Im Heimathafen Neukölln haben die Rixdorfer Perlen das Publikum so richtig aufgemischt und angeheizt. Der Heimathafen, dessen Bühne erst kürzlich unter einem Brand leiden musste, wurde „Zum feuchten Eck an der Sonnenallee.“ In einer urigen Berliner Eck-Kneipe verteidigen die Rixdorfer Perlen ihr Neukölln. In der Neu-Berliner Posse, mit neuen Schoten, Songs und Schnäpperken für alle, geht es sehr gefühlvoll und turbulent zu!

(Foto: Verena Eidel / Heimathafen Neukölln)
Auch Neukölln befindet sich im Wandel, so ist jedenfalls die Befürchtung im sehr unterhaltsamen Bühnenstück im Herzen von Rixdorf. Der gewissenlose Großinvestor Klauke, der Donald Trump aus Lichterfelde, ist auf Beutefang im trendigsten Stadtbezirk der Welt. Für sein bahnbrechendes neues Gastronomie-Konzept will er die traditionelle Altberliner Kneipe „Zum Feuchten Eck" aufkaufen. Doch die Besitzerin Marianne Koschlewsky und ihre zwei Freundinnen Jule und Mieze wissen sich mit Hilfe von Stammgast Ritchie und Rechtsanwalt Dr. Fiedler zu wehren. Bis ihnen eine schreckliche Entdeckung zum Verhängnis wird!

Im bunten Theaterstück haben die Rixdorfer Perlen diesmal männliche Bühnengäste zugelassen, die sich wunderbar in das Perlen-Genre einpassen.

Eingängige Gassenhauermusik eröffnete das Theaterstück. Coole und freche Sprüche, in denen die Rixdorfer Perlen auch immer gerne aktuelle Entwicklungen aufnehmen, wurden begeistert vom Premierenpublikum gefeiert. Die längste Sylvesterparty der Stadt wird nun einmal im „Feuchten Eck“ gefeiert. „Hoppla, jetzt komm ich“ singt der Spekulant. Bei Mizi´s Einlage „Allein, ich will nicht mehr allein sein“ kann man schon Gänsehaut spüren. Die musikalischen Soli sind passgenau auf die Künstler ausgerichtet. Zwischen Klamauk, Gänsehaut, Musical und Kabarett ist das neue Stück der Rixdorfer Perlen angesiedelt. Ein wahre Freude für Neukölln- und Berlin-Liebhaber!

Schon im Januar 2013 war die Premiere dieses herrlichen Bühnenstückes. Wir freuen uns schon jetzt auf die Wiederaufnahme des Stückes und auf neue Rixdorfer Geschichten mit den drei Perlen!

Wir drücken dem Heimathafen alle Daumen, dass bald die Brandschäden beseitigt sind. Die kleine Bühne war vom Brand auch nicht betroffen und wird unverändert bespielt. Für Veranstaltungen im großen Saal sollte man sich vorher erkundigen, wo gegebenenfalls die Ausweichspielorte zu finden sind.

Thomas Moser

Von: Den Rixdorfer Perlen, Olaf Kosert und Julia von Schacky

Mit: Inka Löwendorf, Johanna Morsch, Britta Steffenhagen, Alexander Ebeert, PR Kantate, Jörg Koslowsky und Andreas Frakowiak

Musikalische Leitung: Felix Raffel

Regie: Nicole Oder /Julia von Schacky

Gefördert von der Senatskanzlei für Kulturelle Angelegenheiten

Unterstützt von Dinamix und Holz Possling

http://www.heimathafen-neukoelln.de


 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.