Die Redaktion der Lichtenrader Internetzeitung fragte beim Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg zum Thema Kopfsteinpflaster: Dieses Thema beschäftigte die Öffentlichkeit besonders 2016/2017. Auf welcher Länge wurden bislang Schäden in entsprechenden Straßen In Lichtenrade instandgesetzt (Anteil der Umsetzung)? Wie viele Arbeiten sind insgesamt noch (für 2017) geplant?
Die Bezirksstadträtin Frau Christiane Heiß beantwort die Nachfrage der Lichtenrader Internetzeitung wie folgt:
Das Bezirksamt hat Verständnis dafür, dass die Bürger_innen mit dem Zustand der Straßen im sog. „Dichterviertel“ im Ortsteil Lichtenrade nicht zufrieden sind. Dennoch kann die Sanierung der Straßen nur nach Maßgabe der finanziellen und personellen Ressourcen des Bezirksamtes erfolgen.
Im Jahr 2017 konnten, finanziert durch Sonderprogramme der Senatsverwaltung, mehrere kleine Teilflächen der Goethestraße, sowie ein Teilabschnitt der Mellener Straße (vor der Grundschule) in gesamter Fahrbahnbreite, saniert werden.
Kopfsteinpflaster und Anschluss an die Bahnhofstraße wurde 2017 saniert.
Im Fachbereich Straßen des Straßen- und Grünflächenamtes sind zurzeit mehrere Ingenieur- bzw. Technikerstellen nicht besetzt. Der Fachbereich versucht dennoch, begonnene Vorhaben in 2018 möglichst im bisherigen Umfang weiterzuführen. Dazu gehört auch die Sanierung von Pflasterstraßen im OT Lichtenrade. Entsprechende Möglichkeiten werden zurzeit geprüft. Ich muss Sie dazu noch um Geduld bitten. Die Bürger_innen werden rechtzeitig vorher informiert, wenn weitere Bauarbeiten bevorstehen.
Auch in den folgenden Jahren wird es im Bereich „Pflasterstraßen in Lichtenrade“ weiterhin noch Einiges zu tun geben.
Der letzte Bericht in der Lichtenrader Internetzeitung vom 30. Januar 2017: http://www.lichtenrade-berlin.de/news/aktuelle-news-internetzeitung/136-instandsetzung-von-pflasterstrassen-in-lichtenrade
Fotos Thomas Moser