Rocktreff und Spielfest: Der Höhepunkt in Mariendorf!

Unter dem Stichwort „Einfach mal Danke sagen“ berichtete paperpress newsletter am 23. September 2018 vom Rocktreff-Spielfest-Dankeschön-Brunch. Diesen Text habe ich etwas ergänzt und angereichert.

Es sind nur fünf Buchstaben, die eines der schönsten Wörter bilden: DANKE! Und am 23. September wurde dieses Wort gleich mehrfach ausgesprochen. Es ist Tradition, dass sich Helferinnen und Helfer, Sponsoren und Unterstützer des Rocktreffs und Spielfestes ein paar Wochen nach der Veranstaltung zu einem Dankeschön-Brunch treffen.

In diesem Jahr fand er im Gartenhaus der Stone Brauerei im ehemaligen Gaswerk Mariendorf, heute Marienpark, statt. Eine wunderschöne Location des Sponsoren und Unterstützer des Rocktreffs! Danke an Stone Brewing Berlin!

Ein Dankeschön überreichte der Vorsitzende des CPYE e.V., dem Veranstaltungsträger, Bernd Puhlmann der Vorsitzenden des Freundeskreises Rocktreff und Spielfest, Petra Dittmeyer, durch deren generöse Spende der Brunch finanziert werden konnte.

Jugendstadtrat Oliver Schworck, die neue Veranstaltungskoordinatorin des Jugendamtes Beate Bruker, der Leiter der Jugendförderung Manfred Schulz und Jugendamtsdirektor Rainer Schwarz dankten allen Helferinnen und Helfern.

Die neue Veranstaltungskoordinatorin Beate Bruker im Gespräch mit Jugendamtsleiter Rainer Schwarz
Dem bisherigen Veranstaltungsleiter Ed Koch, der über seinen Ruhestand hinaus über Jahre diese Aufgabe mit Engagement erfüllte, dankte Stadtrat Schworck ausdrücklich.

Zwar hält Koch nichts von Dankesreden, aber das „einfache Danke“ seines Stadtrates tat ihn dann doch gut. Wer genau hinschaute, konnte bei dem „Haudegen“ Koch auch eine kleine gerührte Träne entdecken.

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schötter

BVV-Vorsteher Stefan Böltes




Danke an das gesamte Team sagten auch der Rocktreff-Schirmherr Stefan Böltes, Vorsteher der BVV Tempelhof-Schöneberg, Bezirksbürgermeisterin und Präsentatorin des Spielfestes Angelika Schöttler, Petra Dittmeyer vom Freundeskreis und Bernd Puhlmann vom Veranstalter. Ein ganz besonderer dicker Dank ging an alle Sponsoren, die die finanzielle und logistische Basis für die Veranstaltungen darstellen. Ohne sie wüsste niemand, ob man das Rocktreff und Spielfest stemmen könnte… vermutlich eher nicht. Sven Regen und Sebastian Preißler vom PieReg Druckcenter Berlin, stellten beispielsweise alle Plakate, Flyer und Programmhefte für die Veranstaltungen her.



Die CPYE-Vorständen Andie Kraft und Dominik Ziebarth freuten sich besonders über den ältesten Sponsor des Rocktreffs: Radio Möller, die von Helmut Riedel und Hartmut Westphal vertreten wurden. Ohne den Hauptsponsoren Philipp Seifert von FACES-Veranstaltungstechnik gäbe es weder Licht noch Ton auf dem Rocktreff. Dies ist dann auch eine wichtige Grundlage für den ehrenamtlichen tätigen technischen Leiter der Veranstaltung Sven Perschmann.

Auch war der langjährige Unterstützer des Spielfestes, Jürgen Siegismund (hier im Gespräch mit Stadtrat Oliver Schworck), ehemals Stromnetz Berlin GmbH dabei, der immer wieder auch neue Ideen einbrachte. Ohne Unterstützer aus Lichtenrade geht es natürlich auch nicht: Der „Allzweckhelfer“ Wolfgang Spranger vom Volkspark Lichtenrade unterstützt immer mit voller Tatkraft und Christian Marscheck vom Imkerverein brachte süße Kostproben seiner flüssigen Goldschätze mit.

