In der Zeit vom 20 bis 24. November 2017 findet auch in der Lichtenrader Nahariya-Grundschule die „Woche des Lesens“ statt. Dann beschäftigen sich die Schulen ganz besonders mit dem Thema Lesen. In diesem zeitlichen Zusammenhang kommen auch die verschiedensten Lesepaten in die Schulen, so auch nach Lichtenrade. Die Schulleitung der Nahariya-Grundschule informiert uns, dass am 17. November, dem bundesweiten Vorlesetag, zahlreiche Prominente den Kindern vorgelesen haben. Es gibt jedoch auch so ehrenamtliche Lesepaten, die ansonsten in der Schule vorlesen.

Besonders freute die SPD-Abgeordnete Melanie Kühnemann (MdA), dass sie an ihre alte Schule als Vorleserin zurückkehren konnte.
vorlesepatin kuehnemann2017
Der Klasse 5 c lass sie aus dem Buch „Dem Mammut auf der Spur“ vor. Die Kinder hörten sehr interessiert und aufmerksam zu. Der Lehrer bedankte sich am Ende der Stunde bei der Abgeordneten: „Sie haben den Kindern heute ein großes Geschenk gemacht, indem sie ihnen vorgelesen haben. Das kennen viele Kinder nicht.“

Auch Hildegard Bentele MdA (CDU), ebenfalls Abgeordnete aus Lichtenrade, lass einer aufgeweckten 5. Klasse aus dem Buch „Die Sonne bleibt nicht stehen“ vor. Mit ihrem Fraktionskollegen Frank Henkel (CDU) konnte sie sich im Anschluss mit der Schulleitung austauschen. Die CDU-Bildungsstadträtin Jutta Kaddatz unternahm mit den Kindern eine Reise in die Eiszeit und lass, wie Melanie Kühnemann, aus dem Mammut-Buch vor.

(Fotos Marion Pinkpank)
Vielleicht nehmen sich jetzt wieder mehr Eltern vor, dass sie ihren Kindern vorlesen. Der Tag scheint jedenfalls als Anregung notwendig zu sein. Lesen macht Spaß! ToM

Infos zu Lesepaten

Mit dem Lesepatenprojekt der Initiative „Bürgernetzwerk Bildung“ fördert der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) Kinder und Jugendliche beim Lesen und Lernen, unterstützt Berliner Schulen und Kindertagesstätten und stärkt das bürgerschaftliche Engagement in Berlin. Das Bürgernetzwerk Bildung vermittelt mehr als 2.000 ehrenamtliche Lesepaten an Berliner Schulen und Kindertagesstätten. Im Mittelpunkt der Förderung stehen Einrichtungen mit hohem Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund und mit Eltern, die von der Lernmittelzuzahlung befreit sind. Durch Vorlesen, gemeinsames Bilderbuchanschauen oder Spielen fördern Lesepaten in der Kita den Spracherwerb der Kinder. In den Grundschulen geht es vorwiegend um die Förderung der Lesekompetenz. In den Sekundarschulen unterstützen die Lesepaten die Schülerinnen und Schüler beim Lernen in unterschiedlichen Fächern. Die zusätzliche Förderung durch die Lesepaten nehmen die Schülerinnen und Schüler gerne an, und Schulen und Kitas freuen sich über die Unterstützung. Auch für die Lesepaten ist das Projekt eine wertvolle und anregende Erfahrung. Wer Lesepatin oder Lesepate werden möchte, kann sich beim VBKI melden.

http://www.vbki.de/der-verein/b%C3%BCrgernetzwerk-bildung


 

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