Schreiben, Lesungen und Sport halten ihn gesund!

Seit zweieinhalb Jahren sind die „Erinnerungen eines Lichtenraders“ auf der Seite 31, die der am 29. April 1937 in Lichtenrade geborene Günter Huth auszugsweise aus seinem Buch „Erinnerungen 1937 bis 1997“  regelmäßig   veröffentlicht,   ein   fester   Bestandteil   unseres „Lichtenrader Magazin“. Am 29. April erreichte unser Autor das stattliche Alter von 80 Jahren. Auf die Frage, was er denn so in den 20 Jahren seit seinem „Ruhestand“, seit 1997 gemacht hat, antwortet er mit einem fröhlichen Lächeln, dass er zunächst mit dem Schreiben seines Buches begann. Parallel blieb er dem Stahl treu, dem sein Herz fünfunddreißig Jahre gehörte, indem er eine Industrie-Vertretung für den Vertrieb von Stahl gründete. Gleichzeitig erstanden seine Ehefrau Helga und er zu seinem 60. Geburtstag ein Bauernhaus (Baujahr 1937) einschließlich eines Stalls und einem größeren Grundstück in Woldenitz auf Rügen. Hiermit war bereits die dritte Beschäftigungsmöglichkeit für den „Ruhestand“ gegeben.

Darüber hinaus kamen noch zwei Ehrenämter hinzu. 2004 trat er in die CDU einzutreten und übernahm acht Jahre (2005-2013) die Aufgaben des Kreisschatzmeisters im Kreisverbandes Steglitz-Zehlendorf. Hinzu kam noch die Aufgabe des Kassenprüfers bei den „Zehlendorfer Wespen 1911“, bei denen er seit 1975 Tennis spielt. Tennis und Radfahren sind seit Jahren nach wie vor seine sportlichen Hobbys. Nach der Veröffentlichung seines Buches fand die erste   Lesung am 24.   August   2011   im „Wrangelschlösschen“ in Steglitz statt. In den folgenden Jahren rückten weitere Lesungen in den Hauptfokus seiner Beschäftigungen, wobei die Veranstaltungsorte der Lesungen passend zu den Inhalten des Buches ausgesucht wurden. Unter den Lesungsorten waren - bezogen auf den Stahl - Bochum, Salzgitter, Wolfenbüttel, der Borsigtturm in Berlin. Geschichtsbezogene Orte waren unter anderem die Berliner Konrad-Adenauer-Stiftung und die Ingeborg-Drewitz-Bibliothek in Steglitz. Wir freuen uns schon auf die weiteren Folgen in unserem Magazin und wünschen Günter Huth weiterhin Gesundheit und Schaffenskraft.

Quelle: Lichtenrader Magazin 05/2017 ... dort werden auch die Folgen seiner Erinnerungen veröffentlicht!

Foto: Thomas Moser


 

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