Thomas Schüler von der DLRG Schöneberg unterstützt ebenfalls seit vielen Jahren das Spielfest.
dankeschoenbrunch rocktreff 2018 StoneBrewing Koenigskinder
Vom Tempelhofer Journal überreichte Marlies Königsberg Ed Koch als kleinen Dank eine Flasche Lichtenrader Sekt, der sicher besonders gut schmecken wird. Auch Privatpersonen wie Regina Körper, Elke Kraft und Albert Weingartner unterstützen mit ihrer Spende den Rocktreff und das Spielfest. Und auch noch viele andere Unterstützter und Helferinnen waren dabei.

Eine Nachschau vom Rocktreff und Spielfest wurde schon in der Lichtenrader Internetzeitung veröffentlicht: https://www.lichtenrade-berlin.de/news/aktuelle-news-internetzeitung/1190-spielfest-und-rocktreff-2018-eine-nachschau. Zur Einstimmung der Veranstaltungen 2018 gab es einen Vorbericht: https://www.lichtenrade-berlin.de/news/nachbarn-news/1181-all-we-need-is-rock-n-roll-rocktreff-und-spielfest-2018 .


Leckeres kräftiges Essen...und auch Flüssigkeit...
dankeschoenbrunch rocktreff 2018 StoneBrewing 1

Thomas Moser

Sponsoren Spielfest

Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin, Möbel Höffner - Präsentator des Spielfestes, STADT UND LAND, Stromnetz Berlin GmbH

Sponsoren Rocktreff

Faces Veranstaltungstechnik, GeWo Süd, nitz + nitz , Optiker Hoppe, Petra Dittmeyer, BVV-Vorsteherin a.D., Popella Licht- und Tontechnik, PSD-Bank Berlin-Brandenburg - Präsentator des Rocktreffs, Radio Möller EURONICS, Rechtsanwältin Regina Körper, Riemer und Schultz Sanitär, Rockstar Energy Drinks, Social Elements Berlin, STAR FM - Präsentator des Rocktreffs, STONE BREWING World Bistro & Gardens, SWI Immobilienberatung, Uwe Saager, Bezirksbürgermeister a.D., Vierlande Food-Service, vitasyn care - Fritz Apotheke

Sponsoren Rocktreff und Spielfest

catering company, Marienpark, mediateam, Phrenetica Photography und Design, PieReg Druckcenter Berlin, stilbrand Designwerkstatt, Tempelhofer Journal

Mitwirkende des Spielfestes:
Amplifon, Bärlin Biker Crew, Bungalow und Kinder- und Jugendhaus Mariendorf, Deutsches Kinderhilfswerk, DLRG Schöneberg, Ev. Kita Rathausstraße, F.C. Stern Marienfelde, Förderverein LortzingClub e.V., Förderverein Schätzelberg Grundschule, Hort Rudolf-Hildebrand-Grundschule, IKT Stadtindianer Kita Tiponi, Imkerverein Lichtenrade e.V., Jugendberufsagentur - check up, Kinder- und Jugendparlament Tempelhof-Schöneberg, Kinderladen Marienkäfer , Kindertagespflege Kolibri, Kobukai - Kendoverein FU Berlin e.V., Michael Grass, MitSpielen e.V., Möbel Höffner, Nachbarschaftszentrum Suppenküche Lichtenrade e.V., Lothar Nest – Sportschule, Sonnetreff, STADT UND LAND, Stromnetz Berlin GmbH, Teakwondo Füchse Berlin e.V., TSV Marienfelde 1890 e.V., Jugendamt Tempelhof-Schöneberg

www.rocktreff.de und www.spielfest-mariendorf.de


 

