Presseerklärung der SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg:

SPD-Fraktion on tour in Lichtenrade

Die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg startete am vergangenen Montag mit ihrer neuen Veranstaltungsreihe Fraktion vor Ort. Als erster Ortsteil wurde Lichtenrade besucht.
700BV Kevin Kuehnert beim Rundgan gmit der Polizei
Mit den zwei Lichtenrader Pflanzen Ingrid Kühnemann und Kevin Kühnert stammen das älteste und jüngste Mitglied der Fraktion aus dem Süden des Bezirks.

Die SPD-Fraktion will mit den Anwohnerinnen und Anwohnern ins Gespräch kommen und sich mit Akteurinnen und Akteuren, die vor Ort in den einzelnen Ortsteilen tätig sind, austauschen. So gehörten zum Besuch in der Lichtenrader John-Locke-Siedlung sowohl ein Infostand als auch Tür-zu-Tür-Gespräche. Gemeinsam mit Vertretern des Polizei Abschnitts Lichtenrade fand eine Begehung des Kiezes statt, um sich über Kriminalität und Handlungsfelder zu informieren. Zum Abschluss ging es um nachbarschaftliches Miteinander im Familien- und Nachbarschaftszentrum sowie Musikkeller des Trägers NUSZ (Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum e.V.) im Gemeinschaftshaus Lichtenrade.
700Fraktionsvorsitzende Marijke Hoeppner beim Kiezrundgang mit der Polizei
„Mit der Fraktion vor Ort in den einzelnen Ortteilen unterwegs zu sein, die dort tätigen oder dort lebenden Menschen zu treffen und mit ihnen in den Austausch zu kommen, ist für die politische Arbeit in der Bezirksverordnetenversammlung unschätzbar wertvoll. Dinge, über die in der Fraktion abstrakt diskutiert wurde, auch mit eigenen Augen zu sehen, ist auch für die einzelnen Bezirksverordneten ein Gewinn. Wir wollen mit unserer politischen Arbeit das Leben der Menschen verbessern. Da liegt es nahe uns die Orte gemeinsam anzusehen und mit den Akteurinnen und Akteuren vor Ort über Verbesserungsmöglichkeiten zu reden.“, so die Fraktionsvorsitzende Marijke Höppner zum Auftakt der Veranstaltungsreihe „Fraktion-vor-Ort“.

Besonders spannend waren die Einblicke, die Polizei und Nachbarschaftszentrum in Ihre Arbeit geben konnten.

Bei einem Rundgang durch Lichtenrade informierte die Polizei über die Herausforderungen in ihrem Polizeiabschnitt. Die gute Nachricht: Bei den polizeilichen Handlungsfeldern gibt es in Lichtenrade keine besonderen Auffälligkeiten weder in der Kriminalität noch im Bereich des Verkehrs.
700Kiezrundgang
Beim Gang am Lichtenrader Graben gab die Polizei die Anregung des Rückschnitts des Grüns, damit sich die Nutzerinnen und Nutzer des Verbindungsweges sicherer fühlen können und dadurch auch mehr Menschen den Weg nutzen. Licht und weite Sicht sind auch für Umweltsünder ein unüberwindliches Hindernis. So wird der Park & Ride-Parkplatz an der Steinstraße nicht mehr als Müllkippe missbraucht, seitdem im Umfeld Wohnhäuser errichtet wurden und das Grün zurückgeschnitten worden ist. Für die Polizei ist wichtig, dass sich speziell um die Jugendliche und älteren Menschen gekümmert werden sollte. Auch die Verkehrssituation wurde besprochen.
700Gespraech im Familien  und Nachbarschaftszentrum
Das Familien- und Nachbarschaftszentrum Lichtenrade, eine offene Einrichtung für Familien, Eltern und Nachbarinnen und Nachbarn am Standort Gemeinschaftshaus Lichtenrade, wurde zum Abschluss des Tages besucht. Seit 2017 betreibt das Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der UFA-Fabrik e.V.(nusz) das Familien- und Nachbarschaftszentrum Lichtenrade. Nach einem Rundgang durch die Räume tauschte sich die SPD-Fraktion mit der Einrichtungsleitung, dem Leiter des dazugehörigen Musikkellers für junge Bands und der Geschäftsführerin von nusz aus. Themen wie Einsamkeit entgegenwirken, Mütter von jungen Kindern entlasten, ehrenamtliches Engagement, Kinderarmut waren die Themen.

Fotos Justin Sudbrak


 

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