Dass junge Kreative Unterstützung brauchen, ist hinlänglich bekannt. Neue Wege geht die Wirtschaftsförderung des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg.

Künftig soll es vor den Räumen der Wirtschaftsförderung temporäre Ausstellungen junger talentierter Künstler_innen geben. Damit soll den aufstrebenden Talenten, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen, die Möglichkeit geboten werden, ihre Kunstwerke zu präsentieren und auf sich aufmerksam zu machen.

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler ist von der Bedeutung der Kreativwirtschaft für Tempelhof-Schöneberg überzeugt: „Die Unterstützung der Kulturwirtschaft steht für uns im Vordergrund. Es gibt seit Jahren ein Netzwerk für Kreative im Bezirk. Mit dieser Aktion möchten wir Künstler_innen dabei unterstützen, einen wirtschaftlichen Einstieg zu finden. Einen Bezug zum Bezirk sollte es aber geben.“
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Künstlerin Tabea Baumann © Baumann
Den Auftakt machte am 22. Februar Tabea Baumann. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Die Kunststudentin der Meisterklasse der in Schöneberg gelegenen Hochschule für Populäre Künste zeigt in ihrer Ausstellung „Fragmente“ ihre Werke, die nach telefonischer Absprache besichtigt werden können. In ihren Zeichnungen und Malereien beschäftigt sie sich mit ihrer eigenen Wahrnehmung. Als Inspirationsquelle dienen vorwiegend Strukturen, Farben und Formen aus der Natur. Der Arbeitsprozess selbst gestaltet sich dabei als intuitiv und bringt die inneren Bilder hervor. Es sind Fragmente von visuellen Erkenntnissen, die die Künstlerin mithilfe der Zeichnung und Malerei in neuen Bildkompositionen rekonstruiert.

Infos und Terminvereinbarung unter: Wirtschaftsförderung (030) 90277-4251/-3644


 

Traditionell startet die Saison der Naturschutzstation in Marienfelde im April. So auch 2018! Am 1. April wird die Station am Diedersdorfer Weg 3-5 in 12277 Berlin-Marienfelde von 12 bis 16 Uhr eröffnet. Mit einem kleinen Osterprogramm und mit jeder Menge Natur werden die Besucherinnen und Besucher belohnt. In den nächsten Monaten finden dann wieder, neben den vielen Aktivitäten besonders mit Kindern, viele interessante Führungen durch die Natur statt. Wir geben einen kleinen Ausblick.

Auf der Internetseite der Naturwacht Berlin www.naturwachtberlin.de ist das komplette Programm veröffentlicht.

Das ganze Jahr kann man sich aber im Freizeitpark Marienfelde, einem ehemaligen renaturierten Müllberg, an der Natur erfreuen.

Der Winter hat den Freizeitpark noch im Griff

Die Aktiven, rund um den NaturRanger Björn Lindner, haben in der kalten Jahreszeit viele Arbeiten gemacht, damit der Freizeitpark für Jung und Alt ein ganz besonderer Ort der Natur im Bezirk Tempelhof-Schöneberg bleibt.

Der Blick nach Lichtenrade
Der Weg von Lichtenrade nach Marienfelde ist nicht weit. Mit dem Fahrrad entlang des ehemaligen Mauerstreifens ist man ganz schnell und ohne Staus im Nachbarortsteil. Der NaturRanger kümmert sich auch um das Lichtenrader Biotop, das direkt hinter dem Interkulturellen Blohmgarten am Wäldchen in der Blohmstraße 71-73 liegt.

Natur-Höhepunkte in Marienfelde

Die ehemalige Mülldeponie, am Stadtrand im Süden von Berlin, ist begrünt und in den letzten Jahren ein Geheimtipp für Naturliebhaber geworden. Ab Frühjahr grünt und sprießt es an allen Ecken und Enden. Der Freizeitpark Marienfelde lässt sich auch nicht lumpen und entfaltet jeden Tag ein Stückchen mehr seiner natürlichen Schönheit.