gemeindebrief ev Kirche10 2018
Oktober 2018
AUS DER GEMEINDE
kreuz dorfkirche
Als Turmzier trägt unsere Kirche zwei Kreuze. Die sind aus Holz und seit einiger Zeit rund geworden. Seit dem 24. August aber ist nun von „Zier“ keine Rede mehr. Das südliche Kreuz (Richtung Dorfteich, Bilder rechts) scheint auf dem Kopf zu stehen! Was ist passiert? Der Querbalken war leider nur von einer Seite mit vier Schrauben mit dem Stamm verschraubt. Und diese Schrauben sind offenbar ausgerissen. Der Querbalken ist heruntergerutscht und klemmt nun zwischen Blitzableiter und Stamm fest. Um ihn wieder anzuschrauben, müsste ein Gerüst aufgebaut werden. Das Gerüst allein kostet ein Vielfaches der Reparatur-Arbeiten. Deshalb haben wir nun überlegt, nicht zu reparieren sondern gleich beide Kreuze durch Edelstahlkreuze (dunkel pulverbeschichtet) zu ersetzen, die wieder eine wahre Turmzier werden und uns den Weg von der vergehenden Welt weg nach oben zu dem Herrn Himmels und der Erde weisen zu seiner Ehre. Aber das wird uns etwa 4.000 bis 5.000 € kosten, die nicht eingeplant waren.
Würden Sie uns mit Ihrer Spende unterstützen?
Zu überweisen auf das Konto des KVA Berlin-Mitte-West, IBAN DE80 100 100 10 0028 013 100,
Verwendungszweck „Lira 1312.00.0112.01.3500/DK-Turm“.
Vielen herzlichen Dank!
Rainer Otte

gospel eigenen verein


 

Erntedank im Lichtenrader Volkspark ist schon mehr als nur eine kleine Tradition.

erntedank Volkspark lichtenrade 2018 20



Die große Wiese verwandelt sich einmal im Jahr zum Herbstbeginn in eine Festwiese für ein Familienfest, das dieses Wort mehr als verdient hat und auch tatsächlich lebt. Im ehrenamtlich erschaffenen und über Jahrzehnte gepflegten Park, wo sonst Familien und Kindergruppen ihre Freizeit und das Wochenende genießen und sich treffen können, fand am 29. September 2018 das Erntedankfest des Volksparkvereins mit vielen Vernetzungspartnern aus der Nachbarschaft statt. Sicher ist es kein riesiges Fest, aber es ist ein Fest wo man gerne hingeht, den Kindern viele Aktivitäten geboten werden und wo man sich wohl fühlen kann. Herbstwetter mit Sonnenschein war der perfekte Rahmen.

Kaffee und viele Kuchen wurden angeboten, der Geruch von lecker gegrillten Würstchen und Fleisch zog über den Platz, frisches Fassbier zischte aus dem Hahn und für eine gute Weinqualität sorgte wieder der Lichtenrader Didi von Didis Weinvertrieb.

Volkspark Lichtenrade e.V. Vereinsvorsitzender Wolfgang Spranger


Eine reichhaltige Auswahl von Marmeladen zaubert Gisela, die Frau vom Volksparkschef Wolfgang Spranger, in die Gläser.


Lichtenrader Imker waren dabei und der Honig vom Volkspark wurde zum Kauf angeboten. Mit viel Liebe schön geschnitzte Holzfiguren wurden für eine Volksparkspende abgegeben. Neben Parteien, die hier immer wieder gerne auch ohne große Werbetrommel dabei sind (diesmal waren die CDU und die Grünen mit Ständen vertreten), ist von Beginn der Erntedankfeste an der Apotheker Dr. Andreas Dehne der Teltow-Apotheke mit vielen Kinderaktivitäten und mit viel Freude vertreten. Das Kinder- und Jugendhaus engagiert sich ebenfalls regelmäßig mit Spielangeboten.










Dieter Genz und Manfred Könings vom Volkspark; hier zumsammen mit dem Kupferklopfer Niels (v.lks.n.re.)
Der Lichtenrader Volkspark informierte mit beeindruckenden Bildern über seine Entstehungsgeschichte, die 1979 mit der ersten Pflanzaktion begann: Sozusagen vom Acker zum Volkspark! Auch die viele handgemachte Arbeit, die Woche für Woche zu erledigen ist, war Bestandteil der Präsentation. Wie unschwer bei den aktiven Vereinsmitgliedern zu erkennen ist, leidet man unter fehlenden Nachwuchs für die Betreuung dieser großen Fläche. Nachwuchs wird für die wöchentlichen Treffen gesucht, wo es um handfeste Hilfe geht. Aber auch im Bezirksamt wird man sich überlegen müssen, wie man dauerhaft dieses Stück herrlicher Natur für die Bevölkerung bewahren und im gärtnerischen Bereich unterstützen kann.

