Weißgerber Lesezirkel

Über den Weißgerber Lesezirkel

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Der Weißgerber Lesezirkel ist in Berlin und Brandenburg für günstige Mietzeitschriften bekannt. Sowohl für Gewerbetreibende wie Arztpraxen, Friseure oder Cafés, als auch für Privathaushalte ist es deutlich preiswerter und bequemer, sich sämtliche Zeitschriften nach Hause liefern zu lassen und dabei auch noch 20 bis 70 Prozent gegenüber dem Ladenpreis zu sparen. Für viele einzelne Leser aber auch Familien und WGs lohnt es sich, die Zeitschriften frei nach eigenen Interessen zusammenzustellen. Die individuelle Zusammenstellung kann etablierte Zeitschriften wie beispielsweise Stern, Spiegel, Gala, Für Sie oder auch Fernsehzeitschriften enthalten. Da Kunden des Weißgerber Lesezirkel Zeitschriften mieten, statt sie zu kaufen, sparen sie dabei nicht nur Geld, sondern schonen durch die Entsorgung der gelesenen Zeitschriften auch die Umwelt. Zeitschriften in Berlin und Brandenburg günstig lesen heißt, Kunde beim Weißgerber Lesezirkel sein.

Chronik

1925 Gründung am 24. Februar durch Emil Weißgerber, Geschäftsführer der „Grünen Mappe“ in Hamburg.

1930 Übergabe der Firma an die Söhne Otto und Walter (2. Generation), die zusammen den Lesezirkel in Schöneberg in der Lützowstraße weiterführen.

1939 Ausscheiden von Walter Weißgerber aus der Firma E. Weißgerber & Söhne, welcher anschließend seinen Lesezirkel „Die Deutsche Lesemappe“ in Klein-Machnow betreibt. Im Jahr 1940 verlegt Otto Weißgerber seinen Betrieb nach Lichtenrade. Wegen des Vertriebs von Presseerzeugnissen wird Otto Weißgerber von der Wehrmacht bis Mitte 1944 unabkömmlich gestellt. Danach wird Otto Weißgerber Soldat – die Firma ruht.

1948 Nach der Entlassung aus der russischen Kriegsgefangenschaft beginnt Otto Weißgerber mit persönlichen Besuchen bei alten Kunden, die Firma E. Weißgerber & Söhne fortzuführen. Der Aufbau ist von Schwierigkeiten geprägt, da es 34 weitere Lesezirkel in Berlin gibt. Im Laufe dieser Jahre wächst der Sohn, Lothar Weißgerber, (die 3. Generation) in die Firma hinein. Otto Weißgerber ist auch bei den Mitbewerbern sehr angesehen und kann im Laufe der Zeit weitere Lesezirkelbetriebe, welche aus Altersgründen aufgegeben werden müssen, übernehmen. Dadurch erweitert sich das Liefergebiet auf ganz Berlin.

1976 Durch einen glücklichen Umstand kommt schließlich der Berliner Lesezirkel „Fahrenholz-Kunkel“ hinzu. Dadurch bekommt der Weißgerber Lesezirkel eine beachtliche Größe und braucht dringend neue Geschäftsräume.

1979 Lothar Weißgerber übernimmt als Inhaber die Firma. (»Mein Opa bugsierte die kiloschweren Mappen noch per Fahrrad an die Haustüren der Kunden« - Lothar Weißgerber)

1983 Umzug in die Attilastraße 116.

1984 Tritt die Tochter Ute Weißgerber-Knop (4. Generation) in den Betrieb ein. Durch Zukäufe von Lesezirkelkunden werden auch die neuen Räume nach fünf Jahren zu klein.

1988 Umzug in die Buckower Chaussee 148.

1989 Mit der Maueröffnung ergibt sich durch Horst Hoffmann aus Forst/Lausitz die Chance, dort eine Niederlassung zu eröffnen. Durch dessen Engagement können zwei weitere Lesezirkel, welche in den neuen Bundesländern das Geschäft aufgeben wollen, übernommen werden. Somit beliefert der Weißgerber Lesezirkel auch das südliche Land Brandenburg mit Schwerpunkt Potsdam und durch die Forster Filiale (jetzt unter der Leitung von Brunhilde Hoffmann mit drei Mitarbeitern) den Raum Cottbus.

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Familie Weißgerber (v.l.n.r.: Ute Weißgerber-Knop, Helga Weißgerber, Lothar Weißgerber)

2009 Ute Weißgerber-Knop ist bereits 25 Jahre im Betrieb und nun in der 4.GenerationGeschäftsinhaberin. Durch die engagierten Mitarbeiter wird der Lesezirkelständig immer etwas größer. Der WeißgerberLesezirkel bringt Spaß und macht Spaß.

2010 Ute Weißgerber-Knop ist bereits 26 Jahre im Betrieb und nun in der 4. Generation Geschäftsinhaberin. Durch die engagierten Mitarbeiter wächst der Lesezirkel ständig. Ungewöhnlich ist, dass der Weißgerber Lesezirkel als einziger Lesezirkel in Deutschland Spättouren hat. Kunden, die erst abends erreichbar sind, werden so nach ihren Wünschen beliefert.

2011 Im Dezember zieht der Lesezirkel in die heutigen Räume in der Mohriner Allee 30 - 34. Hier bieten sich sehr gute Voraussetzungen für den stetig expandierenden Lesezirkel.

Quelle Weißgerber Lesezirkel http://www.weissgerberlesezirkel.de

Firmenreportage: Internetzeitung von Lichtenrade: LINK
Berliner Morgenpost: LINK

Zum 85. Firmen-Jubiläum:
http://weblog.lichtenrade-berlin.de/archive/2010/02/27/wei-gerber-lesezirkel-wird-85-jahre-jung.htm

Weißgerber Lesezirkel unterstützte auch die Lichtenrader Jugend:
Berichte in der Lichtenrader-Internetzeitung von www.lichtenrade-berlin.de:
- http://weblog.lichtenrade-berlin.de/archive/2007/10/31/vorbildliches-engagement-fuer-kinder-und-jugendliche.htm
- http://weblog.lichtenrade-berlin.de/archive/2008/10/24/geldspende-fuer-die-jugendarbeit-in-lichtenrade-1.htm
- http://weblog.lichtenrade-berlin.de/archive/2009/10/16/trotz-wirtschaftskrise-wird-weiter-flei-ig-gespendet.htm

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