Es lohnt sich jedoch, einen Ausblick auf die Jahresaktivitäten der Naturwacht zu werfen. Einige Höhepunkte werden hier, neben den vielen Naturführungen, exemplarisch genannt.

Am 1. Mai lädt die Naturwacht von 12 bis 16 Uhr in das neue Schmetterlingshaus ein. Eine ganz besondere Attraktion! Hier werden auch Informationen und Angebote rund um die heimischen Schmetterlinge vermittelt. Am 13. Mai wird es in der Marienfelder Feldmark ein Fest an der sogenannten Müllerlinde geben. Die Bürgerinitiative „Rettet die Marienfelder Feldmark“ hat dazu eingeladen. In diesem Zusammenhang bietet NaturRanger Björn Lindner Führungen durch die Feldmark an. Über den genauen Ort wird noch informiert werden.

Am „Langen Tag der Stadtnatur“ gibt es am 16. und 17. Juni 2018 wieder viele Angebote und Führungen in Kooperation mit dem Lehrbienenstand.

Am 29. Juni verwandelt sich der Freizeitpark Marienfelde in eine kleine Konzertanlage. Unter dem Thema „Wandelkonzert im Park“ wird die bezirkliche Leo Kestenberg Musikschule mit verschiedenen Angeboten begeistern. Man kann gespannt sein, ob die Alphornbläser der Musikschule wieder auf dem Alpengipfel die ganz besonderen ursprünglichen Töne zu Gehör bringen.

Besonders beliebt sind auch immer die Führungen „Heilpflanzen am Wegesrand“ von der Heilpraktikerin Silke Schulz.

Weitere Hintergrundinformationen rund um das Naturidyll

Die Naturschutzstation präsentiert sich mit den grünen Klassenzimmern, in denen sich alles um unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt, Landwirtschaft und das Thema Müll dreht.

Die Projekte „Auf der Kippe“ (Stiftung Naturschutz) zum Thema Müllverwertung, -vermeidung und -recycling und „Vom Acker auf den Tisch“ (Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz) zum Thema Landwirtschaft werden präsentiert. Der sehr interessante Lehrbienenstand des Imkervereins Lichtenrade stellt eine gute fachliche Aufwertung des Bildungsangebotes dar. Die BSR informiert mit „Trenntstadt Berlin“ über Mülltrennung.

Schulen und Kitas sind herzlich willkommen. Es kann eine Natur- und Müllrallye absolviert werden oder die Erlebnisstationen auf der Naturschutzstation unterstützen die Projektarbeit. Beim Unterricht in der Natur können lebendig und anschaulich Umwelthemen betrachtet werden.
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Vom Alpengipfel den Blick Richtung Westen über Marienfelde
Bestandteil der landschaftspflegerischen Tätigkeiten der Naturwacht sind die Pflege und Renaturierung von Gewässern, die Anlage von Kleinstlebensräumen für trockenheitsliebende Arten, die Anlage und Pflege von Schichtholzhecken als artenreiche Lebensräume und die Errichtung von Lebensräumen für Zauneidechsen. Diese kleine heimische Eidechse ist, neben der Knoblauchkröte und dem Moorfrosch, eine der drei Biodiversitätsarten im Naturschutzpark Marienfelde.

Es gibt viele wichtige örtliche und überörtliche Partner der Naturschutzstation und der Naturwacht Berlin. Besondere Unterstützter sind die Stiftung Naturschutz Berlin, die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz, die Wohnungsbaugesellschaft „degewo“, das UnternehmerNetzwerk Motzener Straße und von der BSR „Trennstadt Berlin.“

Einen maßgeblichen Anteil an der Entwicklung der Naturherrlichkeiten in Marienfelde haben NaturRanger Björn Lindner und Naturpädagogin Nathalie Bunke, die mit tatkräftiger Unterstützung einiger Helferinnen und Helfer und jeder Menge Idealismus dieses kleine Naturwunder geschaffen haben.