Erst kürzlich fand eine große Aktion für den Spielplatz im Volkspark statt, bei der mit viel Krafteinsatz verschiedenste Gelder für die Erneuerung der Anlage erfolgreich gesammelt wurden. Der Volksparkverein Lichtenrade ist selbst auch bei der Entwicklung von vielen Lichtenrader Projekten dabei.

Neben vielen Sach- und Geldspenden und persönlichen ehrenamtlichen Einsatz waren es nicht zuletzt Bayern, die den Volkspark immer wieder mit großzügigen Sachspenden unterstützten. Der Landkreis Cham unterstützte unter dem Motto „Berlin-Lichtenrade benötigt Grün aus dem Bayerischen Wald” und warben so für den Park. Unter der Führung des damaligen Landrates Ernst Girmindl wurde vom Landkreis Cham eine Patenschaft für den Volkspark in Lichtenrade übernommen. Darüber wurde sogar ein Vertrag gemacht, der im September 1983 unterzeichnet wurde. 1984 traf dann die erste Spende in Lichtenrade ein. Jedes Jahr folgten weitere Spenden, unter anderem auch die Christbäume, die seitdem vor dem Rathaus Tempelhof errichtet werden. Neben vielen, vielen Pflanzen stammen beinahe alle Bänke und Tische aus dem Patenschaftslandkreis Cham im Bayerischen Wald. Weiteres zur Geschichte des Vereins und des Volksparks ist in der Lichtenrader Internetseite nachzulesen: https://www.lichtenrade-berlin.de/lichtenrader-vereine-lichtenrader-volkspark

Erntedank ist im Lichtenrader Volkspark immer wieder ein Höhepunkt. So ließen sich in diesem Jahr den Besuch auch Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und Stadtrat Oliver Schworck (beide SPD) nicht nehmen; sie sind immer wieder gerne Gäste der grünen Oase. Auch verschiedene Bezirksverordnete waren Gäste beim Erntedankfest. Der Park zwischen Feuerwache und angrenzender Nahariyasiedlung ist mehr als nur Park, er ist ein Stück gelebtes Lichtenrader Lebensgefühl!

Thomas Moser (auch alle Fotos)

Bericht u.a. vom Spielplatz: https://www.lichtenrade-berlin.de/news/aktuelle-news-internetzeitung/1170-test-bestanden-einweihung-vom-renovierten-spielplatz-im-volkspark-lichtenrade


 

Presseerklärung der SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg:

Senatsverwaltung verzichtet auf direkte Zugänge am Bahnhof Marienfelde - Kritik der SPD-Fraktion
Am S-Bahnhof Marienfelde wird es keine direkten Bahnhofszugänge an der Unter-führung Marienfelder Allee als direkte Verbindung zu den dortigen Bushaltestellen geben. Dies teilte die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz dem Bezirksamt nun mit.
Im Mai hatte die BVV beschlossen, dass sich der Bezirk für eine solche zukunftsorientierte Lösung bei der Deutschen Bahn einsetzen möge, die im Zuge des Ausbaus der Dresdener Bahn die Unterführung ohnehin erneuert und verbreitert. Das Verschieben des Bahnsteiges bis in den Bereich oberhalb der Unterführung war daher auch von der DB geplant und hätte sich sehr angeboten. In der Kombination mit direkten Zugängen wäre ein zeitgemäßer fahrgastfreundlicher moderner Standard geschaffen worden.
Die Senatsverwaltung wendet dagegen ein, dass eine Verschiebung des Bahnsteigs das Planfeststellungsverfahren Dresdener Bahn weiter verkompliziert hätte sowie Grüneingriffe und einen Lärmeintrag zur benachbarten Wohnbebauung zur Folge gehabt hätte. Die direkten Zugänge wurden daher vom Land bei der Bahn nicht bestellt.
Christoph Götz, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion: „Es ist sehr bedauerlich, dass am Bahnhof Marienfelde kein moderner Umsteigeknoten realisiert wird. Damit wird eine große Chance vertan. Das passt nicht in unsere Zeit, in der der alle Möglichkeiten genutzt werden müssen, um das Umsteigen vom PKW zum ÖPNV attraktiver zu machen. Fahrgäste werden in Marienfelde nun auch die nächsten Jahrzehnte 200 Meter zwischen Bus und Bahn laufen müssen, auch bei Wind und Wetter. Anspruch und Wirklichkeit gehen bei der grün geführten Verkehrsbehörde offenbar auseinander“.


