus    Götzstraße 8/10/12    12099 Berlin

16. März    Donnerstag  19.30 Uhr   Film & Diskussion

Mustang

Fünf Schwestern an der türkischen Schwarzmeerküste lösen einen Skandal mit dramatischen Folgen aus: Das Haus der Familie wird zum Gefängnis, Benimmunterrricht ersetzt die Schule. Anschließende Diskussion mit  Fatos Topac (MdA).

Ort: Grünes Kino Tempelhof   JFH Bungalow    Mariendorfer Damm 117-121   12109 Berlin

17. März    Freitag  20 Uhr   Märchen

Von jenen, die auszogen … – Märchen von Flucht und dem Verlassen der Heimat

Eine Eskimofrau flieht vor ihrem gewalttätigen Mann und findet Hilfe in der Natur in Gestalt eines Schneeriesen. Die Geschichtenerzählerin Birgit Hägele erzählt anhand fünf verschiedener Märchen der Weltliteratur von Flucht und dem Umgang mit dem Fremden.

Ort: Rathaus Schöneberg Goldener Saal   John-F-Kennedy-Platz    10825 Berlin

18. März   Samstag 14 Uhr   Kunst- & kulturhistorische Führung

Starke Frauen in Kunst & Kultur

In der Potsdamer Straße und Umgebung gibt es viel zu erzählen von Kunst- und Kulturgeschichte, Emanzipations- und Bildungsgeschichte von starken Frauen, historisch und heute. Eine etwa 3-stündige Tour. Es führen Sie Sibylle Nägele und Joy Markert. Anmeldung: Tel: 0152 27181579, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

18. März     Samstag  20.00 Uhr   Solokonzert

More about Love  - ein Soloabend von und mit Martina Gebhardt

Martina Gebhardt ist improvisierende Jazzsängerin. Ihre Art ist bestechend und ihre Stimme faszinierend.     Ladies only!

Ort: BEGiNE   Potsdamer Straße 139   10783 Berlin

19. März     Sonntag  16.00 Uhr   Musikalische Lesung

Fatou Rama

Die autobiographische Geschichte eines jungen kreolischen Mädchen in der Zeit zwischen 1959 und 1962. Eine Erzählung der Musikerin MFA Kera, simultan ins Deutsche übersetzt von Andrea Siemsens, Musik Reinhard Katemannn. Für alle, die Geschichten mögen.

Ort: Rathaus Schöneberg Bibliothek   John-F-Kennedy-Platz   10825 Berlin

20. März     Montag  20 Uhr   Lesung

Das Meer und ich waren im besten Alter

Die Gegenwart ist nichts für Feiglinge: Eine Ehekrise am gemeinsamen Bücherregal, ein KZ-Gedenkstättenbesuch mit dem jüngsten Sohn, eine Liebeserklärung an die jüdische Literatur und eine Kriegserklärung an die Angst. Es liest. Adriana Altaras.

Ort: Mittelpunktbibliothek Schöneberg   Hauptstraße 40   10827 Berlin

22. März    Mittwoch  19.30 Uhr   Politisches Streitgespräch

Liebesgrüße aus Moskau – Nachrichtendienste zwischen politischer Aufsicht und geheimer Aufklärung

Es diskutieren Renate Künast  MdB (Die Grünen) und Dr. Jan-Marco Luczak MdB (CDU), beide Mitglieder im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages. Moderation Dr. Jost Müller-Neuhof, rechtspolitischer Korrespondent des Tagesspiegels.

Ort: Rathaus Schöneberg  Louise-Schroeder-Saal     John-F-Kennedy-Platz    10825 Berlin

23.März Donnerstag    20 Uhr und 24.März Freitag    20 Uhr    Performance

Hoch – Zeit  -   über Dekonstruktion und Neuentwurf einer Tradition

Kennen Sie das? Wie aus heiterem Himmel beschließen die Freunde zu heiraten. –Aber warum? das haben sich die Frauen des Theaterkollektivs Berlocken gefragt und ein Jahr lang mit dem Thema auseinandergesetzt.

Sitzplatzreservierung dringend erforderlich!   Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ort: Rathaus Schöneberg Goldener Saal    John-F.-Kennedy-Platz     10825 Berlin

23. März    Donnerstag  19.00 Uhr    Gespräch

Frau am Herd - Frau an der Waffe

Ändert sich etwas am Frauenbild einer Gesellschaft, wenn eine Frau Kommandantin eines U-Bootes wird oder das wichtigste politische Amt innehat? Es sprechen Horsta Krum, Elisabeth Wissel (DIE LINKE)

Ort: Rathaus Schöneberg  J.-F.-Kennedy Saal    John-F-Kennedy-Platz    10825 Berlin

25. März    Samstag  20.00 Uhr   Gameshow

SUPRA lat. über, MATER lat. Mutter – die Übermutter, ein Archetyp der Selbstaufopferung und der bedingungslosen Fürsorge.