Der Besuch der Naturschutzstation und vom Naturpark in Marienfelde sind ein Ausflug in eine ganz besondere Natur und fast so etwas wie Urlaub auf dem Land: Eine grüne Oase für Körper und Geist! Hier wird auch der Bildungsauftrag ganz anschaulich umgesetzt, indem den Kindern die Natur ganz praktisch vermittelt wird. Von April bis Oktober lohnt sich ein Besuch auf der Naturschutzstation, denn dort gibt es immer etwas zu Lernen, zum Staunen, zum Wohlfühlen und Entspannen.

Thomas Moser (auch Fotos)

https://www.naturwachtberlin.de/


 

Rund 250 Gäste aus der Politik, der Wirtschaft, des Sport, der Schulen, der Jugendhilfe und des Kulturlebens waren der Einladung in die Gemeinschaftsschule Friedenau gefolgt und trafen sich beim Neujahrsempfang der bündnisgrünen Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg. Zu stimmungsvollen Musikeinlagen des Chores der Friedenauer Gemeinschaftsschule und der Ivy Dixieland-Band, gestärkt dank schmackhaftem Catering, organisiert der Schülerfirmen Schlemmerburg der Friedenauer Gemeinschaftsschule (Nachtischbüffet), Fairtrade Koch AG der Gustav-Langenscheidt-Schule (Fairtrade-Suppen) sowie der Prignitzeria der Prignitz-Schule (deftiges und süßes Fingerfood), gab es da am Freitagabend bis in die Nacht hinein anregende Gespräche über alle möglichen politischen Differenzen hinweg.
NJE 0218 1Foto Bündnis 90 / Die Grünen
Gekommen waren schließlich nicht nur die grüne Bundestagsabgeordnete Renate Künast, grüne Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses oder anderer Bezirksverordnetenversammlungen. Auch wenn der grüne BVV-Fraktionsvorsitzende Rainer Penk in seiner Begrüßungsansprache seinem sozialdemokratischen Kollegen Jan Rauchfuß ausdrücklich seinen Dank für die gute Zusammenarbeit in der rotgrünen Zählgemeinschaft ausgesprochen hatte, so waren die Gäste aus den anderen demokratischen Parteien CDU, Linke und FDP nicht minder willkommen und der Einladung gefolgt.

Stark vertreten war auch der Berliner sowie der Tempelhof-Schöneberger Sport wie unter anderem neben dem Vorstand des FC Internationale auch Vertreter des TSV Marienfelde, der BSV Friesen und vom Olympischen Sportbund, um nur einige zu nennen. Nicht fehlen durften natürlich die Repräsentanten des Tempelhof-Schöneberger Kulturlebens etwa von den Theatern Morgenstern und Strahl, der Kirchengemeinden, der Unternehmensnetzwerke, der Träger der Freien Jugendhilfe, der sozialpolitischen Organisationen und Verbände sowie der örtlichen Bürgerinitiativen. Besonders erfreulich für Martina Zander-Rade, die grüne parlamentarische Fraktionsgeschäftsführerin und schulpolitische Sprecherin: die zahlreichen Vertreter der Tempelhof-Schöneberger Schulen, nicht nur in Person der Direktorinnen und Direktoren, sondern vor allem der Schülerinnen und Schüler sowie die zahlreichen Vertreter des Kinder- und Jugendparlaments.
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Archivfoto Thomas Moser: lks Rainer Penk mit Wolfgang Spranger vom Volkspark Lichtenrade beim DLRG-Schöneberg-Neujahrsempfang 2018
Fraktionsvorsitzender Rainer Penk zieht als politisches Fazit des Abends: „Der Neujahrsempfang zeigte deutlich, dass unsere grüne BVV-Fraktion in der Mitte der Gesellschaft agiert, sie als gestaltende Kraft und als zuverlässiger Partner auch von denen anerkannt wird, die unsere politischen Vorstellungen nicht unbedingt immer teilen.“

Quelle: Bündnis 90 / Die Grünen


 