 

Mit der Onlineplattform meinBerlin steht den Berliner_innen ein neues Beteiligungsinstrument zur aktiven Mitgestaltung ihrer Stadt zur Verfügung. Auf der Plattform sind alle öffentlichen Beteiligungsverfahren der Verwaltungen des Landes Berlin erreichbar. Es bietet die Möglichkeit sich über aktuelle Verfahren zu informieren und auf unterschiedlichen Wegen zu beteiligen. Aktuell findet eine Onlinebeteiligung im Rahmen der sozialraumorientierten Planung statt.

Die sozialraumorientierte Planung verfolgt das Ziel, Berlin in allen Stadtteilen attraktiv, sozial ausgeglichen, kulturell vielfältig und weltoffen zu gestalten. Der Blick wird hierbei auf die Entwicklung der Sozialräume (Kieze) gerichtet, also auf das Wohn- und Lebensumfeld der Berliner_innen. Ein wesentlicher Baustein für die Umsetzung der Sozialraumorientierung sind Bezirksregionenprofile. Sie geben einen Überblick über die vielschichtigen Entwicklungen, Aktivitäten und Herausforderungen in der Region und sind ein Instrument zur Analyse, Planung und Steuerung für die Verwaltung. Die Profile sind eine Grundlage für ein abgestimmtes und gemeinsames Handeln von Verwaltung, Politik, lokalen Akteur_innen und Bewohner_innen.

Die Bezirksregionenprofile bestehen aus zwei Teilen. Teil 1 besteht aus Zahlen, Daten und Fakten zu der Bezirksregion und beschreibt die Region. Dieser Analyseteil wurde bereits in 2017 für alle Regionen im Bezirk Tempelhof-Schöneberg erstellt. In Teil 2 sind gemeinsame Ziele sowie konkrete Maßnahmen und Projekte für die Entwicklung der Region definiert. Mit Unterstützung des beauftragen Stadt- und Regionalplanungsbüros slapa & die raumplaner gmbh soll dieser Teil in 2018 für Lichtenrade erarbeitet werden. Dazu sind die Ideen der Lichtenrader_innen gefragt. Vom 17. September bis zum 02. Oktober 2018 können sich alle Interessierten online einbringen und über das Vorhaben informieren. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit Anregungen am 02. Oktober 2018, von 11:00 bis 13:00 Uhr persönlich im AZ-Büro in der Prinzessinnenstraße 31 in 12307 Berlin, mitzuteilen.

Die eingegangenen Hinweise fließen in eine Ideenwerkstatt Anfang Oktober ein, zu der die ortsansässigen Institutionen, sowie in der Region aktive Multiplikatoren eingeladen werden und auf der Basis der Ergebnisse der online-Befragung gemeinsam Ziele und Maßnahmen für Lichtenrade erarbeiten.

Stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat Jörn Oltmann freut sich, dass die Entwicklung des Bezirks gemeinsam mit den Bewohner_innen vorangetrieben wird und setzt auf eine rege Beteiligung der Lichtenrader_innen: „Wir versprechen uns viele hilfreiche Beiträge sowohl aus der Onlinebeteiligung als auch aus der Ideenwerkstatt, um die Bedarfe und Chancen der Regionen zu identifizieren und in Angriff zu nehmen. Die Bezirksregionenprofile bieten uns die Chance die zukünftigen Aufgaben genau auf die Kieze auszurichten und sie gleichzeitig fachämterübergreifend anzuwenden. Dadurch ist es möglich, Tempelhof-Schöneberg sowohl kleinräumlich als auch im großen Maßstab zu betrachten, Verbindungen herzustellen und interdisziplinär zu arbeiten, um den Bezirk voranzubringen.“

Der Erarbeitungsprozess für den Teil 2 des Bezirksregionenprofils wird voraussichtlich Ende 2018 abgeschlossen sein. Die Ergebnisse werden auf der Internetseite des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg veröffentlicht.

