An drei Tagen, vom 20. bis 22. Januar 2016, brachte der große niederländische Illusionist Hans Klok die Zuschauer im Tempodrom zum Staunen. Für seine kleinen und großen Zaubereien, Illusionen und Stunts braucht Hans Klok keinen Zauberstab und auch keinen Zauberspruch. Der Zauber gelingt ohne all diese herkömmlichen Hilfsmittel.

In einer grandiosen „The New Houdini“ Show wandelt Hans Klok auf den Spuren seines großen Vorbilds Harry Houdini, der Anfang des 20. Jahrhunderts seine großen Erfolge beim Circus und im Varieté feierte. Die Show wurde in Monte Carlo mit dem Silbernen Clown ausgezeichnet. Schon vorweg kann man sagen, dass die Mischung von kleinen Zaubereien und großen Illusionen ein Erlebnis für die ganze Familie ist. Die Großeltern sind genauso angetan wie die Enkel mit ihren aufgerissenen Augen.

Die Show von Hans Klok ist ein vollgepacktes Programm mit einem Showensemble, natürlich auch Zauberhelfern und mit erstklassigen internationalen Varieté-Stargästen. Das Programm ist eine harmonische Show mit fließenden Übergängen. Sterne schweben über die Bühne, Lichtpunkte wandern durch den Raum und ganz einfache Tücher können sich gegen die Weisungen des Zauberers sträuben. Viele, viele kleine Dinge faszinieren. Man staunt nicht schlecht, als sogar ein Tisch durch den Zuschauerraum schwebt. Auch zum Greifen nah eine Glühbirnen-Zauberei, exklusiv vom großen Houdini-Vorbild, in dem die Glühlampe über das begeisterte Publikum schwebt.

Die Groß-Illusionen sind natürlich ein Schwerpunkt des Zaubermeisters. In den verschiedensten Behältern, Würfeln und Kisten verschwinden Kloks Assistentinnen oder er selbst, meistens „garniert“ mit Säbeln, Messern und Feuer, und sind dann im Nullkommanichts an einer anderen Stelle. Dort sind sie gänzlich anders angezogen und ungeschoren für den nächsten Trick bereit. Die Geschwindigkeit und die Wechsel sind atemberaubend. Selbst wenn man vielleicht bei einigen Tricks glaubt die Ansätze entschlüsseln zu können, bleibt die unvorstellbare Geschwindigkeit ein Rätsel. Schwebende Menschen scheinen zu den leichteren „Klok-Übungen“ zu gehören. Atemberaubende Houdini-Nummern mit der „Kralle des Todes“ oder die Befreiung aus dem wassergefüllten Wasserbecken sind Entfesselungs-Stunts, wie Klok sie immer wieder nennt, die keineswegs alltäglich in der Zauberei und durchaus gefährlich sind. Die Houdini Zaubereien haben schon über hundert Jahre auf dem Buckel, sind aber keinesfalls verstaubt und in die Zauberjahre gekommen.

Die Stargäste der großen Show beeindruckten mit ihren Künsten. Ob ein tanzendes Verkleidungspaar, Seiltanz einer Chinesin, Hula Hoop oder der einzigartigen Kontorsionskunst der beweglichen Schlangenfrau aus Afrika, alles war einmalig großartig.

Foto: Roy Beusker

Magier Klok entführt mit „The New Houdini“ den Zuschauer in eine magische Welt, in der das Unmögliche möglich gemacht wird. „Das ist Träumen mit offenen Augen“, verspricht Hans Klok. Der Mann mit dem blonden wallenden Haar wusste zu beeindrucken und mit seinem liebenswerten Charme und Witz, in einem niederländisch gefärbten Deutsch, konnte er spielend leicht die Zuschauer für sich einzunehmen.

Staunen, genießen, entspannen! Ein perfekt zauberhafter Abend!

Thomas Moser – BerLi-Press


 

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