Zwischenzeitlich war der Platz im MedienPoint Tempelhof ausgeschöpft. Nichts ging mehr in dem kleinen Laden. Es konnten keine neuen Bücher angenommen werden. Da die Nachfrage jedoch sehr groß ist, haben sich jetzt die Reihen in den Regalen wieder etwas gelichtet, so dass Nachschub willkommen ist.
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Archivfoto mit Henning Hamann vor dem MedienPoint
Auf eines weist Henning Hamann aus leidvoller Erfahrung hin: Bitte nur Bücher abgeben, die sich noch in einem guten Zustand befinden. Bücher, die ewig im Keller lagen und deren Seiten schon angeschimmelt sind oder herausfallen, sollte man selbst entsorgen. „Leider brauchen wir jeden Monat einen Papiercontainer, in dem wir die Bücher werfen, die man beim besten Willen niemand mehr anbieten kann. Das ist für uns bei unserem schmalen Budget sehr teuer“, sagt Henning Hamann. „Gegenwärtig sammeln wir nicht nur Bücher, die man sich im MedienPoint abholen kann, sondern auch schon für das Spielfest am 30. Juni und 1. Juli im Volkspark Mariendorf“, ergänz Hamann. Und dafür werden vor allem Kinder- und Jugendbücher gesucht.

Bis zu drei Bücher können Interessenten pro Tag aus einem MedienPoint kostenlos mitnehmen. Den MedienPoint in Neu-Tempelhof gibt es nicht mehr, dafür aber den in der Tempelhofer Werderstraße 13. Und dieser ist von Montag bis Freitag zwischen 11 und 17 Uhr geöffnet – bis auf eine Pause am Mittwoch von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Der Erfolgskurs des Tempelhofer MedienPoint, der vom KulturRing in Berlin e.V. getragen wird, hält an. Seit Eröffnung des MedienPoints Tempelhof im Jahre 2008 haben den kleinen Laden rund 135.000 Menschen besucht, die über 75.000 Medien mitnahmen. Der MedienPoint ist mehr als nur eine Bücherstube. Bekannt sind auch seine vielen Ausstellungen und Veranstaltungen zu allen möglichen Themen. Im Augenblick ist das Schaufenster anlässlich des 110. Geburtstages von Wilhelm Busch dekoriert.

Auszug aus PaperPress/Ed Koch


 

… und Räucherware hält länger…


Einer der frühesten Neujahrsempfänge für Freunde, Förderer, Unterstützer und bezirklicher Prominenz findet immer beim umtriebigen DLRG Bezirk Schöneberg statt. Pressesprecher Thomas Schüler und seine Kolleginnen und Kollegen in den roten Jacken empfingen sehr freundlich die Gäste.
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In diesem Jahr gab sich der Vorsitzende der Landessportjugend Stefan Sambill die Ehre. Aber auch der Bezirk war gut vertreten.

Thomas Schüler "Mr.DLRG" im Gespräch mit Ed Koch von PaperPress (lks) und Angelika Schöttler und Rainer Penk
Neben verschiedenen Bezirksverordneten kam gerne die Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg Angelika Schöttler (SPD) und der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Rainer Penk, mit dem sich auch vertieft der Vorsitzende vom Volksparkverein Lichtenrade, Wolfgang Spranger, unterhielt.


Rainer Penk und Wolfgang Spranger
Am Feuer wärmte sich auch der Linke Abgeordnete Philipp Bertram, der FDP Fraktionsvorsitzende Reinhard Frede, die SPD-Bezirksverordnete Ingrid Kühnemann und ihre Kollegin von der CDU Monika Waldt. Der frühere BVV-Vorsteher und DLRG-Mitglied Rainer Kotecki war auch dabei.
Bei Grillwürstchen, Suppe, Kuchen, Glühwein und Kaffee wurde das Jahr gemütlich gestartet. Der DLRG Bezirk Schöneberg hat den Sitz am Priesterweg 8, etwas versteckt zwischen dem Möbelhaus am Sachsendamm und, wie es sich für die Lebensretter gehört, direkt hinter der Schwimmhalle Schöneberg. Beim traditionellen Neujahrsempfang ist der Hof immer gut zu finden, da sich die Rauchschwaden vom Grill und von den Feuerschalen gut verteilt haben. Die Besucherinnen und Besucher haben so den rauchigen Geruch noch einige Zeit in der Kleidung und in der Nase. Dieses Gefühl beziehungsweise die rauchige Duftnote gehören einfach dazu.