Mehr Informationen zu dem Vorhaben und die Möglichkeit zur Onlinebeteiligung sind unter folgenden Link zu finden: https://mein.berlin.de/projects/ideensammlung-in-lichtenrade-zum-bezirksregionenpr/


 

Wenigstens bekommt der flüchtende Kabeldieb jetzt sein Gebiss zurück. In der Nacht zum 14.9.2018 flüchtete in Lichtenrade ein Kabeldieb und ließ so einiges zur Überraschung der Bundespolizei zurück: Auto, Schlüssel, Ausweispapier und ein Gebiss im Fahrzeug. Um 4 Uhr in der Nacht erwischten Bahnmitarbeiter am S-Bahnhof Lichtenrade den Mann beim Kabeldieb, wie es in Twitter heißt. Gut auch, dass dieser Kabeldiebstahl verhindert wird. Dies kommt immer wieder vor, sorgt für erbebliche Schäden und immer wieder auch für Verspätungen bei der Bahn.

Ob der Dieb gefangen wurde, ist bislang nicht bekannt. So schwierig dürfte es diesmal nicht werden. ToM
gebiss kabellklau berlin Twitter vergessen 04092018


 

Am 12. September 2018 fand außerplanmäßig die Unterbrechung des S-Bahnverkehrs zwischen Lichtenrade und Blankenfelde statt. Zwei herrenlose Koffer wurden in der Lichtenrader Briesingstraße an einem Zaun in der Nähe des Bürgeramtes gefunden.
rodung dresdner bahn Christopherus2018
Foto-Archiv Thomas Moser (nach den Rodungsarbeiten); Kofferfund auf der anderen Seite der Gleise
Auf Nachfrage von rbb 24 und dem Tagesspiegel bei der Berliner Polizei hieß es, dass nach Prüfung durch Kriminaltechniker festgestellt wurde, dass die Koffer harmlos mit Kleidung gefüllt waren. Somit musste es gar nicht zu der von S-Bahn Berlin befürchteten „Bombenentschärfung“ kommen.
S Bahn Twitter Bombenalarm
Die Meldungen der Bahn wurde über Twitter veröffentlicht.


 

Eines von Berlins beliebtestes Wein- und Winzerfeste fand bereits zum 31. Mal in Lichtenrade statt.



Nummer 32 wartet schon sehnsüchtig auf die vielen Besucherinnen und Besucher. Mittlerweile ist der Dorfteich der perfekte idyllische Rahmen für drei Tage niveauvoller Leichtigkeit.




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Vom 7. - 9. September 2018 präsentierten wieder rund 30 Winzer aus ganz Deutschland und Österreich ihre edlen Tropfen. Menschen, die Wein machen, trafen auf diejenigen, für die sie das tun: persönlich, kompetent und vor allem gut gelaunt! Nach Herzenslust konnte gefachsimpelt werden. Die Weinlese 2018 scheint für die Winzer ganz erfreulich zu werden. Das Wetter war perfekt.

Passende Live-Musik sorgte für den richtigen Rahmen. Und natürlich gab es auch viele Leckereien, die eine gute Grundlage für die edlen Tröpfchen bot. Für jeden Geschmack war etwas dabei.

Offiziell wurde das Weinfest am zweiten Tag von der Schirmherrin, der Kulturstadträtin Jutta Kaddatz eröffnet.


Stefan Piltz von Family & Friends sprach die einleitenden Worte.

Hagen Kliem als Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Bahnhofstraße mit Kulturstadträtin Jutta Kaddatz.

Bundestagsabgordneter Dr. Luczak besucht gerne das Fest und war auch schon öfters Schirmherr.
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Kaddatz: Jetzt ist das Fest auch offizell eröffnet!
Als eine Herzensangelegenheit bezeichnete sie die Planungen rund um die Alte Mälzerei in Lichtenrade, wo ein Bildungs- und Kulturstandort einschließlich der Lichtenrader Suppenküche entstehen soll. Sie betont jedoch, dass noch nicht alle Hürden genommen sind und hier noch einige Anstrengungen notwendig sind.

