Das Gemeinschaftshaus Lichtenrade ist sicherlich in die Jahre gekommen, aber immer noch ein ganz wichtiger Treffpunkt in Lichtenrade! Hier wird das neue Nachbarschaftszentrum bald auch offiziell seine Arbeit aufnehmen. Neben den jetzt schon bestehenden Angeboten für Kinder, Jugendliche und Senioren ist der große Veranstaltungssaal sehr beliebt. Hier findet zum Beispiel die jährliche Eröffnung vom Frauenmärz statt. Aber auch regelmäßige Konzerte der unterschiedlichsten Art (Klassik, Jazz, Gospel) und auch ein internationales Schachturnier füllen den Saal. Vor einiger Zeit wurde auch dieser Standort vom Bezirksamt auf den Prüfstand gestellt. Einig war man sich schnell, dass der Standort noch besser ausgelastet werden soll und muss, damit so eine Refinanzierung über die Berliner Finanzzuweisung ermöglicht wird. Auch wir haben immer wieder Klagen besonders über den Zustand der Technik von den Nutzern der Räumlichkeiten gehört.

Genau zu dieser Frage liegt uns nun eine Pressemitteilung der CDU-Fraktion Tempelhof-Schöneberg vor, die wir hiermit veröffentlichen:

Gute Neuigkeiten für Lichtenrade, gute Neuigkeiten für das Gemeinschaftshaus
BVV Tempelhof-Schöneberg fordert, dass das Gemeinschaftshaus Lichtenrade attraktiver werden muss


Es ist noch gar nicht lange her, da stellte die Bezirksbürgermeisterin Schöttler (SPD) Überlegungen an, dass Gemeinschaftshaus Lichtenrade zu schließen und insgesamt als Standort des Bezirksamtes aufzugeben. Nachdem sich dagegen reger Protest angeführt von der CDU richtete, wurden diese Pläne zum Glück verworfen.

„Nun kann ein weiterer Erfolg vermeldet werden“, freut sich der Lichtenrader Bezirksverordnete Christian Zander. Die Lüftungsanlage soll noch in diesem Jahr repariert werden. Zudem haben die Bezirksverordneten erfreulicherweise einstimmig die CDU-Forderung unterstützt, dass darüber hinaus weiter investiert werden soll. Als erste kurzfristige Maßnahmen sollen die wenig einladenden Sanitäreinrichtungen und das aus einer fernen Zeit anmutende Foyer in Angriff genommen werden. Schließlich muss die Technik aufgerüstet und die Verantwortung und Pflege dafür wieder in feste Hände eines Mitarbeiters gelegt werden. „Hier gab es oft Kritik von gemeinnützigen Vereinen, die die Räume zwar in der Regel kostenlos nutzen können, sich aber für die Nutzung der Technik an einen Externen wenden und ihn extra bezahlen müssen“, so Zander.

Der CDU-Verordneten Hagen Kliem und Patrick Liesener hoffen, dass diese Maßnahmen wirklich schnell angegangen werden. „Eine Frischekur hat diese Einrichtung bitter nötig, denn die Unzufriedenheit wächst. Der Ruf des Gemeinschaftshauses und dessen Funktion als Veranstaltungsort stehen auf dem Spiel, wenn sich qualitativ nicht bald was verändert“, befürchtet Kliem.


 

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