An der Feuerschale und im Bungalow konnte mit den vielen Vernetzungspartner locker geplaudert werden und über die anstehenden Projekte informiert werden. Neben der Wasserrettung ist die DLRG-Schöneberg auch besonders aktiv in der Schwimmausbildung von Kindern und Jugendlichen. Hier macht schwimmen auch Spaß!

Die Deutsche Lebens-Rettungsgesellschaft, kurz DLRG, hat schon viele Leben gerettet. Im Landesverband Berlin gibt es den sehr aktiven Bezirk Schöneberg, der mit vielen tausend Stunden Jahr für Jahr eine sehr wichtige ehrenamtliche Arbeit leistet.

Neben dem Einsatz von vielen Rettungsschwimmern in den Wasserrettungsstationen ist ein weiterer Schwerpunkt die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, die von über 30 Ausbilderinnen und Ausbilder durchgeführt wird. In Schöneberg finden die verschiedensten Schwimmausbildungen immer am Freitag in der Sport- und Lehrschwimmhalle am Sachsendamm statt. Hier wird präventiv dafür gesorgt, dass Notfalleinsätze im Zusammenhang mit Wasser möglichst vermieden werden. Neben der praktischen Ausbildung finden theoretische Unterweisungen statt. Es werden auch Erste-Hilfe-Kurse angeboten.


Neben den praktischen Aufgabenfeldern präsentiert sich die DLRG immer wieder bei öffentlichen Veranstaltungen, zum Beispiel seit Jahren auch beim Spielfest im Stadion vom Volkspark Mariendorf, das gleichzeitig mit dem Rocktreff vom Jugendamt veranstaltet wird.

Die Schöneberger DLRG-Bezirksgruppe ist eine sehr aktive Gruppe, die sich in der Kinder- und Jugendarbeit besonders auszeichnet. Und so ganz nebenbei waren sie auch wieder ein sehr sympathischer Gastgeber beim ersten bezirklichen Neujahrsempfang.

Nach über 100 Jahren DLRG in Berlin, mit circa 1.300 Mitgliedern allein in Schöneberg, ist man noch längst nicht in die Jahre gekommen und wird bei diesem engagierten ehrenamtlichen Einsatz sicher auch nicht untergehen! Danke und viel Erfolg für die ehrenamtliche Arbeit!

Thomas Moser

Weitere Infos: https://schoeneberg.dlrg.de


 

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler unterstützt Forderungen des Betriebsrats von General Electric und der IG Metall

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler wird gemeinsam mit dem Betriebsrat von GE (General Electric) und der IG Metall für den Erhalt der 500 vom Wegfall bedrohten Arbeitsplätze am Standort Marienfelde kämpfen.

„Kurz vor Weihnachten ereilt uns die Nachricht vom geplanten massiven Stellenabbau GE’s in Berlin und hier vor allem an unserem Standort Marienfelde. Gar nicht so lange her, haben wir hier noch die Millioneninvestition für das neue Schulungszentrum gefeiert und nun erfolgt dieser massive Einschnitt in den Standort. Das passt nicht zusammen und vor allem hat uns diese Nachricht so unvorbereitet ereilt“, so Schöttler.

„Für die betroffene Belegschaft ist das eine sehr beunruhigende Entwicklung und ich möchte mir in den nun folgenden Gesprächen mit dem Betriebsrat, der Belegschaft und der IG Metall zunächst einen Überblick über die Situation verschaffen“, so Schöttler weiter.

Die Geschäftsführung von GE hat den Beschäftigten heute ihre Pläne zum Stellenabbau bei GE in Europa präsentiert. In Berlin soll die komplette Fertigung bei GE Power Conversion in Marienfelde geschlossen werden. Damit könnten bis zu 500 der 650 Beschäftigten in Marienfelde ihren Arbeitsplatz verlieren.

Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist einer der wenigen noch vorhandenen Industriestandorte in Berlin. Mit dem Wegfall so vieler Arbeitsplätze in der industriellen Produktion wird dieser wichtige Arbeitsmarkt deutlich geschwächt. Ziel in Berlin ist es, die industriellen Arbeitsplätze zu erhalten und zurückzuholen.


 

Spendenübergabe am 07.12.2017

Wie bereits in den vergangenen Jahren präsentierte sich der Verein der Unternehmer-Initiative Tempelhofer Damm auch in diesem Jahr mit einem eigenen Informationsstand auf dem von der STADT UND LAND Wohnbautengesellschaft mbH organisierten „Festival der Riesendrachen“ auf dem Tempelhofer Feld. Dank der vielen tausend Besucherinnen und Besucher auf der Veranstaltung konnte die traditionelle Spendenaktion wieder in der Vorweihnachtszeit am Tempelhofer Damm realisiert werden und ein wichtiger lokaler Akteur, mit hohem sozialem Engagement, erneut finanziell unterstützt werden.
Spendenuebergabe 2017 Viviantes Hospiz Tempelhof
Stellvertretend für alle Unterstützerinnen und Unterstützer überreichte der Vorstand der UnternehmerInitiative Tempelhofer Damm, Andrea Jensch,  Robert Hahn sowie Tobias Mette die auf dem Festival gesammelte Spendensumme i. H. v. 500,00 EUR an die Geschäftsführung des Vivantes Hospiz Tempelhof, Dr. Eibo Krahmer sowie die Hospiz- und Pflegedienstleitung Susanne Lemoine und Michaela Schulze.
"Ich bedanke mich, selbstverständlich auch im Namen aller Patientinnen und Patienten wie auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vivantes Hospiz Tempelhof, bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern! Das erneute Engagement der Unternehmer-Initiative Tempelhofer Damm für unser Haus ehrt uns sehr und zeigt, was man gemeinsam möglich machen kann. Die erfahrene Wertschätzung für unsere Arbeit ist grandios und gibt uns Kraft und Motivation für unsere tägliche Arbeit, um unseren Hospizpatienten die bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen", erklärt Dr. Eibo Krahmer. "Wir sind sehr stolz, dass wir durch unsere gemeinsame, aktive Vereinsarbeit auch in diesem Jahr wieder diesen Betrag spenden können und freuen uns, dass das Vivantes Hospiz Tempelhof als Nachbar des Tempelhofer Damms wahrgenommen und zunehmend bekannter wird. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die vielen ehrenamtlich engagierten Personen leistet für die betroffenen Patienten eine enorm wichtige Arbeit mit Herz und Gefühl und das direkt vor unserer Haustür", so Tobias Mette. Bereits in den Vorjahren übergab der Verein eine ähnlich hohe Summe von rund 500 Euro.
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Der Verein der Unternehmer-Initiative Tempelhofer Damm ist ein Zusammenschluss mehrerer Geschäftsleute, Anwohner, Eigentümer und Dienstleister am Gewerbe- und Wohnstandort am Tempelhofer Damm zwischen den Straßenabschnitten des Tempelhofer Feldes und dem Ullsteinhaus. Das Netzwerk verfolgt das Ziel, die Attraktivität des Te-Damms sowohl für die Wirtschaft, als auch für das Leben, Arbeiten und Lernen in Tempelhof zu erhöhen.

Das Vivantes Hospiz, gelegen auf dem parkartigen Gelände des Wenckebach-Klinikum in Berlin-Tempelhof, ist eine stationäre Einrichtung für Menschen, die aufgrund einer aussichtslosen Erkrankung nur noch eine geringe Lebenserwartung haben. Ihnen bietet das Vivantes Hospiz-Team nicht allein beste pflegerische, medizinische und therapeutische Versorgung, sondern menschliche Begleitung durch Zuwendung und Gespräch an. Sie gilt dem Sterbenskranken ebenso wie seinen Angehörigen. Achtsamkeit, Respekt und Herzenswärme bilden die Grundlage der Arbeit aller Hospizmitarbeiter. Ziel und Schwerpunkt der hospizlichen Versorgung bestehen einerseits in der Linderung aller belastenden körperlichen Symptome des Schwerkranken, andererseits in der Erfüllung seiner psychosozialen, religiösen oder spirituellen Bedürfnisse.