Von der Aktionsgemeinschaft Bahnhofstraße, die Kooperationspartner beim Wein- und Winzerfest sind, begrüßte der Vorsitzende Hagen Kliem die Gäste, die vielen anderen Kooperationspartner und den Bundestagsabgeordneten Dr. Jan-Marco Luczak. Von den Einnahmen der regelmäßigen Konzert der Aktionsgemeinschaft konnten wieder Schecks für Lichtenrader Partner von Angelika Heigl vergeben werden.

Die Schulleiterin der Annedore-Leber-Grundschule Tamara Adamzik und der LBC-Vertreter freuten sich über den Scheck.


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HIer der Volkspark-Stand: Ehrenamtlicher Nachwuchs für handfeste Gartenarbeit wird dringend gesucht!
Der Volkspark Lichtenrade, die Annedore-Leber-Grundschule und der LBC 25 waren diesmal dabei und nahmen erfreut den „Geldsegen“ für ihre Arbeit in Empfang. Über das nächste Konzert der Aktionsgemeinschaft im November wird in Kürze berichtet werden.


Ergänzt wird das Lichtenrader Weinfest traditionell durch eine große Kunsthandwerkermeile. So auch in diesem Jahr und es war wieder sehr abwechslungsreich und anspruchsvoll. Künstler und Kunsthandwerker stellten ihre ansprechenden Produkte aus, ließen sich bei der Arbeit über die Schulter schauen und verkauften ihre selbst gefertigten Kunst-Stücke an Ort und Stelle. Genau das Richtige, um sich jahreszeitgemäß auszustatten und schon für Weihnachten einige Geschenke zu erwerben.










Und ob praktisch-schön, überraschend-edel oder überflüssig-genial - sie hatten immer eines gemeinsam: Sie waren und sind originell - und - original! Und auch viele Lichtenrader Kunsthandwerker waren dabei. So auch Holz-Design-Arbeiten von Clemens Rindlake, der besonders für Schreibgeräte passende edle hölzerne „Rahmen“ als Halter geschaffen hat.


Auch der Volkspark Lichtenrade und die Lichtenrader Imker hatten einen Stand. Am Freitag war Niels der Kupferklopfer, ebenfalls aus Lichtenrade, dabei.



Schön war auch zu beobachten, dass sich mehr Stände um das Wohl und um den Zeitvertreib der Kinder kümmern. Weiter so!


An allen Tagen wurden ebenfalls der lebendige Film über Lichtenrade in einem Zelt gezeigt. „Tatort Lichtenrade-Eine Hommage“ wurde präsentiert und fand Anklang bei den Besucherinnen und Besuchern, die den Fernseher im Zelt entdeckt hatten. Eine echte Hommage für Lichtenrade und schön, dass an dieser Stelle der Film öffentlich quasi vorab gezeigt wurde.






Apropos Live-Musik: den musikalischen Anfang machte am Freitag der Berliner Neo-Crooner Lenard Streicher & Band. Ihre einzigartige Mischung aus Swing, Jump & Jive, Rockabilly, Boogie und Rock'n'Roll und einer gehörigen Portion Live-Entertainment ließ keine Wünsche offen. Back to the Sixties … und vorwärts zum Live-Sound der Beatles! Frankie Goes To Liverpool setzte dabei vor allem auf Authentizität und zelebrierte ohne Firlefanz und Mummenschanz die Songs der Fab Four. Die musikalische Beatles Experience! Hamburgs beliebteste Rock’n’Roll-Partyband, die Rockhouse Brothers sind mit ihrer Art, 50er-Jahre Rockabilly mit aktuellen Party-Hits zu verbinden und mit einer gepfefferten Bühnenshow zu würzen, ein Garant für gute Stimmung. Das zeigten sie auch wieder überzeugend. Den Abschluss bilden More Town Soul. Mit tollen Soul-Stimmen und fetzigen Bläsersetzen sorgten sie für Party-Stimmung am Lichtenrader Dorfteich.





Die Jazzpolizei, eine akustische Marching Band bewaffnet mit Megaphon und Trompete, Banjo und Sousaphon, überzeugte mich viel Lust und Spaß die Besucher an den Weinständen.
Der Sonntag begann traditionell mit einem ökumenischen Gottesdienst und dem Auftritt des beliebten Lichtenrader Gospelchor.

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Wie es mit dem Wein- und Winzerfest anfing?