Zwei Mütter nutzen ihre übernatürlichen Kräfte, um sich in der >SUPRAMATER Gameshow< zu messen. Die Performance hinterfragt Identitäten, Körperbilder und Rollenmuster. Mit Juliane Meckert, Miriam Welk, Feray Halil, Nadja Hoppe, Stephanie Krah.

Ort: Rathaus Schöneberg  Louise-Schroeder-Saal     John-F-Kennedy-Platz    10825 Berlin

26. März   Sonntag  17 Uhr   Autorenlesung

Mut | ter | schafft

Bedeutet Mut-ter-schafft mit Mut etwas schafft? Mit viel >Schaffensmut< und ganz ohne Schaffenskrise nimmt LIT das Thema unter die poetische Lupe!  Freuen Sie sich auf Texte von Helga Gensow, Rotraud Hellhake, Eva Horn, Evelyn Lenz, Ursula Schorsch, Ute Seiderer, Ingrid Walter, Dr. Gerhard Weil und Ute Malkowsky-Moritz, Moderation.

Ort: Salon der LKMS   Alt-Mariendorf 43   12107 Berlin

www.frauenmaerz.de


 

Der Lichtenrader Unternehmer Thomas Schmidt traf sich zur Unterzeichnung eines Sponsorenvertrages mit Claudia Groth, der Ersten Vorsitzenden vom „Kinder Pflege Netzwerk.“

Claudia Groth und Thomas Schmidt
Thomas Schmidt ist Geschäftsführender Gesellschafter von „GeteMo-Gebäudetechnik GmbH.“ Das Betätigungsfeld seines mittelständigen Berliner Unternehmens ist die Klima- und Lüftungstechnik. Der Betrieb ist im Nunsdorfer Ring in Marienfelde ansässig.

Als erfolgreicher Unternehmer will Thomas Schmidt besonders kranken und schwachen Menschen was geben, denen es nicht so gut geht. So hat er wieder zum letzten Weihnachtsfest auf Werbeartikel und andere Aufmerksamkeiten für seine Kundschaft verzichtet und dies in einem Weihnachtsrundschreiben mitgeteilt. Damit verbunden war, dass Thomas Schmidt mit diesem Geld das „Kinder Pflege Netzwerk“ unterstützt.

Mit dem Netzwerk hat er einen Sponsorenvertrag abgeschlossen und sich zur finanziellen Unterstützung verpflichtet. Damit kann sich der Verein auf die Förderung verlassen und diese fest einrechnen.

Claudia Groth vom Kinder Pflege Netzwerk freut sich über das Engagement des Unternehmers: „Bei uns dreht sich alles um Kinder und Jugendliche, die aufgrund einer chronischen, schweren oder seltenen Erkrankung oder einer Behinderung besonders pflege- oder hilfebedürftig sind. Als eine von Angehörigen versorgungsintensiver Kinder initiierte Selbsthilfeorganisation wollen wir anderen betroffenen Familien im Sinne der Elternselbsthilfe vor allem Orientierung bieten bei Fragen zur Pflegeversicherung, bei der Suche nach Entlastungsmöglichkeiten in der täglichen Pflege oder der Entscheidung für oder gegen bestimmte Hilfsmittel oder Therapieformen.“ Für diese umfangreiche Arbeit ist das Netzwerk auf Spenden und Sponsoren angewiesen.

Als stellvertretender Vorsitzender vom „Unternehmer-Netzwerk Lichtenrade“ ist Thomas Schmidt schon über Jahre in Lichtenrade aktiv und unterstützt gerne Aktivitäten in Schulen; zum Beispiel von Schülerfirmen. Thomas Schmidt hat vor Jahren schon die Lichtenrader Suppenküche unterstützt. Darüber hinaus engagiert er sich bereits viele Jahre für schwererkrankte Kinder als Stiftungsratsmitglied und Vorsitzender der Björn Schulz Stiftung. Jetzt fördert er mit dem Kinder Pflege Netzwerk eine weitere soziale Berliner Einrichtung.

Thomas Moser

http://www.kinderpflegenetzwerk.de


 

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