 

Es ist inzwischen zu einer guten Tradition geworden, dass der Nikolaus an seinem Ehrentag, dem 6. Dezember, im Tempelhofer MedienPoint in der Werderstraße 13 vorbeischaut.
nikolausi 2017 MedienPoint Tempelhof ed koch 1
Aber auch für den Nikolaus gilt „Ohne Moos nix los!“ Die zahlreichen Kinder, in diesem Jahr kamen ….. vorbei, erhofften sich natürlich vom Nikolaus ein paar Süßigkeiten und die beliebte Souvenir-Zipfelmütze. Um das möglich zu machen, hat die Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof-Schöneberg das notwendige Geld zur Verfügung gestellt.

Foto v.lks.n.re: Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, Nikolaus Harald Dittmeyer, Bärlin Biker Thomas Schüler, die stellvertr. CDU Fraktionsvorsitzende Petra Dittmeyer, Kulturring Koordinator Reno Döring, MedienPoint Tempelhof Chef Henning Hamann, Kulturring Geschäftsführer Ingo Knechtel und Bärlin Biker Sandra Schüler
Und so konnten sich neben den Kindern auch Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und die ehemalige BVV-Vorsteherin Petra Dittmeyer über die gelungene Party freuen.

Die drei Macher vom MedienPoint Tempelhof: Koordinator Reno Döring, Frontmann Henning Hamann und Kulturring Geschäftsführer Ingo Knechtel
Voll des Lobes und des Dankes für die Bezirksparlamentarier zeigten sich der Geschäftsführer des KulturRing in Berlin e.V., Ingo Knechtel, und Henning Hamann mit seinem Team vom Tempelhofer MedienPoint.

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler könnte auch gut Nikolausi-Frau sein...

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, Margrit Zauner, Henning Hamann, paperpress Herausgeber und MedienPoint Unterstützer Ed Koch und vom MedienPoint Team Susanne Banier, Dyna Häcke und Randy Herrmann
Bereits ein paar Tage zuvor statteten Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und Margrit Zauner dem MedienPoint einen Besuch ab. Auch sie kamen nicht mit leeren Händen, sondern mit vielen Tüten voller Bücher, teilweise noch original verschweißt. Das MedienPoint-Team machte sich sofort über die Bücher her und stellte sie themenorientiert in die Schränke. Jetzt können sich Bücherfreunde darunter einige aussuchen, um sie in der hoffentlich warmen Stube in Ruhe lesen zu können, bei abgeschaltetem Handy und Fernseher.
Bericht und Fotos Ed Koch
Eine traurige Nachricht am Rande:
Wir (PaperPress und natürlich auch wir von der Lichtenrader Internetzeitung) haben in unseren Newslettern sehr oft über den MedienPoint in der Tempelhofer Werderstraße 13 berichtet. Das werden wir auch weiterhin tun, weil dieser Treffpunkt des KulturRing in Berlin e.V. exemplarisch für gutes Leben im Kiez steht. Der MedienPoint ist mehr als eine Bücherstube, wo man gelesene Werke abgeben und dafür andere mitnehmen kann.

Eine Besonderheit des MedienPoints war sechs Jahre lang die Herausgabe einer kleinen, aber sehr feinen Zeitschrift mit dem passenden Namen Werdi-Newsletter. Henning Hamann, der den MedienPoint ehrenamtlich leitet, hat den Newsletter monatlich herausgegeben, und zwar 71-mal. paperpress hat dieses Projekt von Anfang an unterstützt und für die Herstellung der Druckausgabe gesorgt.

Leider ist jetzt im Dezember die letzte Ausgabe erschienen. Das liegt nicht an dem engagierten Redaktions-Team, erst recht nicht an paperpress, ist aber der leider angeschlagenen Gesundheit Henning Hamanns geschuldet. Im MedienPoint wird Henning Hamann, so lange es geht, weitermachen.

Wir wünschen ihm für sein außergewöhnliches Engagement alles Gute.


 

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