Die Aktionsgemeinschaft Bahnhofstraße, mit dem besonderen Engagement der damaligen Geschäftsführerin Beatrix Bockenkamp, hat für den Beginn dieser Tradition gesorgt.

Die Bahnhofstraße in Lichtenrade sollte belebt werden und Beatrix Bockenkamp hatte gute Verbindungen zu Winzern. Viele Winzer kamen über viele Jahre, einige sind heute noch dabei. Dann kam die Aktionsgemeinschaft in eine Krise und damit stand fast das Wein- und Winzerfest auf der Kippe. Family & Friends e.V. haben sich mit der Aktionsgemeinschaft und anderen Lichtenrader Künstlern und Initiativen verknüpft und das Wein- und Winzerfest nicht sterben lassen und dabei einige Hürden überwunden. Zwar ist der Verein aus Westend, ursprünglich eine Spielplatzinitiative, hat aber dort viele Erfahrungen mit großen Festen gesammelt. Mittlerweile ist der Verein in Lichtenrade gut etabliert und unterstützt Kunst- und andere Aktionen. Der Verein "Family & Friends" ist auch die treibende Kraft gewesen, damit der Spielplatz im Volkspark Lichtenrade erneuert und verbessert werden konnte. Erst kürzlich wurde der Film „Hommage an Lichtenrade“ mit Schülerinnen und Schüler mit viel Engagement produziert.

Mittlerweile hat sich der Dorfteich seit einigen Jahren als bessere Alternative für die Feste etabliert, zumal auch viele Händler der Bahnhofstraße diese Art von Festen nicht mehr unterstützten. Es wird ohne Eintritt ein attraktives künstlerisches Beiprogramm angeboten. Ganz wichtig ist es, dass es keine Ramsch-Stände gibt. Qualität hat sich durchgesetzt. Es sind viele interessante kunsthandwerkliche Stände dazugekommen.





Örtliche Organisationen machen mit

Eine Besonderheit bei den Lichtenrader Festen ist die enge Einbindung von örtlichen Organisationen, Gruppen und Unternehmern.

Die Kooperation wird mit Family & Friends e. V., der Aktionsgemeinschaft Bahnhofstraße e.V. , dem Trägerverein Lichtenrader Volkspark e.V., der Künstlergemeinschaft Lichtpunkt 49, dem BUND AK Tempelhof-Schöneberg, der Bürgerinitiative Lichtenrade/Mahlow-Nord gegen Fluglärm, der Welz Logistik GmbH und ALBA Berlin GmbH gepflegt.

Der Lichtenrader Dorfteich ist zwar der Mittelpunkt des Festes, aber er bleibt auch bei dem bunten Treiben ein Ruhepunkt, den die einen und anderen Besucher immer gerne annehmen. Natur und Freude sind an diesen Tagen kein Gegensatz, da die Verantwortlichen schon in der Vergangenheit besonders auf den Schutz des Gewässers Wert legen. Die Familien entdecken die Grünflächen, die nach diesem Sommer nicht mehr von Grün haben, als gemütlichen Aufenthaltsort.

Ein dreitägiges Herbst-Vergnügen, das ohne Eintritt auskommt und trotzdem hochwertige Kunst und ein ansprechendes Programm angeboten hat. Auf so eine lange Tradition können in Berlin nur wenige Veranstaltungen zurückblicken. Das Winzerfest ist in jedem Falle eine Reise nach Berlin und bis nach Lichtenrade wert! Und im nächsten Jahr geht es wieder weiter. Aber als nächste Veranstaltung steht an dieser Stelle am 1. Advent wieder der bezirkliche Lichtenrader Lichtermarkt an, wo auch viele Schulen, Kitas und Initiativen dabei sein werden. Lichtenrade kann im Bezirk mit beachtlichen Höhepunkten überzeugen. So sollte es bleiben und die Unterstützung der künftigen Alten Mälzerei mit allen Möglichkeiten sollte dabei selbstverständlich sein. Lichtenrade als Kunst- und Kulturstandort. Eine Herzensangelegenheit von Stadträtin Kaddatz und sicher von vielen Lichtenradern!

Thomas Moser

ALLE FOTOS Thomas Moser


 

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