2. September 2017 Unter dem Motto „Klassik – Made in Germany“ wurde im Rahmen der Reihe „Feuerblumen und Klassik Open Air“ zum diesjährigen Konzert mit Feuerwerk in den Britzer Garten eingeladen. Circa 12.000 Musik- und Feuerwerkfans kamen in diesem Jahr zu dem Event im Süden von Berlin, dass immer auch ein wenig Picknick und Familien- und Freundestreffen ist.
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Die Regenprognosen haben sich glücklicherweise nicht bewahrheitet und so waren die Besucher am gelassensten, die sich auf die frischen Temperaturen mit ihrer Bekleidung eingestellt hatten.

Auf den Wiesenplätzen am Rodelberg versammelten sich wie jedes Jahr schon Stunden vor dem Konzert die Fans zu ausgiebigen Picknicks. Diese Atmosphäre gibt der Veranstaltung einen besonders entspannten und sympathischen Rahmen.

Das „Neue Sinfonieorchester Berlin“ präsentierte ein beeindruckendes Konzert unter musikalischer Leitung des Chefdirigenten Gerd Herklotz.


Für die künstlerische Gesamtleitung und Moderation zeichnete sich Lutz Daberkow verantwortlich, der fachlich kompetent durch die Welt der Musik führte. Mit ihrer gewohnt lockeren Art war in diesem Jahr die rbb-Moderatorin Petra Gute wieder mit an Bord.


In diesem Jahr sollte es der „Schlager der Klassik“ aus deutschen Landen sein und auch ein bisschen „Bayreuth“ in Britz durchschimmern. Ein Potpourri von Werken deutscher Komponisten aus verschiedenen Epochen begeisterte das Publikum. Darunter waren der Walkürenritt von Richard Wagner, der Ungarische Tanz Nr. 1 von Johannes Brahms, der Hochzeitmarsch und ein Violin-Konzert von Felix Mendelssohn-Bartholdy, die Ouvertüren aus dem Freischütz (Carl Maria von Weber) und aus Fidelio (Ludwig van Beethoven).




Die überzeugenden Solisten des Abends waren der Tenor Ricardo Frenzel Baudisch, die Sopranistinnen Heike Lerer und Mary Elizabeth Osborne (USA), sowie an der Violine Yoshiaki Shibata (Japan). Nach der Pause ging es sehr unterhaltsam weiter, wobei der Berliner Komponist Paul Lincke nicht fehlen durfte. Das beliebte Operettenlied dieses Komponisten „Das ist die Berliner Luft“ rundete den Abend jedoch erst nach dem Feuerwerk ab.

Das atemberaubende Feuerwerk mit der beliebten Feuerwerksmusik von G.F. Händel war natürlich der Höhepunkt des Abends. Neben der Bühne wurden die kleineren Sonnen und Fontänen gezündet und hinter dem See wurden mit bunten Raketen magische Bilder an den Himmel gezaubert. Die Zuschauer waren begeistert und konnten sich auf die gute Organisation der beliebten Veranstaltung verlassen.

Übrigens, die Stammgäste können sich schon das Konzert für 2018 vormerken, Am 25. August 2018 findet das 20. Jubiläum der beliebten Berliner Veranstaltung statt.

Thomas Moser (auch alle Fotos)










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